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Bond-Nachfolger von Craig: Neue Spekulationen um Idris Elba

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. August 2018.

  1. horud

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    Es gibt Dinge, die kann man sich nicht vorstellen. Dazu gehört James Bond, von einem farbigen Schauspieler gemimt. Oder von einer Frau.

    Die können ja gerne einen Actionfilm mit Idris Elba drehen, habe ich nichts dagegen, ich finde den als Schauspieler gut :)

    Aber James Bond ist nun mal ein versnobter weißer englischer Geheimagent. Sollte man so lassen.
     
  2. LizenzZumLöten

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    Da habe ich ja fast richtig geraten, ohne den Film zu kennen :) …es wer einfach eine Vermutung und hörte sich nach Erotikstreifen an.
     
  3. simonsagt

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    Abseits von Parodien, wenn James Bond, 007, re-imaginiert wird, würde ich das lieber mit einer weiblichen Hauptrolle sehen.

    Bond ist ein britischer Geheimagent. Als Geheimagent soll man doch nicht auffallen. 2011 gab es dort 3% Schwarze zu 87% Weiße. Als schwarzer Agent würde man da doch auffallen wie ein bunter ... äh ... farbiger ... äh ... lassen wir das.

    Mit einer weiblichen Hauptrolle könnte man auch wunderbar das Agententreiben aus dem anderen Blickwinkel beleuchten. Seien wir doch ehrlich, James Bond ist ein Weiberheld und nicht nur einmal hat er Probleme mit ganzem Körpereinsatz gelöst.
     
  4. simonsagt

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  5. LizenzZumLöten

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    Ein Weiberheld zu sein, gehört zur Rolle des Bond, wie früher seine geliebte Beretta und nun die Dienstwaffe der Firma Walther oder das Amen in die Kirche, ...eine Dienstwaffe der altbekannten Firmen wär ja im Fall eines weiblichen Bond einfach beizubehalten, aber möchte man wirklich eine "Jane Bond" mit Toyboys oder nur noch in lesbischen Szenen in den Bondfilmen sehen, und ist das dann noch massenkompatibel fürs Kino weltweit?
     
  6. simonsagt

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    Hmm?

    Verführung ist ein uraltes Werkzeug der Spionage. Wie kommst du da auf Toyboys? Jane würde z.B. die Rechte Hand des Bösewichts verführen. Oder wie war das damals in Goldfinger? James hatte doch da diese Blondine verführt, die das Gift versprühen sollte, oder nicht?

    Massenkompatibel? Ich habe Red Sparrow nicht gesehen, aber da wird das mit der Sexualität überinstrumentalisiert und das ist ein Film für die Massen gewesen und kein Spartenfilm.

    Salt war gut. Die Verführung war nebensächlich, aber vorhanden - sie hatte immerhin diesen Spinnenforscher als Tarnung geheiratet.

    Agentenfilme mit weiblichen Agenten gibt es und die sind auch massentauglich.

    Wir reden ja gerade über eine Re-Imagination, hoffe ich. Für eine Fortsetzung wäre eine Umbesetzung von Bond außerhalb des üblichen Spektrums total unangebracht. Bei einer Neuinterpretation des Stoffes sollte eine sehr unterschiedliche Neubesetzung einen künsterischen Wert haben. Als Vehikel um eine Geschichte anders erzählen zu können. Wo wäre das bei einem schwarzen Bond der Fall und wäre das glaubwürdig? Würde das in der Neuzeit spielen oder in der klassischen Bond-Ära mit kaltem Krieg? Für die klassische Ära würde das einen Rattenschwanz an Unglaubwürdigkeiten nach sich ziehen. Und für die jetzige Zeit, welche neuen Dynamiken kämen in die Geschichte, was würde man gewinnen. Wenn die Antwort irgendwelcher PC Bullshit ist, nein Danke.
     
  7. emtewe

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    Deine Zahlen möchte ich mal bezweifeln, laut Telefonverzeichnissen ist der häufigste Name in England übrigens "Patel", wenn du in England nicht auffallen willst, musst du also einen Inder zum neuen Bond machen... da bietet sich natürlich gleich eine Kooperation mit Bollywood, der neue, indische, Bond singt und tanzt also, mit gebrochenem indisch-englischen Akzent...
    Na, plötzlich erscheint einem Idris Elba wieder recht vernünftig, oder? ;)

    Wie soll dein Bond aussehen, eher Richtung Luther, oder eher Richtung Rajesh Koothrappali ? :eek:

    Edit: Bei "Großbrittanien" sind natürlich noch Schottland, Wales, Irland usw. dabei, beschränken wir es auf England sieht das anders aus.
     
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  8. horud

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    Na, Du kannst ja gerne einen Film mit einem weiblichen Spion drehen, aber mit 007 James Bond hat das nichts zu tun und das sollte man auch nicht entsprechend miteinander vermischen, nur weil es gerade "chick" ist.

    James Bond sollte James Bond bleiben und der ist weder weiblich noch schwarz. Der ist auch kein Chinese, Eskimo oder Deutscher.

    Das hat was mit der Rolle zu tun, der literarischen Vorlage. Nicht mit der Hautfarbe, des Geschlechts oder der Herkunft der Schauspieler an sich.
     
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  9. Dolfan13

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    Das einzige "Problem", was ich mit Idris Elba hätte, ist sein Alter. Jetzt kommt ja erstmal noch der nächste/letzte mit Craig und falls dann Elba übernehmen sollte, wäre der ja vermutlich bereits über 50.
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    James Bond Filme sind doch zu einem Phänomen geworden, welches sich weit von den ursprünglichen Romanen entfernt hat. Für mich sind sie irgendwie auch immer ein Stückchen Zeitgeschichte. Man schaue sich nur mal die alten James Bond Filme aus den 60er-70er Jahren an. Würde man so etwas heute drehen, stünde der Regisseur direkt wegen Rassismus und Frauenfeindlichkeit am Pranger. Aber es spiegelt in gewisser Weise die Welt wieder, wie sie damals war. Später in den 80ern geriet dann der kalte Krieg schonmal in den Vordergrund, in den 90ern kamen die Medienmogule dran, so ein James Bond Film war schon immer irgendwie ein Spiegel der Zeit in dem er entstand.
    Und so gesehen, wäre heute ein James Bond Film mit einer behinderten, schwarzen, Frau, die gegen den Klimawandel und für Flüchtlinge kämpft, eigentlich nur konsequent, und entspräche dem aktuellen Zeitgeist.
    Zum Glück müssen diese Filme ja irgendwie finanziert werden, und da wünscht sich der Investor natürlich auch ein großes Publikum, daher werden wir von diesem Worst-Case-James-Bond-Szenario vorerst verschont. :D;)
     
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