1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

bitte Hilfe mit alter Sat Anlage

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Alex7734, 17. Mai 2016.

  1. raceroad

    raceroad Wasserfall

    Registriert seit:
    2. März 2011
    Beiträge:
    7.297
    Zustimmungen:
    1.562
    Punkte für Erfolge:
    163
    Anzeige
    Überzeugt mich nicht: Wenn jetzt doch im ganzen Haus neue Kabel verlegt werden sollen, wird das mit einem nicht unerheblichen Aufwand verbunden sein. Mit nur einer Dose pro Wohnung (wenn auch Twin) stimmt mMn das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen nicht.

    Teurer mag das (auf den ersten Blick) sein. Aber was ist an Unicable denn nicht vernünftig? Auf den Markt gebracht wurde das, um Baumnetze Sat-tauglich zu machen. Inzwischen gibt es Empfangsgeräte, die sich, egal wie viele Kabel man verlegt, nur mit einem teilnehmergesteuerten Einkabelsystem in vollem Umfang nutzen lassen.
     
  2. Alex7734

    Alex7734 Junior Member

    Registriert seit:
    17. Mai 2016
    Beiträge:
    30
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    16
    Hier bin ich eigentlich gleicher Meinung. Aber es sind alles 3 Zimmer Wohnungen, keiner mit Kindern und nutzt somit nur das Wohnzimmer. Es denkt halt keiner nen Meter weiter, Aber das muss jeder für sich entscheiden, für mich würde ich entsprechend nach meinen Wünschen verkabeln. Wichtig war schon mal die Leute dafür zu begeistern. Abgesehen davon, an der Wand an der wir den Schacht legen würden könnten wir sofort ins Wohnzimmer rein gehen und wären quasi gleich da wo die Dose sein soll - weniger Umbauaufwand.

    [QUOTE="Teurer mag das (auf den ersten Blick) sein. Aber was ist an Unicable denn nicht vernünftig? Auf den Markt gebracht wurde das, um Baumnetze Sat-tauglich zu machen. Inzwischen gibt es Empfangsgeräte, die sich, egal wie viele Kabel man verlegt, nur mit einem teilnehmergesteuerten Einkabelsystem in vollem Umfang nutzen lassen.[/QUOTE]

    Nicht vernünftig, war an der Stelle evtl. etwas falsch formuliert. Aber ich finde mit Unicable ist man etwas eingeschränkt was ggf. Erweiterungen angeht. so könnte jeder z.B. falls notwendig aus der Twin Dose zwei Anschlüsse machen. So ganz verworfen ist der Gedanke aber noch nicht.
     
  3. raceroad

    raceroad Wasserfall

    Registriert seit:
    2. März 2011
    Beiträge:
    7.297
    Zustimmungen:
    1.562
    Punkte für Erfolge:
    163
    Beachten, dass Kabel in Fluchwegen (z.B. Treppenhaus) nur in sauteuren Brandschutz-Kabelkanälen verlegt werden dürfen.

    Mit nur einem Kabel und Single-Dose, aber Unicable-Einspeisung kann man (je nach Ausstattung des Routers) z.B. auf den Funktionsumfang von drei konventionellen Twin-Dosen kommen ;).
     
  4. Alex7734

    Alex7734 Junior Member

    Registriert seit:
    17. Mai 2016
    Beiträge:
    30
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    16
    wird an der Außenwand in einem Kabelkanal verlegt. Bzw. Gedanke war auch an der Balkontrennwand Stirnseitig zu legen. Es ist ein 60mm Profil, dann würden wir quasi ein 60mm Schacht drauf legen. Hier weiß ich aber nicht ob man's darf - Blitzschutz etc. Da muss ich mich eh noch erkundigen.

    Das musst du mir mal erklären :)
     
  5. raceroad

    raceroad Wasserfall

    Registriert seit:
    2. März 2011
    Beiträge:
    7.297
    Zustimmungen:
    1.562
    Punkte für Erfolge:
    163
    Mit EN 50494 (Unicable) können über ein Kabel bis zu acht Tuner versorgt werden (noch mehr Tuner mit EN 50607). Dabei wurde es schon zig-mal so gemacht, dass zunächst nur eine Dose pro Wohnung fest installiert wurde (z.B. von der Eigentümergemeinschaft finanziert), aber einzelne Bewohner nach der Dose das Signal noch einmal aufgeteilt und in mehrere Räume gebracht haben.

    Das hat natürlich seinen Preis, und ich kann mir schon vorstellen, dass nicht jeder Eigentümer begeistert 'Ja' sagt. Aber ich sehe offenbar im Gegensatz zu Dir von der technischen Seite eindeutig Vorteile.
     
  6. Alex7734

    Alex7734 Junior Member

    Registriert seit:
    17. Mai 2016
    Beiträge:
    30
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    16
    ok, wenn ich unicable richtig verstehe wird auf einem Kabel jede Dose mit eigener Frequenz angesprochen. Das kann man ja auch nicht unendlich machen. Das bedeutet wird würden die drei übereinander liegenden Wohnungen mit einem Kabel versorgen als twin würden damit 6 Frequenzbänder weg fallen. Z.b. die Trax die ich mir angeschaut hab versorgt 8 Stellen - somit hätten wir zwei in Reserve. Eine größere Anlage mit mehr Reserve zu machen mit einer größeren Anlage wird wohl zu teuer, denn wir müssten rein theoretisch ja für 108 Stellen vorhalten (18 Wohnungen, 3 Zimmer als twin)
    Wie gesagt ganz aus der Welt ist der Gedanke noch nicht, die Verkabelung ist natürlich etwas einfacher. Welcher Vorteile hätte die noch? Kannst mir gerne Argumente liefern - ich selbst bin kein Sparfuchs und würde gerne was richtig schönes machen, muss mich aber bisschen nach den anderen richten, aber mit genug Argumenten könnte ich die ja noch an eine andere Lösung heranziehen :)
     
  7. raceroad

    raceroad Wasserfall

    Registriert seit:
    2. März 2011
    Beiträge:
    7.297
    Zustimmungen:
    1.562
    Punkte für Erfolge:
    163
    Das wäre der Ansatz, wenn die alten Kabel weiterverwendet werden sollten. Das scheint aber doch, alleine schon wegen der unbekannten Qualität, vom Tisch zu sein. Hier hat es in den letzten Jahren einfach einen Wandel gegeben: Früher hat man Unicable fast nur gemacht, um alte Netze mit Anschlüssen in mehreren Räumen / Wohnungen, die an einem Kabel hängen, für Sat verwenden zu können. Heute setzt man Unicable vermehrt auch dann ein, wenn jede Wohnung mit eigenem Kabel angefahren wird. Das wäre auch viel betriebssicherer als wohnungsübergreifend zu installieren, was man neu geplant selbst für Kabel-TV nicht mehr macht.

    Beispiel (Kosten einmal außer vor): Statt für jede Wohnung zwei Ausgänge eines "normalen" Multischalters vorzusehen, könnten immer vier Wohnungen von einem JPS0504-6A versorgt werden. Dabei könnten in jeder Wohnung bis zu sechs Tuner eingesetzt werden. An diesem Schalter wird der angesprochene Wandel deutlich: Uniable, aber gleich vier unabhängige Ausgänge (… gibt auch acht Ausgänge).


    Wegen Kabel-Internet wird es jetzt leider etwas unübersichtlich: Vor zwei Jahren (oder so) hätte man noch sagen können, dass ein Kabel pro Wohnung selbst dann reicht, wenn außer Sat-TV noch Kabel-Internet bereitgestellt werden soll. Das ist im Moment nicht mehr so einfach möglich (Details spare ich mir erst einmal.), wobei aber angenommen werden kann, dass das in naher Zukunft wieder machbar sein. Davon ausgehend, dass neue Kabel kein grundsätzliches Problem mehr sind, scheint es mir sinnvoll zu sein, mit zwei Kabeln pro Wohnung (1x Sat, 1x Kabel-TV/Internet) zu planen und die Kosten dafür möglichst präzise zu kalkulieren. Außerdem: Wo käme die Sat-Antenne hin? Blitzschutz für die Antenne wäre ein weiterer, erheblicher Kostenfaktor. Wenn man weiß, wie viel dafür anzusetzen ist, kann man vmtl. besser einschätzten, welchen Kosten/Nutzen-Relation die verschiedenen Möglichkeiten der Verteiltechnik bieten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Mai 2016
  8. Alex7734

    Alex7734 Junior Member

    Registriert seit:
    17. Mai 2016
    Beiträge:
    30
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    16
    hi, ich hoffe ich darf dich nochmal belästigen. Zum Thema alte Verkabelung hattest am Anfang schon nach einem Bild gefragt. Hier ist eins von der Dose. Das Kabel hat ein Geflecht und wenn ich es auseinander schiebe dann ist darunter durchsichtiger bzw. milchiger Kunststoffkern. Wäre das evtl zu Not noch zu verwenden?

    https://cloud.gmx.net/ngcloud/external?locale=de&guestToken=PQGZwXqKTWmquMNjtZneSg&loginName=alexbernhardt@gmx.de
     
  9. raceroad

    raceroad Wasserfall

    Registriert seit:
    2. März 2011
    Beiträge:
    7.297
    Zustimmungen:
    1.562
    Punkte für Erfolge:
    163
    Wenn "milchig" semitransparent (und fest) meint, ist das Dielektrikum nicht geschäumt, was eine höhere Dämpfung zur Folge hat. Unicable-Sat könnte dennoch machbar sein. Aber selbst für eine Ferndiagnose (ohne Gewähr) müsste man wissen, wie viele Dosen es pro Kabelstrang gibt und welche max. Distanz über das alte Bestandskabel überbrückt werden müsste.

    Das Problem ist aber, dass das Kabel offenbar nur 1-fach geschirmt ist und damit nicht für Kabelinternet verwendet werden darf (Gemacht wurde das teils dennoch.). War das Ziel nicht inzwischen, auch schnelleres Internet verfügbar zu machen?

    Die Dose ist immerhin kein uraltes 60 Ohm-Exemplar. Dennoch wäre ein Foto eines abgemantelten Bestandskabel hilfreich (+ Messung Innenleiterdurchmesser).
     
  10. Alex7734

    Alex7734 Junior Member

    Registriert seit:
    17. Mai 2016
    Beiträge:
    30
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    16
    nein geschäumt ist es nicht, es ist halt fester Kunststoff.

    es sind immer drei Dosen hintereinander geschaltet, Entfernung ich schätze müssten von der untersten Dose bis an die Stelle wo man an das Kabel dran kommt (quasi wo jetzt die dvbt Antenne ist) ca. 20m

    Ja schnelles Internet wäre auch wünschenswert, aber eher zweitrangig. Wenn wir über die alte Kabel mit vernünftiger Qualität Sat machen könnten wäre es schon mal ausreichend.