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Bildqualität: Analogstörungen zwangsläufig?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von r.s., 25. März 2004.

  1. r.s.

    r.s. Junior Member

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    Hallo!
    Anknüpfend an den Threat zur analogen/digitalen Bildqualität bitte ich um Aufklärung in folgender Frage:
    Der Grund für mich, zum Digitalempfang zu wechseln (der mich, wie beschrieben, qualitativ jedoch bitter enttäuscht), war folgender: Ich habe eine exakt ausgerichtete 80er-Schüssel (Ausrichtung wurde von zwei Spezialisten überprüft), an deren LNB (neu, Marke ALPS) auch nur ein einziger Receiver hängt. Kabellänge maximal 12 Meter. Trotzdem hatte ich beim Analogempfang in manchen Programmen (N3, SWR BW etc.) schwarze und weiße "Fische" gleichzeitig im Bild, besonders bei grellen Farben (rot, gelb, blau). Signalpegel war ausreichend hoch, Fehler im Koaxkabel also ausgeschlossen. Das nervte mich auf Dauer und ich vermutete zu schwache Abstrahlung am Satellit als Ursache. Auch ist der Spiegel nicht durch einen Baum, Hochhaus etc. verdeckt.
    Wer kann mir sagen, ob meine Vermutung richtig ist?
     
  2. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    Das wirst glaub net wegkriegen. Kann mal am WE an meiner 100er nen Analogreceiver hängen und mal richtig testen, aber ich glaub da is das genauso.
     
  3. r.s.

    r.s. Junior Member

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    Ja und woran liegt das Deiner Meinung nach? Auch analog soll das Bild doch eigentlich einwandfrei sein?
     
  4. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    Ne, überleg mal was das für Übertragungsstrecken vom 2x 36.000km sind und wie die Erdathmosphäre und sonstige Funkwellen das Signal beeinträchtigen. Und bei Analog sieht das eben anders als Digital sofort.

    Aber bleib bei Digitalempfang, das ist auf jeden Fall besser als Analog. Das ist im Moment anders, weil man es einfach nicht gewöhnt ist.

    <small>[ 25. M&auml;rz 2004, 22:57: Beitrag editiert von: BlackWolf ]</small>
     
  5. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Eigentlich sollte man ab 80 cm ein einwandfreies analoges Bild bekommen. Allerdings sind nur edelste Receiver dazu in der Lage. Mein 35-Euro-Billiganalogreceiver macht auch mit 100 cm auf Astra im Fokus noch Störungen in sehr starke rote oder manchmal auch Blaue Farben.
    Die Technik, die die Großen Kabelbetreiber verwenden hat diese Probleme aber nicht und sehr teure Analogreceiver vermutlich auch nicht.

    Schwarze und weisse Fische deuten IMHO auf einen Fehler irgendwo hin (LNB defekt, Receiver Müll [mal anderen ausleihen], Einstreuungen ins Kabel, Reflexionen im Kabel, z.B. durch Verteiler o.Ä., schlechte Ausrichtung, etc.)
     
  6. sderrick

    sderrick Board Ikone

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    Mit der entfernung hat das sicher nichts zu tun. Auch mit 60cm sollte das bild noch sehr gut sein. Die fische in gesättigten farben sich ein zeichen eines zu schmalen zf-filters im receiver. Auf astra sollte das aber normalerweise nicht auffallen. Bei den eutelsats waren auch die meisten teueren receiver davon betroffen, weil kaum einer eine umschaltung auf die grössere transponderbreite von 36mhz hatte. Eine grössere schüssel nützt da nicht viel. Ein billigreceiver kann da manchmal sogar überlegen sein winken
     
  7. digiface

    digiface Foren-Gott

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    Ein paar ARD-Sender bekommen es schon bei der Ausstrahlung bzw. den Uplink zum Satelliten mit auf den Weg, mit dabei ( meine ich ) N3, so das diese analog-Fehler auch bei digital auftauchen.

    Ich kann auch bestätigen, das mein sehr guter Philips-Receiver ( analog - Spitzengerät für 450,-DM ) zwar in der Regel ein sehr gutes Bild hat, aber ab und zu auch leichter zu den Fischen neigt.
    Ein zweiter, auch sehr guter analog-Receiver, im Test sehr hoch gelobt, von Grundig ( 250,-/300,-DM ), der wird heute noch gebaut, zeigt nie Fische ( ausser wenn sie vom Sender kommen ).

    Beide Receiver werden zeitgleich an einer Schüssel betrieben.

    digiface
     
  8. sderrick

    sderrick Board Ikone

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  9. digiface

    digiface Foren-Gott

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    durchein durchein Ich kann Dir jetzt nicht ganz folgen.

    Wo die Fehler genau entstehen weiss ich nicht ( weiss es überhaupt die ARD ?? sch&uuml ), ich wollte damit nur sagen, dass bei manchen dritten im digital-Bild analoge Fehler auftauchen, was normal nicht sein dürfte.

    Da habe ich vor Jahren einen analogen Receiver auf BR eingestellt, und da hatte ich in einem Fabbereich die Fische, und das bei einer 85 cm Schüssel ( nur für Astra ), ich habe sie nicht wegbekommen, als ich dann den digital Receiver einschaltete, sah ich die gleichen Störungen auf dem digitalen Bild, und dann wollte ich es noch ganz genau wissen, und habe noch im Kabel auf BR geschaut, und da waren sie auch.

    Damit wollte ich ihm nur sagen, das es auch Fische gibt, die nicht durch seine Anlage entstehen, und er es somit nicht beeinflussen kann.
    l&auml;c l&auml;c
    digiface
     
  10. Kalle_Wirsch

    Kalle_Wirsch Senior Member

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    Na ja, wer kann schon erwarten, dass ein 30,-€ Receiver genauso gut ist wie ein 150,-€ Receiver.

    Ab er mal zur Digital-Qualität. Verglichen mit einem guten Analog-Receiver ist das Bild und der Ton nicht unbedingt besser.

    Digital scheint brilliantere Farben zu haben. Selbst Knalligste Farb-Kontraste haben sehr scharfe und klare Umrisse, Farbrauschen gibts nicht. Aber genau in diesen Situationen sieht das Bild auch oft sehr unnatürlich aus. Farbübergänge wirken "fleckig". Schnelle Schnitte bewirken "Blöcke".

    Insgesamt ist das Bild also eher besser, allerdings ist die verlustreiche Kodierung, anders als bei DVDs in extremsituationen einfach sichtbar und wirkt störend.

    Insgesamt würde ich also folgende Reihenfolge bei der Bildqualität Bilden:

    DVD 100% (ok, HDTV etv kenn ich nicht)
    DigiSat 80% (Zu oft letterbox, Störende Effekte in Extremsituationen)
    Analog-Sat 75%
    Analog-Kabel 40% (Gott waren da manche Sender schlecht)