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"Bild.de" zeigt Antisemitismus-Film - Arte nicht

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. Juni 2017.

  1. E.M.

    E.M. Gold Member

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    Definiere DEFINITION.;) ;) :)
     
  2. gigablue

    gigablue Platin Member

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    Kurzfassung der Dokumentation ist:

    1. Israel guuuuut
    2. Israel Opfer
    3. Israel nur wehrt sich mit Mp´s vs Steine werfer
    4. Israel nehmen nur Land, das Gott versprochen hat Jüdisches Volk

    X. Araber, Europäer usw.... böööössssseee, nicht gut finden Israel Politik
     
    horrorwomen gefällt das.
  3. offenbach

    offenbach Silber Member

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    Der Film wurde bereits über dreiundzwanzigtausendmal (Youtube) aufgerufen. Die Zuschauerzahl bei arte wäre wahrscheinlich deutlich geringer gewesen. Die Haltung von arte hat wohl Viele neugierig gemacht. Der Sender hat somit genau das Gegenteil seiner Absicht erreicht.
     
  4. offenbach

    offenbach Silber Member

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  5. strotti

    strotti Board Ikone

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    Jetzt treibe ich das ganze einmal auf die Spitze: Arte vergibt einen Auftrag für eine Doku, in der es um Antisemitismus in Europa gehen soll, der Auftragnehmer liefert aber eine Doku, in der es hauptsächlich um Antisemitismus in den USA geht. Müsste arte diese Doku dann auch ausstrahlen, weil sie ja aus den Beiträgen finanziert wurde? Es ist nun einmal so, dass es keine Verpflichtung der Sender gibt, alles auszustrahlen, was sie produzieren lassen. Schließlich können sie erst nach Fertigstellung entscheiden, ob eine Produktion erstens den Vereinbarungen des Auftrags entspricht und zweitens die Qualitätskriterien erfüllt.
    Bezeichnend finde ich die Antwort des Dokufilmers auf eine Frage im Zeit-Interview: "ZEIT: Der schwerwiegendste Vorwurf des WDR gegen Sie lautet, Sie hätten NGOs, denen Sie vorwerfen, antiisraelische Propaganda zu machen, nicht damit konfrontiert.
    Schröder: Wir streifen dieses Thema ja nur als Beispiel für die Einmischungen Europas auf israelischem Boden, die antizionistische Ressentiments fördern. Die Zahlen sind korrekt, die Vorwürfe sind korrekt, aber ich habe nicht erwartet, dass diese Organisationen mir etwas Originelles dazu sagen können. Zumal wir ja auf dem Evangelischen Kirchentag gedreht haben, wo uns eine Vertreterin von EAPPI, dem Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel, ihr antizionistisches Ressentiment in die Kamera gesagt hat. Das ist ein Beleg dafür, was in den Köpfen dieser Mitarbeiter vorgeht. Wir haben Tuvia Tenenbom interviewt, der ein ganzes Buch über dieses Thema geschrieben hat. Insofern lasse ich diesen Vorwurf nicht gelten. "
    Insbesondere der zweite Satz der Antwort ist spannend: Ich erwarte keine originelle Antwort, also frage ich erst gar nicht. Journalistisch korrekt wäre gewesen, zu fragen, und die Antwort, insofern sie nichts Erhellendes zur Sache beiträgt, nicht zu verwenden, so wie der gute Mann sicherlich vieles andere, was er am Ende nicht so wichtig fand, weggelassen hat. Dann nämlich hätte er sich weit weniger angreifbar gemacht.

    Strotti, der es übrigens sinnvoll findet, die Doku auszustrahlen, nachdem so viel Bohei darum gemacht wurde. Ich hoffe nur, dass dieses Bohei auch den kritischen Blick des Zuschauers geschärft hat.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Nicht der Sender sondern Bild hat das erreicht was sie wollten!