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Bildqualität: DVB-T vs. DVB-C

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Stellvertreter, 16. September 2007.

  1. bta98

    bta98 Board Ikone

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    AW: Bildqualität: DVB-T vs. DVB-C

    Bei KDG aber schon! Hinzu kommt noch die elendige Grundlosverschlüsselung, die ebenfalls zu einer niedrigeren Datenrate im Kabel führt!:winken:
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Bildqualität: DVB-T vs. DVB-C

    Der Eingangsfrage kommt aus Frankfurt a.M. Hier hat UnityMedia oder die kleinen Netze (je nach Wohnlage) das sagen.
    Die Bildqualität dürfte also besser als DVB-T sein.

    Dennoch ist zu empfehlen beim Vermieter nach dem Kabelnetz-Betreiber zu fragen.
     
  3. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Bildqualität: DVB-T vs. DVB-C


    Wow, obwohl ich jetzt das Wort überlegen nicht in den Mund genommen hätte, so ist doch DVB-T wesentlich einfacher nervenschonender und portabler als DVB-C.

    Sagen wir es mal so, wenn die Kabelgesselschaften DVB-C einfach in einer Twin PVR freundlich unverschlüsselnden Variante anbieten würden hätten wir es auch.

    Das bei normalen Preis oder meinetwegen auch etwas angehobener Preis, den wir dann ehrlich zahlen würden.

    Aber so wie es jetzt ist, ist DVB-C einfach krank.

    Solange zählt der Satz: Kabel braucht kein Mensch.
     
  4. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Bildqualität: DVB-T vs. DVB-C

    Wir sind Ffm & Unitymedia.

    In einem DVB-T Gebiet wo es drei (äh wegen ZDF nun zwei) Muxe mit Drei Programmen gibt.

    Also das obige stimmt nicht.
     
  5. Kabelknecht

    Kabelknecht Platin Member

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    AW: Bildqualität: DVB-T vs. DVB-C

    also, ich fasse zusammen:
    DVB-T ist DVB-C bildtechnisch haushoch überlegen.

    Ich frage mich, was manche für TV-Geräte zuhause stehen haben. Auf einem LCD sieht DVB-T einfach fürchterlich aus (von den Öfis mal abgesehen, die sind da noch ok). Es ist doch bekannt, dass v.a. die P7S1-Gruppe sich gar nicht für DVB-T interessiert und entsprechend miese Qualität abliefert.

    http://forum.digitalfernsehen.de/forum/showthread.php?t=136376

    Aber auf einer Röhre fällt das natürlich nicht so auf
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Bildqualität: DVB-T vs. DVB-C

    Wer deutlicher: Was stimmt nicht?
     
  7. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Bildqualität: DVB-T vs. DVB-C

    Unity Media muss um die Sender zu verschlüsseln sie auch neu paketieren. Bei diesem Vorgang kann das Signal nicht mehr 1:1 umgesetzt werden, es muss zu einem Qualitätsverlust kommen.
    zu der Auflösung bei Tele5. Sowohl bei DVB-T also auch bei DVB-C (KDG,UM) wird hier das sogenannte Transrating angewendet. Die Datenrate wird jeweils auf die neue Umgebung zurechtgestutzt. Dabei wird der Datenstrom nicht neu encodiert, weshalb die Auflösung gleichbleibt. Die Bildqualität wird je nach Datenrate jedoch reduziert - wenn die per Satellit ausgestrahlte Rate zu hoch zu Einspeisung ins Kabel / Ausstrahlung per DVB-T ist, dann wird sie "abgeschnitten", was im Bild nicht ohne Folgen bleibt.

    Zur Pro7Sat1 Gruppe: hier verhält es sich seit Frühjahr anders: Aufgrund der sehr dynamischen Datenraten per Satellit wird DVB-T nun direkt aus dem Studio gespeist, es wird nicht mehr das Satsignal umgerechnet. Dadurch hat sich die Bildqualität erheblich gesteigert, reicht aber natürlich nicht an das Satsignal heran.

    Fazit: bei ARD/ZDF hat man per DVB-C wegen erzwungener 1:1 Übernahme des Satsignals (KDG,UM machen das keinesfalls freiwillig, man musste sie in langwierigen Verhandlungen dazu zwingen) ein besseres Bild als über DVB-T; bei den Privaten liegt der entscheidende Vorteil eher im fehlenden Dolby Digital Signal per DVB-T.

    Man muss eben abwägen ob das einem die doch teils erheblichen Kabelkosten wert ist. Und natürlich ist da noch die Verschlüsselung...

    Ich kann persönlich nur KDG DVB-C und DVB-T Bayern vergleichen, speziell in München. Dort ist das etwas bessere KDG Bild aber keine 16,90 Euro plus Kabelpfennig wert, meine Meinung. Vorallem widerstrebt es mir innerlich, mit dieser Gebühr faktisch die Verschlüsselung zu finanzieren. Man sollte nicht vergessen: die Kabelgebühr wurde von 14,50 auf 16,90 erhöht, weil die Privaten jetzt auch digital im Kabel sind... de facto zahlt man für RTL und Co im Monat 2,40 Euro Gebühr.
    Muss jeder selber wissen ob er das finanzieren will...
     
  8. Spoonman

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    AW: Bildqualität: DVB-T vs. DVB-C

    Was heißt hier "paar Rumpf-Öffis"? Bis auf rb.tv, SR-Fernsehen und die WDR-Lokalzeit-Versionen werden sämtliche öffentlich-rechtlichen Fernsehkanäle im digitalen Kabel angeboten. Den Zuschauern entgehen also pro Tag nur ca. 2 Stunden regionale Sendungen aus Bremen und dem Saarland sowie 35 Minuten Lokalberichterstattung aus NRW. Alles andere ist vorhanden. Von "Rumpf-Öffis" kann man da wohl kaum sprechen, auch wenn das von dir fanatisch verteidigte Radio Bremen fehlt.
     
  9. Stellvertreter

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    AW: Bildqualität: DVB-T vs. DVB-C

    Ich würde dafür auf gar keinen Fall 16,90 EUR ausgeben. Aber als Mieter zahle ich die Kabelkosten anteilmäßig schon in der Miete mit und komme da auch derzeit nicht raus. Von daher sind 3,90 EUR mehr im Monat keine allzu große Gebühr.

    Ich habe es gerade bestellt und werde Ende der Woche/Anfang nächster Woche mal vergleichen. Wenn ich eine Verschlechterung bei zu vielen Sendern bemerke, geht der Spass halt umgehen wieder zurück und ich bleibe bei meinen 20 DVB-T Kanälen. Kabel analog kann ich auf meinem großen LCD jedenfalls aufgrund des Rauschens nicht ertragen. :)
     
  10. paul71

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    AW: Bildqualität: DVB-T vs. DVB-C

    Ach herrje, schon wieder eine Diskussion dieser Art voller Desinformationen...