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Bild und Tonaussetzter(Pixeln) beim SAT-Empfang am LG TV

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Lollipop, 29. Juni 2022.

  1. Lollipop

    Lollipop Guest

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    Bis jetzt jedenfalls hatte ich keine Bild und Tonaussetzer mehr. Ob dass am Austausch des Antennenkabels und/oder am Wechsel des UB liegt ,keine Ahnung. Bin da wie alle im Haus ein absoluter Laie.

    Ich weiß nur, dass vier Kabel vom LNB ins Haus, in den Keller verlegt sind bis an die Verteieler (s. Bild #13) und es von dort über die bereits verlegten Kabel im Haus bis an die Dosen in den Wohnungen weitergeht. In den Whg. wurden nur die Antenndoseneinsätze getauscht.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 1. Juli 2022
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ich gehe davon aus, dass es an den verwendeten UBs liegt/lag. Das ist (wie ich schon in der ersten Antwort schrieb) ein bekanntes Problem des ST-Chipsatzes.

    Zu dem von dir geschilderten Problematik mit der Installation zitiere ich mal aus der EN 50607 (das ist der aktuelle europäische Einkabelstandard JESS/SCD2):
    Ja es ist im Annex, aber dieser Annex ist normativ und nicht nur informativ und damit bindend.
    Versäumt haben wir leider festzulegen, dass für die Menüpunkte die Fachbegriffe und keine eigenen Bezeichnungen verwendet werden dürfen. Auf die Idee, dass jemand andere als die eingeführten begriffe verwenden würde, kamen wir nicht.
     
  3. Lollipop

    Lollipop Guest

    Also bedeudet dass ich in meinem Fall , UB1+2 (1286+1400 Mhz) nicht verwenden sollte. Wenn ich jetzt zwei Endgeräte hätte die PIP unterstützen und ich dies auch verwenden wollte, hätte ich ein Problem.
     
  4. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Für PiP könnte man darüber diskutieren, ob kurze Aussetzer ein ernsthaftes Problem darstellen. Feezer in einer Aufnahme würden mich weit mehr stören.

    Was die Zuordnung der Ursache angeht: Wenn Du gleich geschrieben hättest, dass es neben dem LG mit Zuweisung 1284 MHz noch einen für 1400 MHz konfigurierten TechniSat gibt, die von einem TechniRouter versorgt werden, wäre vielleicht (vmtl. ?) der Rat erfolgt, vor einem Wechsel der Userbandfrequenz am LG gezielt darauf zu achten, ob man mit einem Transponderwechsel am TechniSat den am LG beobachteten Fehler provozieren kann.
     
  5. Lollipop

    Lollipop Guest

    Sorry,sorry.

    Was wäre Deine Empfehlung bzgl. UB's und Tranponder Frequenz am LG?
    Wieder zurück auf UB 0 und welche Transponderfrequenz?
    Es gibt ja so viele zur Wahl die mir als Laie nichts sagen.
    Andere Frage: Ist der Empfang über Tranponderfrequenz zB.: 11494/H/22000 in Hamburg gleich dem Empang in München?
     
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Innerhalb der Ausleuchtzone (also quasi ganz Westeuropa) ja. Alle empfangen den selben Satellitentransponder.

    Zu den UBs. Es gibt bei dem besagten ST-Chipsatz ("SATCR1") Beeinflussungen zwischen UB1 und UB2, zwischen UB3 und UB4, zwischen 5 und 6 und zwischen 7 und 8. Diese Paare hängen immer auf einem gemeinsamen I²C-Bus.
    Allerdings hängt es auch davon ab, welcher der beiden Oszillatoren im Chipsatz verwendet wird. Kritisch ist der Oszillator mit den niedrigen Frequenzen. Daher tritt das Problem am häufigsten im UB1 auf, etwas weniger im UB2, kaum im UB3 und ab UB4 eigentlich gar nicht mehr.
    Was passiert genau? Die Chips für UB1 und UB2 hängen ja auf dem selben I²C-Bus. Der untere Oszillator wird wegen einem Designfehler im Chip leider immer angeschubst, wenn auf der SDA-Leitung vom I²C ein Pegelsprung stattfindet. Also man schaut im UB1 und UB2 schaltet um -> kurze Würfel im Bild von UB1, weil die Steuerdaten für UB2 auf dem I²C leider auch UB1 beeinflussen. Andersherum ebenso.
    Man muss noch daran denken, dass einige Empfänger, wenn sie in Standby sind, erst noch die Transponder nach EPG-aten absuchen. Also nicht wundern, wenn die Würfel nicht verschwinden, wenn das andere Gerät doch vermeindlich aus ist.
    Übrigens: nur Einkabelumsetzer mit dem ST-Chipsatz haben dieses Problem. Es gab damals (der TechniRouter hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel...) schon andere Chipsätze mit mehr Performance und Features.
     
  7. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Das hattest Du schon mehrfach geschrieben. Mir ist es nie gelungen, herauszufinden, was es damit auf sich hat. Ich konnte nie eine aussagekräftige Doku zu diesem Chip finden.

    Rein vom Funktionsprinzip her läuft das doch über eine einfache Umsetzung und damit über einen Oszillator. Der müsste einen Frequenzbereich 1900...4300 MHz abdecken (… gut, in der Praxis etwas weniger, weil man mit Transponder-Mitten- sowie Userband-Frequenz nicht ganz an 950 MHz bzw. 2150 MHz herankommt.). Schafft man das mit einem Oszillator nicht und verwendet daher zwei. Sonst fällt mir dazu nix ein.
     
  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Aus dem Datenblatt (4.3 Frequency synthesizer; das Datenblatt findet man per Google-Suche, also kein Geheimnis):
    Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es noch einen schaltbaren :2 Teiler gibt.
     
    raceroad gefällt das.
  9. Lollipop

    Lollipop Guest

    Jetzt wirds komplziert und ich verstehe nichts mehr als Laie. Gehe ich richtig in der Annahme dass ich in meinem Fall UB1+3 mit den Frequenzen 1284 und 1400 an einem Gerät und am anderen Gerät UB2+UB4 mit den Frequenzen 1516+1632 Mhz falls PIP genutzt würde einstellen? Nach LG zählweise wären dass Bereichsnummer 0+2 am ersten Teilnehmer und 1+3 am zweiten Teilnehmer.

    Jedenfalls, seit ich am LG die Bereichsnummer auf 2 mit 1516 Mhz geändert habe, hatte ich bis jetzt keine Aussetzer mehr - weder beim ein und um schalten noch während des Programmes. Beim Technisat Reciver steht " Kanal 2 UB2 mit 1400Mhz". Wie schon gesagt wurde benutzen die Hersteller unterschiedliche Bezeichnungen für die UB's.

    Übrigens, ist der Technisat fast immer komplett ausgeschaltet (Stromlos,nicht im Stanby) weil er nur bei Bedarf angeschaltet wird.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. Juli 2022
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Also erst einmal ganz wichtig: Userband-ID und Userband-Frequenz gehören untrennbar zueinander. Bei dem von dir genutzen Einkabelumsetzer:
    UB1: 1284 MHz
    UB2: 1400 MHz
    UB3: 1516 MHz
    UB4: 1632 MHz
    Daher zwischendurch meine Frage (inklusive Erklärung):
    Also auf keinen Fall stellst du es so ein, wie du es hier beschreibst:
    Hier ist die Zuordnung von UB-ID und UB-Frequenz falsch.
    "Bereichsnummer" 2 ist ja UB3 und das passt jetzt zur UB-Frequenz 1516 MHz.

    Drei Dinge passieren bzw. passierten hier gerade:
    1. Du hängst an einem Einkabelumsetzer, der ein bekanntes technisches Problem in UB1 und UB2 hat.
    2. Dein Empfangsgerät zählt die Userbänder nicht wie in der Norm gefordert.
    3. Du wusstest bisher nicht, dass die Userband-Frequenz passend zur Userband-ID eingegeben werden muss (was allerdings auch durch die falsche Userband-Zählweise in deinem Empfangsgerät provoziert wird).