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Boudgoust: "Die meisten Zuschauer empfinden Sponsoring nicht als störend"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. März 2009.

  1. nmmicha

    nmmicha Platin Member

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    AW: Boudgoust: "Die meisten Zuschauer empfinden Sponsoring nicht als störend"

    Diese Werbung ist nicht gedacht das du bewusst darauf reagierst sondern das der Name sich in dein Unterbewusstsein einfrisst und du ganz unbewust genau auf diese Produkte zurückgreifst.
     
  2. iltof

    iltof Junior Member

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    AW: Boudgoust: "Die meisten Zuschauer empfinden Sponsoring nicht als störend"

    Mich stört das Sponsoring sehr.
    Vor allem, weil es masslos übertrieben wird.
    (Genauso wie die Eigenwerbung.)
    Für Werbung bezahle ich keine Gebühren, da wär mir 1 Euro mehr oder weniger piepegal.

    Mega-albern auch immer die Nachrichtensendungen, welche die Sportsendungen unterbrechen (selbst wenn um die Zeit auch sonst keine gekommen wäre) bzw. die Aufteilung der Halbzeiten eines Spiels in offiziell "eigene Sendungen". Schön zu bewundern, heute abend wieder beim Fußballspiel im ZDF. Was meint ihr wohl, warum die das machen? - Es darf wieder mehr gesponsert werden.
    Für diese albernen "Tricks", und ihre Ausnutzung und Übertreibungen wo immer es nur geht (egal ob WM-Finale oder sonstwas) hätten die ö.-r. ein totales Werbeverbot verdient.
    Und warum sollte der Sport dann nicht gleich auf den Werbesendern kommen? Kann mir doch dann völlig egal sein. (Mehr Werbung etc. als bei "ARD-Sportschau" geht woanders auch kaum.)

    Es ist doch sowieso unmöglich, dass die Zwangsgebühren kriegen und dafür die Leute verarschen können, wie sie wollen und uns beispielsweise auch immer größere Senderlogos vorsetzen, sogar mit sinnfreien roten und blauen Rechtecken das Bild versauen (selbst bei schwarz/weiß Sendungen), ohne dass man sich dagegen wehren kann.

    Aber was will man von so einem Interview erwarten. - Der Chef von Philip Morris wird auch jedem erzählen, "Die meisten Passivraucher empfinden Zigarettenrauch nicht als störend" und wahrscheinlich holt er dann sogar Untersuchungen aus der Tasche, welche dessen gesundheitsfördernde Wirkungen unterstreichen...
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. März 2009
  3. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Boudgoust: "Die meisten Zuschauer empfinden Sponsoring nicht als störend"

    Werbung erfüllt seinen Zweck um ein Produckt bekannt zu machen.
    Rotkäpchen, Spee oder Köstrizer z.B.
    Aber dauernd dieses Krombacher nervt einfach nur.
    Die Leute trinken eh ihr Regionales Bier. :cool:
     
  4. Uwe Mai

    Uwe Mai Guest

    AW: Boudgoust: "Die meisten Zuschauer empfinden Sponsoring nicht als störend"

    Genau.Wenn der Zuschauer dann die Krombacher-Werbung sieht,denkt er: "Das ist nicht mein Bier" ;).
     
  5. Der Gelehrte

    Der Gelehrte Senior Member

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    AW: Boudgoust: "Die meisten Zuschauer empfinden Sponsoring nicht als störend"

    Wenn der wehrte, befangene Herr Boudgoust schon als Lobbyist seine Werbepfründe nach 20 Uhr verteidigt, dann sollte er nicht noch die Unverfrorenheit besitzen das gönnerhaft zur Entlastung der Zwangszahler zu präsentieren.

    Aber andererseits unterstreicht diese Verhalten einmal mehr das privat-kommerzielle Interesse des öffentlich-rechtlichen Staatsfunks.
     
  6. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Boudgoust: "Die meisten Zuschauer empfinden Sponsoring nicht als störend"

    Das ein senderchef Inhalte seines senders verteidigt und Einschränkungen kritisiert ist doch völlig normal.
    Ich mag sponsoring allerdings auch nicht...
    Aber ob Boudgoust wirklich so befangen ist wie einige hier wieder hinstellen wollen... Naja...
    Vor allem befangen in was? Sich als Chef eines senders für seinen sender einzusetzen?

    Ich frage mich allerdings wie ein ÖR Rundfunk (staatsfunk ist immer noch etwas anderes) ein kommerzielles Interesse haben kann, wenn er keinen Gewinn machen darf...
    Ist das kommerzielle Interesse nicht genau das? Gewinn zu machen?
    Und auch die aufträge wie "Randgruppen Bedienung" bringen keinen Gewinn???

    Auch wenn ich sponsoring nicht richtig finde. In der aktuellen situation ohne sparwillen müssten wir entweder mit höheren Gebühren leben oder auf Programminhalte verzichten...
    Gerade sport wird ja zum größtteil durch werbung getragen.

    Nicht ohne Grund haben andere Länder z.B. eine steuer für internet anschlüße eingeführt die deren ÖRR zugute kommt nachdem dieses Land werbung im ÖRR abgeschafft hat.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. März 2009
  7. Der Gelehrte

    Der Gelehrte Senior Member

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    AW: Boudgoust: "Die meisten Zuschauer empfinden Sponsoring nicht als störend"

    Das andere, wie ich zum Beispiel auch, diese subjektiven Auffassungen nicht teilen, ebenfalls.

    Tja, sehr gut erkannt:

    "ohne Sparwillen"

    Auf Kosten und ohne Einflussmöglichkeiten der Finanziers, mit der Politik im Rücken. Darum auch Staatsfunk und nicht öffentlich-rechtlicher Rundfunk. Genau da liegt der Hund begraben.

    Es besteht zudem auch überhaupt keine moralische Berechtigung die Bürger eines Staates zur Finanzierung einer TV Infrastruktur heranzuziehen.

    Bildung? Dafür gibt es Bücher, Volkshochschulen etc..

    Unterhaltung? Muss nicht zwangsfinanziert werden.

    Kultur? Da gibt es Theater, Museen, Galerien etc..

    Nachrichten? Neuigkeiten? Muss auch nicht zwangsfinanziert werden.

    Alles in allem sollte es das Recht eines jeden einzelnen Sein, selbst zu bestimmen, was er braucht.

    Kein Grund einen 24000 Mitarbeiter starken Versorgungsapparat zwangsweise zu unterhalten, der sich nebenbei aus der Marktwirtschaft ausgeklinkt hat.

    Und falls jetzt deinerseits wieder der Einwand kommt, "wieder eine überflüssige GEZ Diskussion", bitte sehr.

    Meine Meinung über diesen Laden wird das in keinster Weise ändern.
     
  8. Kalle

    Kalle Gold Member

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    AW: Boudgoust: "Die meisten Zuschauer empfinden Sponsoring nicht als störend"

    Diejenigen die auf den öffentlich-rechtlichen Kanälen nun auch noch das Spnsoring verbieten wollen (was ja wohl nun wirklich kaum störend ist), sind die ersten die lamentieren, wenn dann eine Gebührenerhöhung erfolgt. Es dürfte wohl jedem klar sein, dass beim Wegfall des Sonsorings die Gebühren erhöht werden müssen, zumal die letzten Erhöhungen schon immer unter der Inflationsrate waren. Wer dies dann verweigert, verweigert auch die Grundversorgung der Bürger mit Unterhaltung und Information - darüber sollte man sich im klaren sein.
     
  9. xoro

    xoro Silber Member

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    AW: Boudgoust: "Die meisten Zuschauer empfinden Sponsoring nicht als störend"


    da kann ich nur unterschreiben. Egal was passiert, kritisiert wird sowieso erstmal alles!
     
  10. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Boudgoust: "Die meisten Zuschauer empfinden Sponsoring nicht als störend"

    Ein Chef wird seine "Firma" NIE kritisieren. Und mit dieser auffassung stehe ich sicherlich nicht alleine. Ein Chef wird immer das beste für seine "Firma" herausholen und einschränkungen kritisieren.
    Dadran ist doch definitiv nichts unnormales... und es ist auch keine subjektive auffassung.

    Nenn mir einen Chef der seine "Firma" kritisiert, wo er noch chef war...
    Staatsfunk ist definitiv etwas anderes.
    Einfach mal in die Länder gucken die so etwas haben.
    Es besteht in einem sozialstaat sehr wohl eine Verpflichtung nicht nur den mainstream zu bedienen.
    Genau wer braucht schon Kultur und co im Fernsehen.

    Das Mainstream Zeug reicht doch.
    Pfeifen wir doch auf Randgruppen Bedienung, seriöse Berichterstattung, dokus, blinden ton, gehörlosen untertitel.
    Regionales braucht man auch nicht.

    Und Nachrichten? Die werbung auf den privaten reicht doch. Oder die pseudo nachrichten auf den nachrichtensendern...

    Wer braucht das alles schon.
    Schaffen wir das doch ab.

    PrivatTV reicht doch...

    Ist halt auch die frage was man als Unterhaltung und co ansieht.
    Unterhaltung kann nunmal auch außerhalb amerikas kommen...

    Übrigens werden auch Museen und co von unseren steuern bezahlt. Ich bin dafür das wir auch diese subventionen abschaffen. Dann können die steuern sinken.

    Und die Rundfunkgebühren die in den Filmfond fallen die auch dem privatTV zugute kommen, können wir uns auch sparen.
    Die LMAs brauchen wir auch nicht. Lassen ja eh den sendern machen was sie wollen...
    Gerne.

    Dann aber bitte den ganzen sozial staat abschaffen und überall entscheiden lassen.
    Sich aus der Marktwirtschaft ausklinken zu können ist für die aufträge auch wichtig...
    Ich habe zu dir noch nicht gesagt das es eine überflüssige GEZ diskussion ist.
    Anscheinend doch ein Zweitnick? ;). (Kann mir auch schon denken wer..)

    Diese ganzen diskussionen sind aber irgendwann überflüssig. Vor allem wie du schon sagtest das sich die ansichten eh nicht ändern.


    Ich halte jedenfalls einen ÖRR auch in der heutigen Zeit noch für sehr wichtig... Nur den einzug mithilfe der GEZ halte ich für überholt...

    Und selbst der größtteil der anti gez seiten, sind nicht gegen den ÖRR sondern gegen den einzug.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. März 2009