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Bist Du für oder gegen den Krieg im Irak?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Michael, 18. März 2003.

  1. CableDX

    CableDX Board Ikone

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    Das ist unterstes Niveau Michael, daran beteilige ich mich nicht, schrieb ich aber oben schon.
    Wenn du eine andere als deine Meinung akzeptierst können wir nochmal reden.

    Grüsse,

    CableDX

    <small>[ 24. M&auml;rz 2003, 13:17: Beitrag editiert von: CableDX ]</small>
     
  2. Michael

    Michael Platin Member

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    was ist daran unterstes Niveau? Aber das Töten von wehrlosen Kindern in einem Krieg, den die USA für legitim hält, ist nicht unterstes Niveau?

    Genau wie Bush verdrückst Du Dich jetzt, wenn's hart auf hart kommt und gehe ich richtig in der Annahme, dass Du mich am liebsten gleich umlegen würdest? Das würde zumindest zu Deiner Haltung zu Bush passen ...

    Auch Custer hat sich ja mal wieder verzogen, wo seine Argumente nicht mehr griffen.

    Das ist exakt das, was ich von der US-Regierung halte: FEIGE BIS ZUM GEHT NICHT MEHR UND SCHWÄCHERE UNTERDRÜCKEN! Und genauso gebärdet ihr beiden euch.

    Schöne Regierung, auf die ihr da stolz seid. Dann lieber 20 Saddams als nur einen Bush.
    Auch wenn man da statt der Pest die Cholera wählt...

    <small>[ 24. M&auml;rz 2003, 13:20: Beitrag editiert von: Michael ]</small>
     
  3. nevers

    nevers Gold Member

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    Ach ja? komisch nur, dass CNN von den Anti-Kriegs-Proteste berichtet und das es das Arbeitsverbot für Schauspieler gar nicht gibt

    Eine genaue Charakterisierung seiner Person ist schwer möglich. Er wird als "Irrer", "Rechner", "Taktiker" und "Heilsbringer" der Araber bezeichnet. In Wirklichkeit scheint er von allem etwas zu sein, denn er verkörpert geradezu die Zerrissenheit, Widersprüchlichkeit und Komplexität der modernen arabischen Welt. Selbst seine Biographie ist umstritten.
    Er wurde am 28. April 1937 geboren, doch dann teilen sich die Meinungen. Die einen sagen, sein Vater verließ die Familie als Saddam 11 Jahre alt war, die Mutter heiratete und er kam zu seinem Onkel Khairallah Tulfah.
    Eine andere Variante, von der wir seinen weiteren Lebenslauf aus verfolgen, besagt, daß er mit neun Monaten Waise wurde und sein Onkel sich seiner annahm. Hussein wurde sehr früh beigebracht, patriotisch, nationalstolz und allem Fremden gegenüber mißtrauisch zu sein.
    Diese Erziehung kam aufgrund des aktiven Engagements seines Onkels in der antibritischen Oppositionsbewegung zustande. 1941 wurde Tulfah nach dem erfolglosen antibritischen Aufstand im Irak verhaftet. Wieder stand Hussein alleine da, diesmal 4 Jahre alt. Erst mit 10 Jahren wurde er eingeschult und seine Schulbildung blieb eher dürftig. Das war auch der Grund, warum er von der Bagdader Militärakademie abgelehnt wurde. Deshalb ernannte er sich als Alleinherrscher sofort zum ordensgeschmückten General.
    1957 wurde Hussein als Zwanzigjähriger unter Mordanklage verhaftet. Die Bestätigung des Mordes wurde nie erbracht. Im Gefängnis knüpfte er die ersten Beziehungen zur Baath-Partei, in die er noch während der Haft eintrat. Damit hatte er eine politische Heimat gefunden, in der er zum Killer ausgebildet wurde. 1959 plante die Baath-Partei dann einen Anschlag auf Staatschef Kassem. Saddam wurde dem dreiköpfigen Mordkommando zugeteilt. Eigentlich nur als Schützenhilfe, doch als die offene Limousine kam, eröffnete er das Feuer mit seiner Maschinenpistole und tötete Fahrer, Leibwächter und die beiden anderen Attentäter. Kassem wurde "nur" schwer verletzt. An dieser Stelle teilen sich wiederum die Meinungen. Eine Möglichkeit wäre, daß Hussein zum Ufer des Tigris floh; dort Geschosse, von denen er beim Attentat getroffen wurde, aus dem Bein entfernte; über den Tigris schwamm und als Beduine verkleidet die syrische Grenze auf einem gestohlenen Esel überschritt. Fest steht, daß die Damaszener Behörden den geflohenen Attentäter zunächst inhaftierten. Syrien war zu diesem Zeitpunkt Teil der VAR*. Präsident Nasser, ein Feind Kassems, begnadigte Saddam und holte ihn nach Kairo.
    Dort begann er angeblich mit 25 Jahren ein Jurastudium, wobei das Hochschulreifezeugnis durch eine vorgehaltene Pistole ersetzt wurde. Dieses "Studium" dauerte nur 2 Semester, denn 1963 hatte sich die Baath-Partei an die Macht geputscht und der zurückgekehrte Hussein übernahm die Leitung im Gefängnis. Die Zahlen der von ihm gefolterten und getöteten Menschen sind bis heute unbekannt. Jedoch schon nach 9 Monaten, im Oktober 1963, übernahm der mit Nasser sympathisierende Offizier Abdel Salam Arif die Macht.
    Saddam wurde verhaftet. 1965 floh er aus dem Gefängnis und wurde 1966 amnestiert.
    1967 traten durch den 6 Tage Krieg Unruhen auf, die auch den Irak erfaßten. Im Süden gab es eine Opposition der Kommunistischen Partei und im Norden eine Rebellion der Kurden. Die Arif Regierung war der Lage nicht gewachsen und nahm die Hilfe der Baath-Partei an. Dann am 17. Juli 1968 wurde Präsident Arif von baathistischen Putschisten gestürzt.
    In den folgenden 10 Jahren bekleidete Ahmed Hassan al-Bahr das Amt des Präsidenten und Hussein ,damals Vizepräsident, bereitete im Hintergrund seine spätere Alleinherrschaft vor. Schon vor 1968 hatte Saddam eine "Schutzstaffel der Partei" aufgestellt, die Feinde oder Verräter der Baath-Partei ausschaltete. Nach 1968 wurde daraus der irakische Geheimdienst, weiterhin unter Husseins Leitung.
    1972 verstaatlichte der irakische revolutionäre Kommandorat die gesamte Erdölindustrie. Durch das Ansteigen des Erdölpreises auf dem Weltmarkt im Jahre 1973 machte der Irak hohe Gewinne und die Baath-Partei erhielt eine breite Basis in der Bevölkerung.
    Saddam säuberte systematisch die Armee durch viele Mordaufträge und Verbannungen. Der Grund war eine "Baathisierung" der Armee. Es wurden Schulen eingerichtet, die nur Anhänger der Partei ausbildeten.
    Dabei entstanden 5 Geheimdienste, die im Auftrag der Partei handelten. Dann 1978 begann Hussein mit der Übernahme der alleinigen Macht. Er entledigte sich der IKP*, die zwar mit der Baath-Partei verbunden, aber zu "eigenständig" war. Es folgten Tausende von Todesurteilen, Verhaftungen und Folterungen. Am 11. Juli 1979 übernahm Saddam schließlich das Präsidentenamt. Zu seinen engsten Vertrauten gehören seine Familie und andere Vertraute. Wer nicht nach seinen Forderungen handelt, wird verhaftet oder sogar getötet. Niemand wagt es, ihm zu widersprechen, da gewisse Live TV Sendungen einer Exekution den Menschen prägen. Er ist im Irak omnipräsent. Saddam hat die Ämter des Staatspräsidenten, RCC*-Vorsitzenden, Sekretärs der Regional- und Generalsekretärs der Nationalleitung der Baath-Partei und des Ministerpräsidenten und Oberbefehlshaber der Streitkräfte.
    Sein Konterfei schaut von T-Shirts, Uhren, Büchern, Baugerüsten, usw. herab.
    Er lehnt gelegentliche "Bäder in der Menge" nicht ab, verteilt Geschenke oder läßt jemanden erschießen, der sich offen gegen ihn stellt. Wenn das Volk sich aufrührerisch verhält, wie bei einem Mordanschlag auf ihn, läßt er das Dorf einäschern, Äcker vergiften und Menschen ermorden.
    Hussein hat viele Feinde und ließ sich daher einen 1800m2 großen Tiefbunker mit zwei Meter dicken Betonwänden bauen.
    Stellt sich immer noch die Frage, ob er wirklich irre ist. Ein entlassener Leibarzt behauptet, er habe Schizophrenie, ein Graphologe hängt ihm Größenwahn, gepaart mit paranoiden Symptomen an. Doch trotz dieser Diagnosen, ob nun wahr oder falsch, sollte man ihn nicht unterschätzen.
    Der Diktator Hussein hat auch ein "Familienleben". Seit 1963 ist er mit seiner Cousine Sajida Tulfah, die Tochter seines Ziehvaters, verheiratet. Für seine Familie hat er nur wenig Zeit, in seiner schon seit 27 Jahren anhaltenden Stellung an der Macht.
    1979 ließ er den damaligen Staatspräsidenten Hassan el-Bahr, seinen Schwiegervater, langsam vergiften, damit er "aus Gesundheitsgründen" zum Rücktritt bewegt wurde. Sein Cousin Adnan Khairallah wurde ermordet, weil er als Verteidigungsminister zu populär wurde. Husseins Mordlust steigerte sich immer mehr. Im Februar 1996 tötete er seine beiden Schwiegersöhne Hussein Kamel und Saddam Kamel Hassan, der von ihm zum Rüstungsminister und Chef der Präsidentengarde aufgebaut worden war. Sie waren abtrünnig geworden und hatten sich im August letzten Jahres nach Jordanien abgesetzt. Als sie reumütig in ihre Heimat zurückkehrten, lebten sie noch 48 Stunden. Dann stürmte ein Killerkommando das Haus und metzelte neun Erwachsene und drei Kinder des Kamel-Clans nieder.
    Auch vor seinen eigenen Enkeln machte der Diktator nicht halt. Weil sie den verhaßten Namen Kamel trugen, mußten auch der zehnjährige Ali und der fünfjährige Ahmad nach dem Tod ihrer Väter sterben. Als die Schwester des ermordeten Hussein Kamels den Diktator vor den Augen seiner Garde des Verrats an der Familie bezichtigte, griff Saddam selbst zur Pistole und erschoß sie.
    Ein Leben mit Mord und Terror - das übertrug Saddam auch auf die eigenen Söhne. Sein ältester Sohn Uday steht seinem Vater in nichts nach. Er wird vom irakischen Volk wegen seiner Brutalität und seines Jähzorns gefürchtet. Von klein an wurde er vom Vater zu Brutalität und Blutrünstigkeit erzogen. So mußte der Junge zwecks "Abhärtung" zu Hause Foltervideos anschauen und später mit ansehen, wie sein Vater unliebsame Kabinettsmitglieder im Keller erschoß. Als Student griff Uday dann selbst zur Waffe und erschoß einen Offizier, der ihm seine Tochter verweigerte.
    Eine Kommilitonin ließ er von Kopf bis Fuß mit Honig beschmieren und von ausgehungerten Dobermännern zerfleischen ,"nur" weil sie schlecht über ihn geredet hatte.
    Als Uday im Streit dem Halbbruder seines Vaters auf einer Familienfeier ins Bein schoß, ließ Hussein 48 Lieblingsautos seines Sohnes verbrennen. Dennoch beließ er ihm weiter den Kommandeursposten seiner Leibwache, der 30.000 Mann starken paramilitärischen Elitetruppe "Saddam Feddayin".
    Erst als er vor einigen Monaten dahinterkam, daß sein Sohn hinter seinem Rücken die Truppe mit Hochleistungswaffen ausgerüstet hatte, wurde Saddam klar, daß sein größter Feind in der eigenen Familie sitzt. Der Diktator zog die Bremse und entzog Uday das Kommando. Seitdem ist er Präsident des Nationalen Olympischen Komitees. Das Kommando über seine Leibwache hat nun sein jüngster Sohn Qusay (30). Qusay ist Herr über sämtliche Polizei-, Geheim- und Sicherheitsdienste des Landes.
    Viele sagen jedoch, daß er nie der Nachfolger seines Vaters sein wird. Er und Uday sind nur Schachfiguren für Saddam in seinem Machtspiel. Es gibt zur Zeit keine Alternative für ihn und die Welt wird noch länger mit Saddam Hussein leben müssen.
    quelle
     
  4. Michael

    Michael Platin Member

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    ja nevers ... Du übertriffst Dich mal wieder selbst breites_

    Ich glaube, von Dir gelesen zu haben, dass man nichts aus dem Internet glauben darf. Und da kommst Du daher und bringst eine private Website an. Klasse. Find ich super! breites_

    (Achtung, es könnte Zynismus in meinem Text stecken)

    <small>[ 24. M&auml;rz 2003, 13:27: Beitrag editiert von: Michael ]</small>
     
  5. nevers

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    Nein, ich habe nicht gesagt, dass man nichts aus dem Internet glauben darf. Diese private Website war aber die kompakteste Schilderung des Lebens Saddams, die ich gerade gefunden habe. Wenn sie auch nicht so aktuell ist. Natürlich kannst du auch zu diesen Thema viele Bücher kaufen. Die kann ich aber hier nicht posten. Aber du kannst dir gerne auch diese Website anschauen:

    http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/16/0,1872,2021200,00.html

    Saddam Hussein wird aber auch mit "dem Zweiten" nicht besser.
     
  6. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    hhhmmm... mal in anderen Threads zum gleichen Thema geblättert:

    Eine uneingeschränkte Zustimmung zur Politik der Bush-Administration kann ich da nicht erkennen.

    Jemandem hier mittels einer rhetorischen Frage zu unterstellen, er wolle Dich am liebsten "umlegen" ist unanständig und daneben.

    ...und verdrückt hat sich CableDX in diesen Diskussionen eigentlich nie.

    <small>[ 24. M&auml;rz 2003, 13:54: Beitrag editiert von: Tom123 ]</small>
     
  7. Roli

    Roli Platin Member

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    Die Deutschen haben kein Giftgas an den Irak geliefert. Die Deutschen bleiben sauber und liefern nur die Technik dazu w&uuml;t . Wenn das Geld stimmt wird eben alles geliefert. Die Drecksäcke gibt es überall. Solche Lieferanten würde ich sofort mit ihren eigenen Mitteln vernichten.
     
  8. Michael

    Michael Platin Member

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    bin mal wieder zu weit gegangen.

    Ich werd aber immer gratig, wenn's gegen wehrlose Kinder geht entt&aum

    Diese Animation von Al Jazeera sagt wohl alles...
    [​IMG]
    da freuen sich hungernde Kinder auf die versprochene Unterstützung mit Nahrung.
    Was sie bekommen ... ihr seht ja selbst.

    Zum Glück ist das nur eine Animation.

    Ich denke auch, dass jeder hier, genauso wie ich, ein wenig übertreibt. Man kann einem anderen seine eigene Meinung nicht aufzwängen, auch wenn ich das nur zu gern wollte ... es geht einfach nicht.

    Saddam ist ein Mistkerl. Aber Bush auch. Und vor allem Rumsfeld sehe ich als äußerst verlogen an. Und gerade der versucht am laufenden Band, die Europäer als Mistkerle darzustellen. Und das finde ich äußerst unfein von ihm. Von Diplomatie und Feingefühl haben alle nichts: Bush, Saddam und auch nicht Rumsfeld.

    Naja ... was soll's ... der Krieg läuft und wir alle können daran nichts ändern. Wir können nur beten, dass die schwächsten nicht all zu sehr leiden müssen: Die Kinder.

    <small>[ 24. M&auml;rz 2003, 15:49: Beitrag editiert von: Michael ]</small>
     
  9. CableDX

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    hi,

    @Michael:

    Du hast echt eine Schraube locker, dein letztes Statement spiegelt das vollkommen wieder.
    Tom sagte es oben genau richtig, ich hab mich in solchen Diskussionen noch nie zurück gezogen, nur es wird mir hier jetzt zu kindisch.


    Du bestätigst nur alles was ich oben schrieb. Du bist sicher auch einer der Personen die auf der Autobahn auf der Überholspur fast eien Vollbremsung machen wen auf der rechten Seite ein Unfall passiert ist, nur um zu sehen was passiert ist. Sensationsgier.
    Lese dir nochmal den ersten Teil meines gestrigen Postings durch und die Statements die Tom netterweise aus den anderen Threads gequotet hat durch, dann sollte dir ein Licht aufgehen.


    Grüsse,

    CableDX
     
  10. Terranus

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    Es scheint so, dass auch die Medienschlacht nun voll im Gange ist. Da fragt man sich mittlerweile, was darf man im TV zeigen und was nicht. Ich persönlich bin mir darüber nicht mehr recht im klaren, finde aber wenn man schon einen riesen Aufwand treibt die kämpfenden Truppen zu zeigen, so muss man auch den Mut haben, die Ergebnisse dieser Kämpfe zu zeigen.
    Zu den Kriegsgefangenen: ich finde es schon interessant, dass die US Sender das Video nicht senden, es könnte ja zu "hart" sein. Meiner Meinung nach hätte man die Gesichter unkenntlich machen müssen, aber das Video dann zeigen.
    Wenn man den Krieg zeigt muss man auch die bösen Seiten zeigen.
    Eins scheint mir aber immer klarer zu werden: je mehr solcher Bilder vorallem in Arabien zu sehen sind, desto weniger wird der US Plan diese Region zu demokratisieren umsetzbar sein.
    MfG
    Terranus