Bootmanger für Win10

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Rücksicherung eines Disk-Backups wäre die letzte Möglichkeit gewesen, war aber nicht notwendig. Das eigentliche Problem war und ist, dass insbesondere in den Außenstellen niemand mit Linux-Kenntnissen ist und man da schon persönlich als Admin hin muss, um Probleme mit Linux zu lösen. Da sind nur normale Computer-Anwender, die nur erwarten, dass die Anwendungen alle nutzbar sind. Updates erfolgen da, genau so wie bei Windows, eben automatisch, wenn sie den Benutzern angeboten werden. Das muss schon ohne irgendwelche Entscheidungen oder gar Eingriffe durch die Computer-Anwender durchlaufen. Irgendwelche englischsprachige Meldungen dabei führen auch schon zu Verwirrungen der Computer-Anwender, so dass sie entweder einfach weggeklickt werden oder im besten, aber seltesten Fall es zu Rückfragen kommt, was es bedeutet und was man machen soll.

 

@DVB-T2 HD, das ist sicher der Struktur eurer Firma geschuldet, bzw. der entsprechenden Entscheidungsträger. Selbst die Entscheidung Linux einzusetzen.
Ich gehe mal davon aus, dass es sich um eine Serverversion handelt oder habt ihr einfach eine x-beliebige Desktopversion mit irgend einer DE in Virtualisierung unter Windows am Laufen?
Handelt es sich bei euren Linux um eine Firmenversion? Oder doch, weil es billig sein sollte, um eine Desktop-user Version? Da fängt es ja oftmals an... Was macht ihr konkret damit in der Firma?
Bzw. von welchen professionellen Linux schreibst du? Was sagt der Distributor oder mit dem Support Beauftragte dazu?

Wenn man in Summe alles nicht bewerkstelligen kann, ist es sicher einfacher vor Ort Leute zu schulen, damit sie damit umgehen können. Jenes aus der Zentrale zu machen, ist sicher schwierig bei gröberen Fehlern. Keine Frage.
Sind aber vieles Dinge, abseits des technischen.

Und ja, Meldungen im Terminal, sind oftmals englischsprachig. Ist so.
Nebenbei hatte ich gerade Manjaro in der virtuellen Konsole einem etwas größeren Update unterzogen, da kamen heute auch ein paar Fragen bezüglich Konflikten. Muss man genau hinschauen, das entsprechende wählen. Dann läuft es. Manchmal ist es aber eh nur ja oder nein (y/n) oder wie bei grub eine mehrzeilige Anzeige der Veränderungen, falls durch Update jene vorkommen (Konfigs geändert) und dann die entsprechende Zahl gewählt oder Enter gedrückt, bei Verwendung der bisherigen Konfiguaration.

Die Entscheidung im Unternehmensumfeld Updates von Betriebssystemen normalen usern zu überlassen, die sich damit nicht auskennen, sehe ich als grob fahrlässig an. Das geht sicherlich nicht an dich persönlich. Sollte klar sein.

 

Das sind unterschiedliche Linux-Systeme und reicht von virtuellem Desktop-Linux auf Windows-Systemen bis hin zu kleinen, lokalen Linux-Systemen mit SQL-Servern. Ersteres, um Internet unter Linux nutzen zu können, obwohl die Windows-Systeme alle keine Internet-Verbindung haben. Letzteres zwingend für bestimmte Anwendungen notwendig, die es nur für SQL-Server unter Linux gibt. In einer kleinen Firma mit (noch) weniger als 100 Mitarbeitern und Außenstellen mit nur 2...3 Mitarbeitern ist es wohl sehr schwierig die Mitarbeiter für Computer soweit schulen zu wollen oder können, dass sie ihre Computer administrieren können. Mittlerweile muss man neuen, jüngeren Mitarbeitern schon wieder die Benutzung einer Computer-Maus erlernen lassen, wie es mal bei der Einführung von Windows nach MS-DOS nötig war. Es grüßt das die SmartPhone-Generation, die sonst gar keine Computer benutzen.

 

Ok, soweit wie du das erörtert hast, erstmal zur Kenntnis genommen.
Unterschiedliche Linuxversionen und wenn es geht, noch mit unterschiedlichen Paketmanagement? Auch unterschiedliche Desktops?
Wenn ja, verständlich wenn dessen Nutzer dann schwerer zurecht kommen. Müssen sie sich so unterschiedliche Befehle merken. Und u.U. sich an unterschiedliche Nutzeroberflächen gewöhnen.
Dass Änderungen von Nutzeroberflächen ins Auge gehen kann, diese Erfahrung musste schon Microsoft schmerzlich machen. Vereinheitlichung wäre sicher besser. Bei den Tuxen, sowie falls unterschiedlich bei den DE's.
Schreibt sich schnell, die praktische Umsetzung ist sicher ein anderes, schwierigeres Feld.
Allerdings sehe ich da durchaus Schwachstellen, unabhängig davon, dass eingesetzte Linuxe keine für Firmen sind.
Und wie geschrieben, ungeschulte Mitarbeiter Updates zu überlassen, halte ich für grob fahrlässig. Egal wie groß oder klein die Firma ist.
Wenn Ausbildung/Weiterbildung nicht möglich ist, dann sollte man besser Wartungsverträge mit externen Dienstleistern ins Auge fassen. Allerdings auch das ist keine technische Angelegenheit oder Entscheidung.

Insgesamt schon klar, das Eine ist die Theorie, das Andere die Praxis.
Und du da so mittendrin, der Rente entgegen sehnend... (da gehe ich von mir aus - wäre ich in der Situation).
Mit teilweise Leuten, die bei der normalen PC Bedienung schon Probleme haben.

 

Finde mal z.B. in der spanischen Pampa vor Ort einen Dienstleister, der gewillt ist, sich in spezielle Server-Systeme für spezielle Anwendungen einzuarbeiten und auch noch bezahlbar ist. Das ist nicht mal in Deutschland möglich, weshalb sich so eine kleine Firma sowas wie mich als festangestellten System-Administrator leistet. Ist viel preiswerter und zuverlässiger. Mach das ja jetzt schon fast genau 20 Jahre.

Das Regel-Rentenbezugsalter hab ich schon längst erreicht, einen würdigen Nachfolger als Admin auch über ein Jahr längst eingearbeitet, aber trotzdem immer noch angestellt arbeitend ohne Rente zu beziehen. Mach ich noch zwei Jahre, bis meine Frau ihr Regel-Rentenbezugsalter erreicht hat. So gewinnt man für jedes Jahr, was man länger arbeitet, sogar noch ca. 12...15% mehr Rente hinzu.

 

So gesehen, ist halt manches nachvollziehbar. Wie des öfteren, wenn man kurz das ein oder andere erfährt.
Hast du deine bisherige Tätigkeit 20 Jahre erfolgreich gemacht, dann sicher auch noch die letzten 2 Jahre. Klar.
Dir weiter gutes Gelingen bis dahin.

 

Danke. Ich trete ja jetzt ganz langsam und lass den Nachfolger es so machen, wie er denkt. Bin eigentlich nur noch für die Notfälle und als Hilfe mit meinem Wissen um die historisch gewachsene, sehr komplexe System-Struktur da. Natürlich auch als echte Urlaubsvertretung. Ohne zweiten Admin hätte ich in den vergangenen knapp 20 Jahren ja nie richtig Urlaub, sondern auch da extra bezahlte Rufbereitschaft. Aber wenn man vor dem Urlaub dafür sorgt, dass möglichst alles problemlos laufen müsste, dann ist auch Urlaub immer entspannt gewesen. Das meiste lässt sich zumindest bei Windows über eine Remote-Desktop-Verbindung selbst über eine lahme Internetverbindung und VPN aus der Ferne machen (früher sogar über eine Modem-Einwahlverbindung).

 

Ich hatte vor Win7 und Win8.1 zu kombinieren was echt schief lief. Win7 nimmt andere Clustergrößen für Festplatten wie Win10. Ich hatte immer das Gefühl das System fängt an alle Platten zu Überprüfen. Ab WIn8.0 bis Win10 werden andere Clustergrößen Verwendet. Win 7 nutze 4096 kb und Win 8.1 8192 KB Man zerschreibt sich die Daten auf er Platte. Bilder und Videos gehen beim Umschreiben verloren...

 

Na und?! Du kannst auch die Platte schon vorher formatiert einsetzen.

Da muss erstens nichts umgeschrieben werden und zweitens sollte man da sowiso eine andere Festplatte nutzen.