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Bildqualität: Kabel Analog vs. Kabel Digital vs. DVB-T

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von tobotobsen, 17. Mai 2007.

  1. linowsat

    linowsat Senior Member

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    AW: Bildqualität: Kabel Analog vs. Kabel Digital vs. DVB-T

    @Octavius,

    bin über eine Erweiterung Richtung DVB-T am überlegen. Ich habe allerdings erst kürzlich um 4 Satpositionen erweitert. Und das braucht noch einiges an Arbeitszeit. Wenn ich mit meinen lokalen DVB-T Muxen anfange, dann ufert das bestimmt in einem DX-Wahn aus. Mal schauen.

    Meine DVB-T Empfangsmöglichkeiten habe ich noch nicht geprüft. Vielleicht geht Heerlen. Mein Empfangsort hat sich inzwischen etwas geändert.

    Viele Grüße
    Oliver
     
  2. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    AW: Bildqualität: Kabel Analog vs. Kabel Digital vs. DVB-T

    Sofern da noch Spitzen von wenigstens 6MBit/s drinn sind kann das gerade so noch reichen. (wenn man nur einen kleinen TV hat.)
    Würde man hier aber Sat1 per DVB-T ausstrahlen hätte der sicher keine 2MBit/s.
    Stimmt, ich habe sie ja alle auf DVD in 16:9 und Dolby-Digital, auf Sender wie Sat1 bin ich schon lange nicht mehr angewiesen.
     
  3. NFS

    NFS Institution

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    AW: Bildqualität: Kabel Analog vs. Kabel Digital vs. DVB-T

    Das dürfte sich ausgleichen, da bei manchen Programmen das Analogsignal, bei anderen das DVB-T-Signal besser ist.
     
  4. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Bildqualität: Kabel Analog vs. Kabel Digital vs. DVB-T

    Die Datenraten kann man nicht absolut auf die Bildqualität anwenden. Es kommt stark auf die Encoder und Signalquellen an. 3Mbit/s könne ausreichen oder auch nicht.
    Sieht man doch bei Pro7Sat1 über DVB-T. Die haben jetzt ihre Zuführung geändert, man macht kein Transrating mehr.

    Die Großkabler wie KDG und Unity müssen die Programme aber verändern, damit sie in neue Pakete passen, außerdem werden sie auch verschlüsselt. Das kostet Qualität, aber die ist bei diesen Konzernen nachrangig. Es geht erst um die Umsetzung des Geschäftsmodells.
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Bildqualität: Kabel Analog vs. Kabel Digital vs. DVB-T

    .... natürlich lassen Datenraten auch auf die Bildqualität schliessen, denn wenn die Datenrate bestimmte Werte unterschreitet, kann auch der beste Encoder nichts mehr ausrichten.
    Deine Begründung, dass die Großkabler die Programme verändern müssen und bei DVB-T das nicht erforderlich wäre, kann ich nicht nachvollziehen. Bei DVB-T muß genauso eine Multiplex erstellt werden, wie bei DVB-C auch. Wenn bei den ProSiebenSat.1-Programmen die beiden 448kbps-AC3-Streams entfernt wurden, steht auch wieder mehr Bandbreite zur Verfügung.
    Davon mal abgesehen ist der DVB-T-Plattformbetreiber auch technischer Dienstleister für Unity Media. So wird der Sender Bonn-Venusberg über die gleiche Leitung versorgt über die auch die analogen und digitalen Programme übertragen werden die ich hier über meinen Kabelanschluss empfange. Nicht ohne Grund war Bonn in 2004 Pilot in Sachen neuem Konzept bzgl. dem Netzausbau. Auch im Kabel muß die Signalzulieferung nicht grundsätzlich über Sat erfolgen. Siehe z.B. arena. Auch hier müssen die Signale irgendwie aus Unterföhring nach Kerpen kommen, denn über Sat gibt es arena nicht in der Bandbreite wie sie im Kabel der Unity Media verbreitet wird.

    Auch die Behauptung, dass die Verschlüsselung die Bildqualität negativ beeinflusst wird, ist so nicht korrekt, denn auch wenn die Verschlüsselung Bandbreite in Anspruch nimmt, muß sie nicht zwangsläufig zu Lasten der Videobandbreite gehen ...
     
  6. linowsat

    linowsat Senior Member

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    AW: Bildqualität: Kabel Analog vs. Kabel Digital vs. DVB-T

    Terranus hat ja geschrieben "...nicht absolut....". Von daher habt ihr in diesem Punkt beide recht. Und ich sehe das genauso.

    Bei DVB-T wird aber systembedingt die Bildqualität häufig durch Transrating beeinflußt. Von daher verlieren Videodatenraten etwas an Bedeutung gegenüber Netzwerken in denen kaum Transrating stattfindet. Die Sat-Zuspielung ist ja meist die Quelle für andere Netzwerke und von daher eignet sich dort die Messung eigentlich am besten.

    Grüße
    LinowSat
     
  7. digi-pet

    digi-pet Guest

    AW: Bildqualität: Kabel Analog vs. Kabel Digital vs. DVB-T

    Ich fand den Verweis auf die zahlreichen Sender in der " 3 megabit Klasse" bei Sat vor allem im ARD transponder als hilfreich um die häufig vorgebrachte Argumentation dass die SAT Datenraten durchgehend himmelweit besser sind als bei DVB-t mal etwas zu relativieren .

    Wie entsprechende zentrale playout center der grossen KG-s mal verfahren werden , ob sie tatsächlich einige Programme der "3 megabit Klasse" in besserer Qualität verbreiten werden ?

    Tatsächlich wäre es ja vollkommen neu wenn pro7/sat1 sich jetzt endlich ein bundesweit verwendbares extra für DVB-t encodiertes universelles Paket produzieren lässt .

    Die Zufriedenheit mit dem pro7/Sat1 Paket jedenfalls scheint deutlich angestiegen wenn man mal im entsprechenden thread nachschaut . Und wer sich jetzt endlich nach Jahren mal etwas Mühe gibt der will doch an sich bleiben bei DVB-t oder ?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. Mai 2007
  8. Catte

    Catte Junior Member

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    AW: Bildqualität: Kabel Analog vs. Kabel Digital vs. DVB-T

    Klar, muss sie nicht, aber ein Vergleich der FTA-Programme mit den verschlüsselten KDG-Varianten bei Linowsat macht deutlich, dass bei der KDG eben nicht die FTA-Version 1:1 eingespeist wird. Zum Teil werden die Privaten sogar mit Datenraten vergleichbar zu DVB-T eingespeist, so dass der prinzipielle Kapazitätenvorteil gegen Null tendiert. Und dann meine ich sogar mal was von Transcodierung bei der KDG gelesen zu haben.

    Darüber hinaus kommt es natürlich nicht immer darauf an, mit möglichst hoher Datenrate zu senden, sondern eben mit einer passender Datenrate, und die Spitzen müssen im Muxx natürlich bedient werden können. Da sind DVB-S und DVB-C bei einem bis zum Rand gefüllten Multiplex möglicherweise flexibler als DVB-T.

    So ist z.B. mein Eindruck bei DVB-T, dass oft zwei Programme in einem Vierer-Muxx bei den Spitzen bevorzugt werden, so dass man auf diesen Programmen in der Regel ein doch recht gutes Bild hat (gute Encoder vorausgesetzt ;)), bei den anderen Kanälen dann eher mal mit Artefakten rechnen muss. In der Regel stößt DVB-T vor allem dann an seine Grenzen, wenn auf fast allen Kanälen im Muxx interlaced gesendet wird. Bei progressivem Material (Kinofilme etc.) hat man in der Regel auch über DVB-T eine gute Qualität, da bei guter Signalquelle und gutem Encoding durchschnittlich 2 Mbit/s mehr als ausreichend sein können (wobei ich das jetzt noch auf Basis eines Röhrengeräts beurteile).
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Mai 2007
  9. cyberkill

    cyberkill Junior Member

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    AW: Bildqualität: Kabel Analog vs. Kabel Digital vs. DVB-T

    kommt gans auf den Receiver an,mit hoher Prozessorleistung kann DVB-T sogar mit einer Auflösung von 1800P dargestellt werden,so wie bei mir,und da stimmt die Quallität
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Bildqualität: Kabel Analog vs. Kabel Digital vs. DVB-T

    Was soll denn das für eine "Aufbohrung" sein?

    Fehlende Bildinformationen können prinzipiell nicht erfunden werden.
    Formatscalierungen sehen entsprechend schlecht aus.