BR: Trendwende zur Digitalisierung des Radios?

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AW: BR: Trendwende zur Digitalisierung des Radios?

Oder man lässt die Übergangstechnologie weg und bleibt bis zum Internetradio beim UKW

 

AW: BR: Trendwende zur Digitalisierung des Radios?

Es gibt definitiv Ansätze das zu machen, aber da sind noch SEHR viele Fragen offen.

eMBMS adressiert einen davon - derzeit wird Internet-Radio als Point-To-Point Verbindung implementiert, sodaß jeder Radiohörer separat Bandbreite in der Funkzelle verbraucht.Mit eMBMS wird für jedes Radio/Fernsehsender in jeder Funkzelle nur maximal einmal Bandbreite benötigt.

Trotz dieser Effizienzsteigerung wird für Internet-Radio von den Mobilfunkanbietern Bandbreite zur Verfügung zu stellen zu sein, für die sie viel Geld bei Versteigerungen bezahlt haben, und deren Reservierung ihre Mobilfunk-Infrastruktur ausdünnt. Das werden die bestimmt nicht umsonst machen....

Hier stellt sich die Frage, ob der Betrieb eines DAB+ Sendernetzes oder die eines Internet-Radio-Service günstiger ist...

Durch die Übertragung von 80 Radioprogrammen wäre ein komplettes 5 MHz LTE-Band belegt.

Ich hielte es definitiv für einen Rückschritt, wenn man für den Empfang von Radio zukünftig neben dem Kauf eines Endgerätes und den Rundfunkgebühren einen Teil seines teuer bezahlten Mobil-Datenvolumes verbrauchen müsste.
Eine Finanzierung der Verbreitungs-Dienstleistung muss durch die Anbieter erfolgen, die dazu ja die gesparten Betriebskosten der Radiosender usw. einsetzen könnten...

 

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Nicht unbedingt - alle genannten Sender gibt es bei mir nicht über FM. Es gibt schon viele Gründe für DAB+ im Auto - leider kostet es derzeit noch zu viel für mich um umzurüsten. Auf mein DAB+ Radio auf der Arbeit will ich allerdings nicht mehr verzichten. Meiner Meinung nach ist DAB+ eine “Zugabe“ - ein “Bonusfeature“. UKW kann es nicht ersetzen aber verzichten will ich auf beides nicht mehr. Ohne Datenvolumen zu verbrauchen Radio hören ist halt schon genial. Meistens rauschfreier Empfang sogar in Kellern wo bei UKW gerade mal ein Sender (Lokalradio) halbwegs geht.

 

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Hier in Sachsen-Anhalt funktionierten einst wenige BR Frequenzen. Jetzt gibt es generell mal mindestens Doppelbelegung. 11D und 10D sind dagegen unerwartet gut zu empfangen. Es muss allerdings wie bei UKW auch eine externe Antenne unters Dach.