Blockbuster und Fussball nicht mehr solo

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AW: Blockbuster und Fussball nicht mehr solo

Wenn ich das alles so lese, dann kann ich Deiner Antwort nur zustimmen. Ich kann nur sagen ein Leben ohne Premiere ist ein schönes Leben

 

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Was einen allerdings wundert, ist, dass es hier User gibt, die seit Jahren immer wieder über Probleme mit Premiere schimpfen. Da fragt man sich schon, warum sie noch Kunden sind oder wo die Motivation liegt. Mal ganz abgesehen davon, ob sie nun zu Recht oder zu Unrecht schimpfen.
Aber nach mehreren schlechten Erfahrungen bleibt man eigentlich nicht Kunde...

 

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Wann hast du denn zum letzten mal gekackt?

 

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Premiere macht das weil die Bundesliga rechte wieder ihnen gehört.

 

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Seit wann ?

Die Bundesliga Rechte gehören nach wie vor Arena.

Premiere kooperiert lediglich. Und momentan auch wieder nur bei Kabelempfang (außer Hessen/NRW). Kooperation bzgl. Sat wurde wegen Kartellamtsbedenken vorerst ausgesetzt.

 

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das schicksal liegt in deiner unfreiwilligen ironie.
wenn die kunden nicht raus kommen aus den verträgen haben sie gezwungennermaßen noch eine kundennummer

und wenn man nun mal beispielsweise bundesliga fußball sehen will (das macht nun mal den größten anteil der abonnenten aus), kommt man an premiere fast nicht vorbei im kabelnetz. auch wenn arena die rechte hat.

 

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Ich rede von Leuten, die hier schon zwei Jahre und länger dabei sind. Die hätten längst aus den Verträgen gekonnt. Also kein Stück unfreiwillige Ironie.

Dann muss man aber doch ab einem bestimmten Punkt wissen, was man will. Wenn man Premiere hier als Verbrecher u.ä. bezeichnet (kommt ja häufig genug vor) und extrem schlechte Erfahrungen gemacht hat, würde man dann nicht lieber auf Fussbal zu Hause verzichten und in der Kneipe gucken, als sich ständig betrügen zu lassen (nach deren Ansicht) ?

 

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Naja, so ganz ohne Premiere kann von Euch doch offenbar niemand auskommen. Würde man sonst seine Zeit noch damit verbringen, in Premiere-Foren zu posten?

 

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Nun, was du anscheinend völlig ignorierst, ist die Tatsache, dass natürlich ein Unternehmen nach Belieben Preise und Konditionen diktieren darf, aber nur ein Monopolist die Grenzen austesten kann.
Stell dir vor, dass es nur einen Mineralölkonzern geben würde. Der hätte die Möglichkeit die Preise und Konditionen so hoch zu schrauben, dass maximaler Profit dabei herausspringt. Auch bei einem Monopolisten gibt es eine Schmerzgrenze und wenn ein Monopolist einen zu hohen Preis für sein Produkt verlangt, werden die Kunden ausbleiben und der Profit sinkt.
Premiere und seine Zwangsbündelung ist doch ein sehr schönes Beispiel dafür, wie man vorher schrittweise die Schmerzgrenze der Abonnenten ausgetestet hat. Für mein Empfinden war mit der Preiserhöhung und Zwangsbündelung im Herbst 2005 der Bogen überspannt.
Die Konkurrenzsituation hat Kofler dazu gezwungen, Angebote zu machen, die er sonst nie und nimmer gemacht hätte.
Jetzt, wo abzusehen ist, dass die Kabel- & Satellitenbetreiber sich mit Premiere den Markt aufteilen, geht Kofler selbstverständlich wieder zu seinen alten Gewohnheiten zurück. Ich werfe es ihm nicht vor, würde mir aber im Kundeninteresse wünschen, dass er es nicht könnte.

 

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Es liegt daran, dass Premiere ein Produkt verkauft das vom Kunden gewünscht wird da in einigen Bereichen keine Alternativen vorhanden sind. So war bsw jahrelang der US-Sport für die meisten nur über Premiere buchbar. So entsteht eine Hass-Liebe. Man mag das Produkt, aber man mag nicht das Unternehmen das dieses Produkt vertreibt. Irgendwie ist das auch m.M.n. von Premiere so gewünscht.