Bilddatei umbenennen, unbrauchbar ?

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AW: Bilddatei umbenennen, unbrauchbar ?

Ja das wäre dann wieder genauso als würde man die Dateikennungen ausblenden lassen.

 

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Nicht unbedingt, kommt auf das Konzept an. Warum muß der Name einer Datei etwas mit dem Typ zu tun haben? Weil es früher unter CP/M keine andere Möglichkeit gab, einen Typ zuzuordnen. Beim Amiga oder OS/2 wurde das anders realisiert. Ein Dateityp gehört für mich (wie Schreibschutz, Archivbit usw.) in die Dateiattribute. Danach hat sich dann das Betriebssystem beim Handling zu richten und danach kann auch der Typ im Explorer oder sonstwo angezeigt werden. Für den Nutzer muß es in der Ansicht gar keinen großen Unterschied geben, nur die Möglichkeiten werden flexibler.
Du nennst Deine Kinder ja auch nicht Sabine.Mädchen oder Hans.Junge und hast trotzdem eine eindeutige Zuordnung. Naja, nicht bei jedem vielleicht...

 

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Wenn die Bilder aus einer Digitalkamera stammen, dann sind sie meist mit einem sogenannten EXIF Tag versehen, dieses enthält Daten über die Aufnahme, unter anderem Datum und Uhrzeit.
Mit speziellen Tools (Beispiel) kann man nun die Dateinamen automatisch aus diesen Informationen generieren lassen, das bringt schnell Ordnung in die Fotosammlung, vorausgesetzt die Uhr der Kamera war immer richtig eingestellt.

Gruß
emtewe

 

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So etwas suche ich auch noch. Nach einem Urlaub mit meiner Freundin haben wir immer 2 getrennte Photosammlungen mit unterschiedlichen Namen. Wenn man die (bei korrektem Uhrenabgleich zu Beginn) einfach mergen könnte, wär das schon ein Fortschritt!

 

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Mir gehts nicht um deren Vorteile die so etwas hat, sondern die Nachteile, die zB. eine Schädlingsdatei mit sich bringt.
In den meisten Fällen kann man so eine Datei schon an der Endung erkennen, ist die Anzeige der Endungen abgeschaltet (weil das leider bei MS Standardmäßig immer so ist) dann erkennt man eben nicht das eine angebliche PDF Datei eine Exe ist.

Würde man überhaupt keine Endung anhängen, würde man das auch nicht mehr sehen können.

 

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Inwiefern wird es flexibler?

Es fängt schon damit an, dass man dem Typen einen global eindeutigen Namen geben muss, damit das Betriebssystem weiß, was es damit anfangen soll. Eine einfache ID scheidet da aus, da "irgendwer" die verwalten und vergeben muss. Man könnte GUIDs verwenden, was die Sache technisch vereinfachen, aber für den User noch undurchsichtiger machen würde. Oder man nimmt Klartext-Namen oder Abkürzungen, die den bisherigen Endungen entsprechen, wie z.B. der Content-Type bei HTTP.

Und nun? Was hat man dadurch groß gewonnen?

Natürlich ist es nicht besonders elegant, dass man den Typen im Namen mit einem simplen Punkt getrennt hinten anstellt. Doch dieses primitive Konzept hat einen schlagenden Vorteil: Du musst bei der Übertragung einer Datei auf ein anderes System nicht "irgendwo" noch diese Attribut-Informationen mit dir herumtragen, da der Dateiname allein bereits aussagekräftig genug ist.

Gag

 

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Dateiendungen gibt es übrigens auch bei MacOS.

 

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Genau dafür verwende ich das auch. Bei einer Bergtour hatten wir 5 unterschiedliche Kameras dabei, am Anfang alle Uhren synchronisiert, und später so alle Fotos nach Tagen und Uhrzeit sortiert. Klappt prima!

PS: Deutlich komplexer ist Exifer
Damit kann man auch die Exif Tags bearbeiten, zum Beispiel "Urlaub mit A in B im Jahr C" in die Kommentare einfügen lassen. Später gibt es dann datenbankähnliche Tools um Bilder nach Informationen aus den Exif Tags zu filtern.