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Bildqualität DVB-T2 viel besser als DVB-S2?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von emtewe, 13. Juni 2016.

  1. FilmFan

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    Wie ich sagte, das Problem ist die (immer niedriger werdende) Datenrate.

    Auf Deinem UHD-Kanal von Sky mag die Datenrate derzeit noch ausreichend sein, aber spätestens wenn sich das mehr verbreitet, wird auch dort enstprechend eingespart.
     
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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Richtig, so wars damals mit SD und später mit HD auch.
     
  3. Wechsler

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    Man sollte nicht vergessen, daß die alten HDTV-Standards (1080i, 720p) auf Röhren-HDTVs basieren. Deshalb werden diese Zeilen auch immer inklusive Overscan gerechnet, es sind also weniger davon sichtbar.

    Eine 1:1-Zuordnung von Pixeln, wie sie sich bei LCD-TVs einstellen läßt, war in der Übertragung von Fernsehprogrammen so nie vorgesehen.
     
  4. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Aber sicher doch, bei 1080i werden ja auch Codec-bedingt in Wahrheit 1088 Zeilen übertragen. Das 16:9-Aspektfenster beinhaltet aber nur 1080 sichtbare Zeilen. Was wohl richtig ist, ist, daß den Sendern die Auflösungen der Fernseher egal sind, da es ja z. B. auch 1440 x 1080 oder eben das unsägliche 1280 x 720 gibt.

    Overscan gibt es in der digitalen Welt nicht, wenn, dann ist das künstlich herbeigeführt. Gut, es soll ja auch Leute geben, die 4:3- oder 21:9-Filme aufzoomen.
     
  5. Wechsler

    Wechsler Gold Member

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    Die technischen Einschränkungen bei den digitalen Codecs haben nichts mit den ursprünglichen Röhren-HDTVs (1080 Zeilen interlaced, 720 Zeilen progressiv) zu tun. Für diese wurden die HDTV-Standards 1080i und 720p ursprünglich entworfen. Ein Overscan war völlig selbstverständlich. Einen Underscan (schwarzer Rand) wie bei PC-Röhrenmonitoren gab es m. W. bei TVs nie.

    Bei den SDTV-Standards 576i und 576p wird üblicherweise zwischen 3 und 5 % Overscan weggeschnitten, auch bei LCD-TVs mit Digitaltuner. Es gibt ihn also auch in der digitalen Welt. Auch wenn ein 1080i-Signal auf 576i runtergerechnet und übertragen wird, verschwindet am Ende ein Teil des Bildes im Overscan.

    Der Punkt ist: Man kann jetzt nicht retroaktiv so tun, als wären HDTVs schon immer digital gewesen, nur weil sie in Europa erst 2005 eingeführt wurden, und so tun als hätten die LCD-typischen Skalierungsprobleme schon von vornherein bestanden. Ein Röhren-HDTV ist immer scharf, egal wieviel Zeilen er letztlich auf den sichtbaren Bildschirm zeichnet. Und mit UHD-Geräten hat sich das Thema sowieso erledigt, denn auch hier sind Skalierungsverluste bei den üblichen Pixelgrößen völlig vernachlässigbar.
     
  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Dem möchte ich widersprechen. Hier etwas zur Entwicklung vom analogen HD: Geschichte des hochauflösenden Fernsehens – Wikipedia. Dort hatte man vollkommen andere Zeilenzahlen als 1080 oder 720 im Sinn und in Verwendung. Das Halbbildverfahren hat man digital bei 1080i nur dewegen eingeführt bzw. von analog abgeschaut, weil seinerzeit die für Vollbild benötigten Datenraten noch nicht vernünftig gehandhabt werden konnten.

    Ja, weil man davon ausgeht, daß 576i aus einer analogen Quelle kommt, wo es am Rand unschöne Artefakte gibt.

    Das ist aber nur bei analogen und nicht bereinigten Quellen sinnvoll, ansonsten ist es wie geschrieben eine künstliche Beschränkung.

    Das ist wohl weniger allgemeingültig als eher abhängig vom Gerät.

    Ein Röhren-TV ist nie scharf. ;)

    Gut, bei Inline-Masken hatte man zumindest theoretisch in der Vertikalen eine beliebige Auflösung. Aber da der Elektronenstrahl die Zeilen immer überlappend angesteuert hat, sind die Zeilen eben nicht komplett diskret.
     
  7. Heilstrom

    Heilstrom Silber Member

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    Da könnten noch zehn Jahre ins Land gehen. Es ist den Fernsehern und Fernseherinnen wohl nicht zuzumuten, schon wieder neue Receiver zu kaufen. Leider ist der Deutsche selber daran schuld durch seine Technikablehnung.

    • Ich habe mir nur DVBT-2-Reciever angeschafft, weil ich ein besseres Bild sehen wollte als über Satellit, und wie es wirklich mit 1080p funktioniert, machen zur Zeit nur die Privaten vor. Den ÖRs ist das mit den 1080 Zeilen noch zu suspekt. Mittelmaß als oberstes Ziel und Angst vor der neuesten Technik hat eben auch sichtbare Konsequenzen. Noch in den 80er Jahren hätte eine solche Generation von Technikfeinden keine Chance an den Schaltstellen gehabt. Fortschritt wird mittlerweile woanders gemacht.
     
    Klaus K. gefällt das.
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Der Vorteil von HEVC liegt ja vor allem in den fehlenden Blockartefakten. Wenn bei viel Bewegung das Bild insgesamt unschärfer wird, empfinde ich das als deutlich angenehmer, als die Klötzchen die bei den herkömmlichen Kompressionsverfahren enstehen. Jetzt muss man aber auch dazu sagen, dass dies seltene Ereignisse sind. Ein Konfettiregen oder Kameraschwenks über detaillierte (gemusterte) Bildbereiche zum Beispiel.