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Bitte um Rat bei benutzung von zwei Speedports W701V mit Modem 300HS

Dieses Thema im Forum "Telekom und Vodafone IPTV" wurde erstellt von Pinchito, 20. Juli 2008.

Status des Themas:
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  1. gado

    gado Neuling

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    AW: Bitte um Rat bei benutzung von zwei Speedports W701V mit Modem 300HS

    Also ich habe hier zwei Speedport W 701V und bei mir ist es fast der selbe Fall. Im Erdgeschoss steht ein Speedport angeschlossen am Splitter und am Entertain Reciver. Nun geht ein Kabel in das 1OG und dort steht ein zweiter Speedport. Nun hätte ich gerne das dieser als Switch fungiert und das WLAN Signal Repeatet. Leider ist die Bedinungsanleitung des Routers düftig und man kann wenig damit anfangen was alles eingestellt werden muss. Ich habe bei beiden Repeater eingeschalten und per WEP verschlüsselt. Mac-Adressen auch eingetragen. Beide Router verwenden den Selben SSID und sind per WPA-Personal mit dem gleichen Passwort verschlüsselt. Beim Repeater habe ich die IP geändert das diese nicht mit dem anderen kollidiert. DHCP ist ausgeschaltet. Bei Internetverbindung habe ich anderen Anbieter eingetragen und dort als DNS den als Router fungierenden Speedport angegeben. Leider funktioniert leider gar nichts. Werder das Repeaten noch die Switcheigenschaften. Habt Ihr eine Idee?
     
  2. T-Home-Team

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    AW: Bitte um Rat bei benutzung von zwei Speedports W701V mit Modem 300HS

    Wir schlagen die folgende Konfiguration vor.

    Bezeichnungen:

    Router meint den Speedport W 701V, der im Erdgeschoss steht
    Switch meint den Speedport W 701V, der im ersten Obergeschoss steht

    Router
    ------

    VDSL-Modem an LAN-Port 1 anschließen, zugehörigen Schalter auf "ext." stellen. Ethernet-Kabel für's OG an LAN-Port 2, Media Receiver an LAN-Port 3 anschließen. LAN-Port 4 steht für einen ggf. vorhandenen weiteren Client zur Verfügung.

    "Netzwerk / Internetzugang"

    Provider-Auswahl: T-Online
    Zugangsdaten eingeben
    "Immer online" aktivieren

    "Netzwerk / LAN"

    IP-Adresse Gateway: 192.168.2.1
    Subnetzmaske: 255.255.255.0

    "Netzwerk / DHCP"
    Betriebszustand: (_) Aus (*) Ein
    Lease Time: [4 Tage]
    Start-IP: 192.168.2.100
    End-IP: 192.168.2.199

    "Netzwerk / WLAN (Wireless LAN)"
    Betriebszustand: (_) Aus (*) Ein (_) Zeitgesteuert
    Übertragungsmodus: 802.11g
    Sendeleistung: [Hoch]
    Kanal: [1]

    Hierzu bitte auch die Fußnote [WLAN] beachten!

    "Netzwerk / Repeater"

    (*) AUS (!)

    Anmerkung: Die beiden Funknetze werden per LAN-Kabel miteinander verbunden. Dies ermöglicht Ihnen zu einen, anstatt WEP eine sichere Verschlüsselung zu verwenden. Außerdem verdoppelt sich auf diese Weise die verfügbare Bandbreite in den beiden WLANs.

    "Netzwerk / PPPoE Pass-Through"

    (*) Aus

    Anmerkung: Die Möglichkeit zur direkten Einwahl wird nur in wenigen Ausnahmefällen benötigt. Sie kann bei Entertain ohnehin nur dann erfolgen, wenn der Router selbst "offline" ist. Da er auf "immer online"
    eingestellt ist, hat diese Option keinen Wert.

    "Sicherheit / SSID & Verschlüsselung"

    SSID: [Router]
    SSID unsichtbar: [_]
    Sicherheitstyp: [WPA2]
    Pre-Shared Key (PSK): [lang, Ziffern, gr.& kl. Buchstaben]

    Hierzu bitte auch die Fußnote [WLAN] beachten!


    Switch
    ------

    Ethernet-Kabel aus dem EG an LAN-Port 1, zugehörigen Schalter auf "int.". LAN-Port 2-4 stehen ggf. für weitere Clients zur Verfügung.

    "Netzwerk / Internetzugang"

    Provider-Auswahl: anderer Provider
    leere Eingabemaske speichern (!)
    (Proteste des Assistenten ignorieren)

    "Netzwerk / LAN"

    IP-Adresse Gateway: 192.168.2.2
    Subnetzmaske: 255.255.255.0

    "Netzwerk / DHCP"
    Betriebszustand: (*) Aus

    "Netzwerk / WLAN (Wireless LAN)"
    Betriebszustand: (_) Aus (*) Ein (_) Zeitgesteuert
    Übertragungsmodus: 802.11g
    Sendeleistung: [Hoch]
    Kanal: [6]

    Hierzu bitte auch die Fußnote [WLAN] beachten!

    "Netzwerk / Repeater"

    (*) AUS (!)

    Anmerkung: Die beiden Funknetze werden per LAN-Kabel miteinander verbunden. Dies ermöglicht Ihnen zu einen, anstatt WEP eine sichere Verschlüsselung zu verwenden. Außerdem verdoppelt sich auf diese Weise die verfügbare Bandbreite in den beiden WLANs.

    "Netzwerk / PPPoE Pass-Through"

    (*) Aus

    "Sicherheit / SSID & Verschlüsselung"

    SSID: [Switch]
    SSID unsichtbar: [_]
    Sicherheitstyp: [WPA2]
    Pre-Shared Key (PSK): [lang, Ziffern, gr.& kl. Buchstaben]

    Hierzu bitte auch die Fußnote [WLAN] beachten!

    Ein mit dem Router verbundener (LAN oder WLAN) Client sollte nun den Switch (192.168.2.2) pingen können. Ein mit dem Switch verbundener (LAN oder WLAN) Client sollte den Router (192.168.2.1) pingen können. Alle Clients sollten per DHCP IP-Adresse und DNS-Konfiguration vom Router (und nicht vom Switch) erhalten. Für Clients, die statisch konfiguriert werden müssen, gilt:
    IP-Adresse: 192.168.2.n mit n = 200-254
    Subnetzmaske: 255.255.255.0
    Default-Gateway: 192.168.2.1 (auch für mit dem Switch verbundene Geräte!)
    DNS-Server: 192.168.2.1 (alternativ irgendeinen im Internet)​
    [WLAN]
    • Wählen Sie Betriebszustand Aus, wenn Sie in diesem Stockwerk keine WLAN-Versorgung benötigen
    • Wählen Sie wunschweise den Betriebszustand Zeitgesteuert. Insbesondere wenn Kinder in Haushalt sind, die z.B. nach 22 Uhr nicht mehr surfen dürfen, ist dies eine nette Option.
    • Wählen Sie als Übertragunsgmodus den, den Sie benötigen. Der gemischte Betrieb "802.11g + 802.11b" sollte nur verwendet werden, wenn Sie tatsächlich beiderlei Clients verwenden.
    • Reduzieren Sie die Sendeleistung so weit, dass Sie überall da, wo Sie einen Empfang benötigen, diesen auch noch haben. Mehr Sendeleistung bringt keinen Vorteil, sondern macht das Netz ggf. noch empfangbar, wo es keine befugten Nutzer mehr gibt. Außerdem beeinträchtigt man ggf. Nachbarn weniger, wenn man weniger "Funk-Smog" erzeugt.
    • Kanal: Wählen Sie den Kanal von Hand aus, die automatische Kanalwahl ist weniger zweckmäßig. Beachten Sie, dass die 13 Kanäle nicht überlappungsfrei sind: Je größer der Abstand zu anderen benutzten Kanälen ist, desto weniger beeinträchtigen sich die Funknetze gegenseitig. Erst bei einem Abstand von mindestens fünf Kanälen sind diese überlappungsfrei, benutzen also getrennte Frequenzbänder. Das heißt, nur dann, wenn in Ihrer Funkumgebung maximal die Kanäle 1,6,11 oder 2,7,12 oder 3,8,13 benutzt werden, beeinträchtigen sich die Netze nicht gegenseitig. Für jede Kanal-Kombination mit drei benutzten Kanäle und geringeren Kanalabständen sowie für jede beliebige Kanal-Kombination mit vier und mehr benutzten Kanälen gilt dies nicht mehr; diese beeinträchtigen sich immer. Welche Kanäle in der Nachbarschaft genutzt werden, können Sie mit einem WLAN-Tool wie dem "Network Stumbler" ermitteln.
    • Als SSID verwenden Sie für Router und Switch verschiedene, da Sie zwei getrennte Funknetze einrichten. Schalten Sie die SSID nicht "unsichtbar", das bringt keinen Sicherheitsgewinn, kann aber zu Verbindungsproblemen führen. Als Name verwenden Sie etwas, was Ihnen eine eindeutige Unterscheidung erlaubt, dritten aber keine Zuordnung zu Ihnen oder Ihrem Haushalt ermöglicht.
    • Verwenden Sie den Mischbetrieb WPA/WPA2 nur dann, wenn Sie ihn benötigen, ansonsten ausschließlich WPA oder WPA2. WEP ist unsicher und sollte nicht verwendet werden.
    • Die Passphrase können Sie beiden Geräten nach Gusto gleich oder verschieden wählen. Im Falle dass Kinder im Haushalt sind, die einer "Surfzeitbeschränkung" unterliegen, sollten es natürlich verschiedene sein.
    • Der MAC-Filter ist verzichtbar, denn jeder, der er schafft, Ihren WLAN-Schlüssel herauszufinden, schafft es auch, eine zugelassene MAC in der Registry einzutragen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr T-Online-Team

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    T-Online-Team@t-online.com Impressum
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  3. gado

    gado Neuling

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    AW: Bitte um Rat bei benutzung von zwei Speedports W701V mit Modem 300HS

    Vielen Dank für die sehr ausfühliche und gut Beschriebene Anleitung. Ich werde dies gleich an gehen! Vielen Dank aber schonmal im Vorraus!
     
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