Bildqualität IP-TV

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AW: Bildqualität IP-TV

Nun senden z.B. die ÖR aber MPEG-2 VBR Videostreams mit Spitzen bei 7-8Mbps. Entsprechend dieser Aussage würden H.264/AVC Videostreams dann 4Mbps benötigen, um dieselbe Qualität zu erzielen. Die Telekom drückt die Datenrate aber auf lediglich 2,5Mbps - ergo nimmt sie Qualitätseinbussen bewusst in Kauf. Sieht man ja auch ganz deutlich im direkten Vergleich DVB-S <-> T-Home IPTV am PC.

 

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Ihr könnt reden, was ihr wollt. Ich kenne alle Empfangsarten, und alle haben ihre Vor- und Nachteile. Mit Zahlen rumwerfen, und Bashing betreiben ist auch nicht die feine Art. Und HD-Junkietum ist momentan noch was für Nischen-User, die wirklich mit der Lupe vor ihrem Full HD stehen und nach
Pixeln suchen. Die ÖR sind in brillianter Bildqualität, ebenso wie die Premiere
Programme und das Pluspaket. Die Privaten werbefinanzierten und die Fussball Bundesliga interessiert mich nicht, die sind ja lt. diverser Foren schon von Hause aus schlecht. OK, für Free-TV-Fans mag SAT das Non Plus Ultra darstellen, aber sobald es mit Premiere Thema anfängt, folgt die Enttäuschung. Bei Arena wird man am Wochenende und abends zur Primetime
gezwungen, auf die Hälfte der Sender zugunsten Fussball zu verzichten.

Direkter Vergleich mit DVB-S! Was soll da besser sein? Vor allem: Was guckt ihr? Meint ihr Live, Spielfilme, Dokus, oder mal wieder Fussball? Ich sehe in der Regel die ARD und ZDF Digitalkanäle, ZDF Doku ist z.B. gestochen scharf.
Wenn ARD und ZDF mal einen Film senden, der mcih interessiert, wie die Gustloff oder zu Weihnachten Harry Potter, kommen die genauso gestochen scharf rüber wie die DVD. Man kann sich einen Qualitätsverlust auch einreden oder einbilden. Und SAT hat nicht nur Vorteile. Es sei denn man hat Eigentum,
hat Geld für eine gute Schüssel und gute freie Sicht nach Süden. Viele Dach-
Gemeinschaftsantennen sind entweder nicht digitaltauglich oder mies justiert.
Und überhaupt wo ist die Schlechtwetter-Reserve, wenn mal richtiger Winter kommt, mit 20 cm Schnee auf dem Dach, oder die Regenperiode besonders fies. Was ist wohl schlimmer?

Vor einigen Jahren, als ich noch über Sat geguckt habe, habe ich mal versucht, über 3sat die Serie "Shogun" komplett aufzunehmen. Nach der
2. Folge setzte eine Regenperiode ein, und die ganze Folge konnte man in die
Tonne kloppen. Bei T-Home und Digitalkabel haben sie entweder bessere
Schlechtwetter-Reserven, oder empfangen z.B. Premiere von der Standleitung. Oder wenn Sturm Berta kommt, und weil der Vermieter bauliche Anlagen verbietet, wackelt die ein oder andere 33-cm-Digitenne auf dem Balkon. Und man guckt "Vom Winde Verweht". IPTV und Kabel schaltest Du ein, und musst Dir über eventuelle Wetterprobleme keine Gedanken machen.
Bei T-Home hast überdies den Vorteil, das du ohne Smartcard nen Zweitreceiver betreiben kannst.

Die angeblichen Qualitätsverluste stammen von LCD-TV-Usern, wie Toshiba
oder einigen Billig-LCDs. Plasmabesitzer haben selten was zu meckern, und
bei diversen Sat-Programmen ist die Bildqualität auch nciht die Beste.

Mag sein, das T-Home in Einzelfällen bei der Komprimierung die Datenrate
etwas verkleinert. Aber die Techniker sitzen doch davor, und es ist MP4,
wie oben beschrieben. Die machen schon ihre Hausaufgaben, und IPTV
gibt es nicht erst seit Gestern. Vor einem Jahr war die Kritik berechtigt,
seit einem halben Jahr ist sie unbegründet (bis auf Live-Sport).
Das Bild ist fantastisch, und für DD-Fans ist noch zu bemerken, das
Premiere jetzt auch in Dolby Digital geschaltet hat.

Forenuser Jamiro hat z. B. Digitalkabel, DVB-S und IPTV, und bestätigt,
das keine nennenswerten Unterschiede vorhanden sind.

Andere User sagen das glatte Gegenteil, Robert sagt jetzt wieder es ist
schlechter. Doch ich könnte auch mit dem RAsenmäher durchs Netz
gehen und 20 Postings kopieren, die das Gegenteil behaupten.

Aber mal ganz ehrlich, haben wir das nötig???

Glaub es oder lass es, für mich ist T-Home immer noch das schönste
Fernsehen, und in meinem FAll überwiegen die Vorteile!!!

 

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Hatte mir gestern Abend einmal extra als Vergleich die Uefa-Cup Übertragung bei Sat 1 angesehen. Das Bild entsprach der Qualität der Fussballübertragungen auf Premiere Fussball Plus und ESPN classics, die ich im T-Punkt gesehen habe.

 

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Mit Sat1 haste dir da auch nicht den Berg der Eisspitze rausgesucht! Wenn du das Potential von DVB-S sehen willst, dann schau dir lieber mal ein Länderspiel auf dem ZDF an.

 

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Sorry, hatte vergessen zu erwähnen, dass es sich hierbei um DVB-C im Vergleich handelt.
Wenn ich DVB-S hätte, würde ich mich wahrscheinlich nicht mit dem Thema Entertain auseinander setzen.

Wobei ich sagen muss, Entertain hatte bisher den geringsten Widerstand bei meiner Frau erzeugt, nämlich gar keinen. Ein mir bisher unbekannten Phänomen

 

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Absolut richtig. Solange bei DVB-T,-S,-C MPEG2 eingesetzt wird, werden sie auf kurz oder lang unweigerlich hinter IPTV mit MPEG4 zurückfallen. Die Telekom zahlt zwar höhere Gebühren für die Verwendung des Standards, dafür bietet dieser in Zukunft noch gewaltiges Entwicklungspotential, der bei MPEG2 längst ausgeschöpft ist. Wenn man sich die Entwicklung der Bildqualität bei IPTV ansieht ist eigentlich alles gesagt.

 

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Eben! Immer noch nicht konkurrenzfähig zu DVB-S!

 

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... was aber auf Grund ihrer Wohnsituation für viele erst gar nicht Frage kommt.

 

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Das ist dann aber leider keine technische Frage!

 

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Dem kann ich ich zu 100% zustimmen. War neulich bei einem Freund in England, der das volle Sky-Paket mit allen HD-Programmen über Satellit hat.

Kein Vergleich zum IPTV, das wirklich unausgereift ist.

Meine nächste Wohnung wird danach ausgesucht, ob ich eine SAT-Antenne installieren kann. Und dann kann mir dieses blöde IP-TV gestohlen bleiben