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Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. März 2008.

  1. aladar

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Schon eigenartig: in vielen anderen Threads forderst du Reformen beim ÖRR, was aber ohne Hilfe der Politik kaum möglich ist.
    Meldet sich aber ein Politiker einer "falschen" Partei zu Wort, ist es auf einmal eine Frechheit, dass sich Politiker überhaupt mit diesem Thema beschäftigen. ;)
     
  2. Hansea7

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Das ist doch veraltet. Heutzutage kann man hundete von Sendern empfangen. Wozu brauch man eine Grundversorgung an Unterhaltung? Zu früheren Zeiten noch verständlich, aber mit Einzug des digitalen Fernsehens halte ich dies für überflüßig.

    Es bleibt weiterhin die Frage offen, ob ein Quiz auf ARD nötig ist, wenn RTL bspw. eine von der Qualität gleichwertige Quiz-Show bietet? Man könnte so eine Menge Geld einsparen und die GEZ-Gebühren senken.
     
  3. JuergenII

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Marc vergiss es!

    Erstmal kann man mit den ÖR Jüngern hier nicht diskutieren. Die sehen bei jedem Hauch einer Kritik an den ÖR Sendern rot und können Dich mit allem niederdiskutieren, denn nirgends ist wirklich definiert was den Grundversorgung wirklich bedeutet und auf wieviel Wegen gleichzeit sie verbreitet wird.

    Jeder normal denken Mensch wundert sich über die krakenhafte Ausbreitung der ÖR-Sender. Nur Du bist machtlos, denn was Grundversorgung ist, wie sie verbreitet wird und wer dafür zu zahlen hat bestimmen ausschließlich die Sendeanstalten. Zwar wird das jetzt gleich zu massiven Protest der üblichen ÖR-Schreiber führen, denn es gibt ja jede Menge Kontrollinstanzen. Das ist schon richtig, aber das sind doch alles nur Papiertiger die fast alles absegnen. Bestes Beispiel war ja die Ausweitung auf neue technische Empfangsgeräte. Das wurde schon Jahre vor in Krafttreten durch Politikergrößen wie Simones durchgedrückt. Das ist weltweit einmalig.

    Ein eigener öffentlicher Rundfunk ist in der heutigen Medienlandschaft so überflüssig wie eine Eismaschine am Nordpol.

    Viel vernünftiger wäre die Einführung einer Medienpauschale für alle TV- und Rundfunkanbieter und die Privatisierung der ÖR Sender. Wer eine Lizenz bekommen will muss sich an eine wirklich fest definierte Grundversorgung halten und nicht an das Wischiwaschi das es bei uns zurzeit gibt.

    Ist aber Wunschdenken und in dieser Republik nicht durchsetzbar.

    Ganz interessanter Artikel hierzu von Prof. Dr. Hubertus Gersdorf, Universität Rostock. Zwar aus dem Jahr 1999 aber immer noch aktuell.

    Habe mal einen Punkt rausgegriffen: „Danach wird der Finanzbedarf des öffentlich-rechtlichen Rundfunks entsprechend den Grundsätzen von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit geprüft und mindestens alle 2 Jahre festgestellt“.

    Hört sich gut an aber Papier ist bekanntlich geduldig. Die Frage ist nur, wie definiere ich Sparsamkeit?
    Beispiel: Der wdr leistet sich 11 Regionalsender über digitale Transponder die pro Tag max. 35 Minuten unterschiedliches Programm bieten. Dazu kommt noch ein digitaler Testkanal. Kosten pro Jahr für die Übertragung ca. 8.4 Millionen Euro (Quelle Dr.Disch TV von heute). Dazu kommt noch ein analoger Transponder, der WDR Köln ausstrahlt und der noch mal so mit 4 Millionen Euro zu buche schlägt. Und das in einem Bundesland mit extrem hoher DVB-T Rate und überdurchschnittlich vielen Kabelhaushalten. :rolleyes:

    Juergen
     
  4. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Auf der einen Seite sollen die ÖR mehr Jugendliche ansprechen und nicht nur über 50 Jährige, auf der anderen Seite wird ihnen vorgeworfen, sie sind zu "mainstream" lastig. Tja wie soll man es recht machen? Sender wie ARD und ZDF, die Vollprogramme sein sollen, werden sich nicht völlig aus dem "Mainstream" raushalten können...sonst gehen sie unter.

    ARD/ZDF haben ja im Gegensatz zu den Privaten auchviele Minderheitenprogramme. Insbesondere auf den Dritten.
     
  5. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Tja wer schaut den nachmittags hauptsächlich Fernsehen? Auch wenn das gerade für die Linken politisch inkorrekt klingt, aber das sind die sozial schlechter Gestellten. Und was auch ne bittere Wahrheit ist: viele von diesen haben nur ein geringes Verlangen nach hochwertigem Fernsehen am Nachmittag.
    In keinem Land dieser Welt wird ein TV Sender seine hochqualitativen Inhalte am Nachmittag versenden. Früher kam da Testbild oder Videotext für alle, heute kommt halt Trash. Aber man kann nicht verlangen, dass ins NachmittagsTV riesen Summen gesteckt werden.
    Und im Vergleich ist das dt. NachmittagsTV noch recht erträglich.... schaut mal in die USA ...
     
  6. fernsehfan

    fernsehfan Talk-König

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Das ist doch totaler Quatsch, was der Bisky da erzählt!! ARD und ZDF bringen für meinen Geschmack viel zu wenig Mainstream!!

    Da müssten viel mehr Filme und Serien laufen und auch mehr Sport!! Bildung und Information bekommt man doch mit den dritten Programmen und den digitalen Spartenkanälen!!

    Ich finde, das gerade die Hauptprogramme ARD und ZDF, sich mehr um Unterhaltung kümmern sollten!! Bildung und Information kann man den dritten Programmen überlassen!

    Das es geht, in einem öffentlich-rechtlichen Programm mehr Unterhaltung zu zeigen, sieht man ja an dem ORF, dem SF und der BBC!!

    Wir in Deutschland, haben 2 Hauptsender für Rentner, das wars!!

    Also mehr Unterhaltung und mehr Mainstream für ARD und ZDF!!! Das wünsche ich mir!!!

    MFG
    fernsehfan
     
  7. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Massenunterhaltung: Um die von Dir vorgeschlagenen seriösen Inhalte in den Zuschauer zu bringen. Wenn Du dich für selektiv genug hälst, um dich voher zu informieren und dann einzuschalten, dann HErzlichen Glückwunsch. Du gehörst zu einer Minderheit.

    Randgruppenunterhaltung: Schlägst du ja selbst in deiner Liste vor. Ein Konzert (egal ob klassisch oder Rock am Ring) ist Unterhaltung. Theater auch. Programmkinofilme ebenfalls. Wo ist die Grenze?
     
  8. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Hallo????? Es ist ja wohl ein Unterschied, ob sich ein Politker dem Thema "Bruce Darnell" (darum ging es ja) annimmt oder einer Reformierung der GEZ und dem Expansionsdrang der ARD. Lass mal die Kirche im Dorf. ;)
     
  9. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Zum Bisky:

    Recht hat er. Man hat schon viel zu lange nichts verändert, während drumherum der Bär steppt.
    Zu pauschal gedacht. Sicher muss man die Telenovelas kritisch betrachten, aber wem nützt es was, wenn sie durch gehaltvolles ausgetauscht werden und der Zuschauer lieber Richter Icks-Üpsilon bei den Privaten sieht. Außerdem ist diese spezielle Kritik nicht bei allen PRogrammen gerechtfertigt.
    Da kann man schlecht widersprechen. Auch hier im Forum nicht. Inhalte sollen in den Vordergrund und nicht das Verfolgen eines Programmfüllrituals.

    Alles in allem ann man über die Aussagen feststellen, dass hier die übliche Vorgehensweise der Partei angewandt wird: Man macht auf tatsächlich zutreffende Tatbestände aufmerksam, und liefert der aktuellen Realität angepasst nur schwer umsetzbare Alternativen ("Wünsch-Dir-Was").
    Er sagt nichts, was nicht wahr wäre, aber es gibt keine sehr konkreten Umgestaltungsvorschläge, sondern lediglich grobe Richtungen.
    In der konkreten Sache kommt erschwerend hinzu, dass es hier sicher eine Posten- und Strukturenerhaltungsmentalität gibt, die eine Umsetzung zusätzlich erschweren sollte.
     
  10. LHB

    LHB Institution

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    eigentlich kann man schon ab hier eigentlich nicht mehr mit dir weiterdiskutieren ! :rolleyes:

    ach komisch...konzerte gehören jetzt plötzlich zur grundversorgung ?!

    die dritten sind schon richtig so, wie sie sind. es sind doch schon einige in den letzten jahren zusammengefasst worden.

    auch VOR den privaten gab es schon unterhaltungsshows bei den öffis ! und ausserdem ist deren qualität oftmals besser als bei den privaten !