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Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. März 2008.

  1. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Seinem Gegenüber einen beschränkten Horizont zu attestieren ist nicht nur eine Beleidigung, sondern zusätzlich ausgesprochen dumm.

    Du vermittelst den Eindruck, dass dieses Forum für Dich ein Mittel zum Frustabbau darstellt. Daher gehören Deine Beiträge eher ignoriert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. März 2008
  2. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Man bemüht sich vielleicht zu wenig. Dass man sich aber nicht einmal bemüht, stimmt nicht. Dies zeigt die alljährliche Verleihung der Grimme-Preise, dies zeigt der Fernsehalltag. Filme wie "Contergan" sind einfach qualitativ wertvoll, liefen zur besten Sendezeit und wurden vom Publikum beachtet.
     
  3. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Man versucht es schon.

    Aber mit "nur Qualität" kannst du nicht auf Dauer den ganzen Tag bestreiten. Wo soll denn der Stoff herkommen? Und will der Zuschauer das auch immer sehen? Warum hat arte so wenig Marktanteil?
    Auch sollte der Vorwurf ja nur für die Unterhaltung zutreffen. Denn die Nachrichten sind unbestritten hochwertig und auch Dokus laufen immer in einer anderen Liga, als die Nachmittagssoaps.

    Das Problem kommt wie immer aus einer anderen Ecke. Konnte man sehr schön wieder letzten Mittwoch sehen. Im Ersten läuft der wirklich gute Film "Teufelsbraten" (viel besser als das Schiffeversenken eine Woche zuvor). Und das Zweite schiebt einen Familienfilm dagegen. Nun rate mal, was mehr gesehen wurde. Familienfilmchen deutlich vor Literaturverfilmung. Es ist doch auch so, dass das was nicht zum Event aufgeblasen wird, auch keine Beachtung findet.
     
  4. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Richtig, nur laufen die hochwertigen Dokus irgendwann in der Nacht oder auf einen der Spartensender, ebenso wenig werden sie beworben. Das gehört in die Hauptsendezeit und mehrmals wiederholt.

    Die Unterschicht möchte ich auf den ÖRs nicht sehen, das könnte ich auf den privaten Propagandasendern. Stattdessen gibts auf den ÖRs Unterschicht passt auf Unterschicht auf, besonders bei den Boulevardsendungen - die nichts bei den ÖRs zu suchen haben. :rolleyes:

    Die Gegenprogrammierung sollten die ÖRs aufgeben, dazu gehört eine klare Aufgabenteilung.
     
  5. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Tja da ist jeder anderer Meinung.
    Für mich hat in eine gesunde Berichterstattung eines Senders auch Nachrichten über stars und co Platz. Auch beim ÖRR.

    Über das andere kann man sich streiten. Mir persönlich ist es egal was zur werbezeit läuft. Irgendwie muss man ja was an der werbung verdienen. Und das geht sicherlich nicht mit 24 stunden nachrichten, politik und "oberschicht" sendunden.
     
  6. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Bitte nicht den Begriff "Oberschicht" verwenden. Ich kenne viele, die schauen sich gerne "Einsatz in vier Wänden" auf RTL an und andere Formate auf den Privaten, sind ausnahmslos Akademiker, viele haben sogar promoviert und verdienen um die 5000 EUR monatlich. Wenn diese auch zur Unterschicht gehören, möchte ich gerne wissen, wer eigentlich dann noch zur Oberschicht gehört.
     
  7. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    @arte-neu Ich hab in der selben sprache gesprochen wie derjenige den ich zitiert habe.
    Auch erkennbar an den ""
     
  8. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Das ist wieder die alte Frage.
    Kann es sich einer, der von allen für alle da ist, erlauben, manche Bereiche aus ideellen Gründen außen vor zu lassen?

    Aus diesem falschen Selbstverständnis heraus dürfen wir Veronica Mars oder Empire Falls nur in der Nacht genießen, denn im Bereich Lizenzproduktion und im Bereich junge Zuschauergruppe vertritt man nämlich genau diese Ansicht. "Das machen die Privaten, also müssen wir das nicht machen."

    Dabei ist ein Auslassen genauso falsch, wie ein ÜBerangebot. Die richtige Menge machts und unter diesem Gesichtspunkt darf es auch Boulevard geben. Es ist ein etabliertes Format, genau wie die Seifenoper. Arrogant ist man bereits beim jungen Publikum. Warum sollte man das ausbauen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. März 2008
  9. Thorsten Berlin

    Thorsten Berlin Gold Member

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Wo er Recht hat, hat er Recht. Aber dazu braucht es keinen Politiker, um das zu merken.

    Politmagazine finden praktisch kaum noch statt, der Vorabend und Nachmittag bedient das Prekariat des Prekariats und ist auf dem unterirdischen Niveau der Nachmittagsprogramme der Privaten angelangt (immerhin noch ohne Call-In) und Spielfilme und Serien finden wenn überhaupt im Nachtprogramm statt - mal von James Bond ausgenommen.

    Dafür darf jeder Korrespondent und Moderator alle paar Monate mal auf GEZ-Kosten eine Weltreise machen und pseudo-journalistische Reiseberichte abliefern oder mit dem Traumschiff reisen (was dann als Serie verkauft wird).

    Naja und den Rest der Gebühren verschlingt der Wasserkopf und die GEZ.
     
  10. Thorsten Berlin

    Thorsten Berlin Gold Member

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Wer Einsatz in vier Wänden und Tine Wittler freiwillig schaut, dem erkenne ich persönlich den akademischen Grad ab.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. März 2008