Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

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AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

Das ist sehr umsichtig formuliert.

 

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arte-neu mal wieder richtig engagiert in dieser diskussion .
Und JuergenII wieder am anmachen, verunglimpfen und schlecht reden.
Die typische tägliche Diskussion über den ÖRR halt. Komischerweise diesmal ohne mein zutun...


Bisky soll nicht labern sondern handeln.
Untertitel und Blindenton Pflicht für ALLE Sender. Sendungen die NICHT auf quote getrimmt sind genauso zur Pflicht machen und dann kann man sich den ÖRR sparen.
Aber lange labern kann jeder. Handeln tut komischerweise keiner der Politiker.

Und solange das NICHT passiert. Kann auch der ÖRR Unterhaltung neben der Grundversorgung senden.

Aber manchen wäre ein ÖRR in s/w mono und 6 stunden Nachrichten anscheinend immer noch am liebsten. Auf die Konsequenzen wird geschissen.

 

AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

Die Programmgestaltung von ARD und ZDF ist wirklich ein Thema für sich. Ich glaube dass man es hier der Masse nicht recht machen kann, davor sind die Sehgewohnheiten und Ansprüche der Leute an das Programm zu unterschiedlich.
Da gibt es z.B. Leute die wollen anspruchsvolle Inhalte sehen, genauso wie Leute die sich nach einem anstrengenden Arbeitstag einfach nur berieseln lassen wollen und da wären zu anspruchsvolle Inhalte wieder eher zuschauervertreibend.

 

AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

Was verstehst du unter seriöser Unterhaltung? Unterhaltung muss, wie der Name schon sagt, unterhalten, mehr nicht!

Ein bisschen sollte man sich schon mit dem Fernsehprogramm auseinandersetzen.

Warum? Ich schrieb das Wort Abschaltung in Anführungsstrichen. Soll heißen, dass die beiden großen Sender NICHT im wirklichen Sinne abgeschaltet werden sollen, sondern nur, dass diese nicht in dem alten Schema weitersenden.

Nicht? Hätte jetzt gedacht, dass Konzerte in die Kategorie Kulter fallen, wenn dem nicht so ist, dann fällt es eben raus.

Lässt sich drüber streiten.

Auch diese vielen Fensterprogramme finde ich sehr fragwürdig. Wozu vier Fenster, wie HH, NS, MV und SH, wenn man das auch über einen Sender verbreiten, es ist ja nicht so, dass sich die Fenster großartig im Programm unterscheiden. Das würde schon mal einige Transponder einsparen.

Sicherlich gab es vor den Privaten schon Unterhaltung im Fernsehen. Aber damals war dies auch notwendig, heute nicht mehr.

Über die Qualität kann man streiten. Ob nun eine Quiz-Show mit Jörg Pilawa qualitativ höherwertiger ist, als eine Quiz-Show mit Günther Jauch, lasse ich mal im Raume stehen.

 

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Wann lernt ihr es endlich?

Diese Sender senden NUR zur lokalzeit und NICHT außerhalb der lokalzeit. Außerhalb der Lokalzeit sind es Verweise auf den Hauptkanal.
Also vergleichbar wie bei einer verknüpfung unter windows.
Beweis:



Man könnte also an der bandbreite bzw. transponder nur sparen wenn man an den regionalsendungen spart.

Dieselbe Technik wird übrigens auch bei DVB-T genutzt. Auch RTL und sat1 nutzen diese Technik für ihre regionalsender.
Auch der ARD Testkanal nutzt diese technik.

Auch heute ist es noch notwendig.

Nehmen wir doch nur mal Kabel und DVB-T dort empfängt nicht jeder die Privaten.

 

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Deine Idee hatte ich im Ansatz auch schon, Marc.O, allerdings wollte ich in meinem Geiste nur "Das Erste" in seiner heutigen Form abschaffen.
Das ZDF reicht im Prinzip als bundesweites TV-Programm. Wozu noch ein gemeinschaftliches von allen Landesrundfunkanstalten produziertes bundesweites Programm? Ein weiteres Argument gegen das Gemeinschaftsprogramm: Aufgrund der Satellitenverbreitung gibt es keine Empfangsbeschränkungen der (Landes-)Regionalprogramme mehr.
Ich denke dass die Rundfunkgebühren besser in den Ausbau der regionalen Kanäle gesteckt werden sollten anstatt in ein Gemeinschaftsprogramm.
Ok, das ist meine Meinung. Ich bin jedenfalls mal auf die Reaktionen auf meinen Vorschlag gespannt.

 

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Die Frage ist.
Wo werden die sendungen gesendet die das zdf nicht sendet?

Und kommt es dem ZDF nicht evt. teurer wenn sie das mittagsmagazin und morgenmagazin nicht mehr teilen?

 

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Der Gedanke kam mir auch: Das Leben stellt für verbohrte Ideologen schon manche Falle auf.

 

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Das nennt man ein Totschlag-Argument. Damit kann jedes andere Thema als unwichtig erklärt werden, solange es Kriege und Hunger auf der Welt gibt. Dann bräuchte man sich hier aber überhaupt nicht zu unterhalten, denn es gibt doch bestimmt wichtigeres als Medienpolitik und als Sat-Anlagen.

 

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Sicherlich kann man diese Frage stellen. Mir erscheint sich aber - freundlich ausgedrückt - etwas blauäugig. Wenn Das Erste und das ZDF nun auf alles verzichten, was sich Unterhaltung nennt (übrigens ein weites Feld) sinkt automatisch auch ihre Bedeutung, schließlich lassen sich viele Zuschauer ja erst durch eben jene Unterhaltungsprogramme anlocken. Außerdem ist es doch keine neue Erkenntnis, dass man sich nicht nur für große Politik und Bildung interessiert, sondern manchmal eben auch etwas anderes. Sollen nun aber ARD und ZDF immer bei RTL und Co anfragen, welche Shows man dort anzubieten gedenke, um sie dann im eigenen Programm flugs abzuschaffen?