Bibel unter Kritik

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Völliger Unsinn. Das die Erde eine Scheibe ist hat die katholische Kirche nie behauptet.
Und Verfechter des Geozentrisches Weltbildes sind auch nicht auf dem Scheiterhaufen gelandet.
Oder wurden etwa Kopernikus und Galileo verbrannt??

 

Aber nur weil er widerrufen hat. Galileo Galilei von der Inquisition zum Widerruf gezwungen in Geschichte | Schülerlexikon | Lernhelfer

 

Junge, Junge... Hier wird mal wieder Zeitgeschichte verzerrt...
Der Vatikan hat Galileo übrigens erst 1992 rehabilitiert.
Vor 20 Jahren rehabilitierte Rom Galileo Galilei

Die Deutungen die einige hier Teils in der Bibel lesen sind ja sehr interssant und akribisch.
Aber fassen wir zusammen, auch wenn sich jetzt einige auf den Schlips getreten fühlen werden:
Aber Relgion ist Glaube, und wissenschaftlich unbegründet.
Es gibt nicht mal wissenschaftlich haltbare Nachweise das es Jesus in seiner stilistischen Form gegeben hat - geschweige denn Gott. Der Glaube profitiert gerade von diesem "ungenauem Mythos". Sonst wäre es ja kein Glaube mehr in dem viele Menschen halt finden.

Aber um noch mal klarzustellen: Ich hatte nicht die Intention die Bibel als solche zu diskutieren und geschweige denn zu kritisieren, ich war nur verwundert wie in den USA (siehe Link in der ersten Post) damit teils in der Elite umgegangen wird.
Das wirkt befremdlich, selbst auf mich.

 

Genau so was finde ich immer traurig das die (Katholische) Kirche da immer Jahrhunderte braucht um ihre Fehler einzusehen.

 

Beim Islam würdest Du da vermutlich bis zum St. Nimmerleinstag warten

 

Es gibt die Theorie das die Juden evtl. eine Abspaltung der Hethiter waren, oder ein Volk das mit den Hethitern nach Westen gewandert ist, und das Wissen und die Technologie der Hethiter hatte, und somit den Ägyptern durchaus ebenbürtig gewesen wäre.

Wenn man das betrachtet was die Bibel erzählt ist es aber die wahrscheinlichste Version. Es würde jedenfalls erklären wie Jesus nach der Kreuzigung noch den Jüngern erscheinen konnte.

Es würde auch erklären warum:
- Jesus in ein ganz neues weit abseits gelegenes Grab gebracht wurde (dort war eine medizinische Versorgung möglich ohne das es jemand mitbekommt)
- warum plötzlich das Grab leer war und es keine Leiche von Jesus gab (weil er es verlassen hat sobald er dazu wieder in der Lage war)
- warum Jesus am Grab so schnell das Bewusstsein verlor (der "Essigs" dürfte Ether oder Opiumlösung gewesen sein)
- Lanzenstich statt Beine zertrümmern (dürfte eine Pleurapunktion eines Pleuraergusses gewesen sein)
- Schweissspuren auf dem Turiner Grabtuch

 

Erfundene Geschichten werden nicht deswegen wahr, weil rund 2,3 von 7,3 Mrd Menschen daran glauben.
Vermutlich war Jesus eben doch nur ein gescheiterter Revoluzzer: "Spiegel" fragt: War Jesus ein gescheiterter Politiker?
Leute, die sich damit besser auskennen als ich und vermutlich wir alle, ziehen das durchaus in Betracht.

 

Jetzt könnte ich natürlich schreiben, dass ich von Leute, die über Naturwissenschaft sprechen erwarte, dass sie wenigstens die Grundlagenwerke der Naturwissenschaft zur Kenntnis genommen haben - um eine Analogie zu gewissen Bibelinterpreten herzustellen. Aber ich will es nicht so plum angehen.
Alles Zufall in der Natur also? Die Naturwissenschaft behauptet das nicht. Es sind u.a. Kreationisten, die behaupten, dass die Naturwissenschaft das behauptet. Es ist aber schlicht und einfach zumindest eine sehr verzerrte, aber eigentlich falsche Darstellung. Weder die Entstehung des Menschen, noch die des Universums ist Zufall im Sinne, es war mal irgendwie plötzlich da, sondern die Entstehung ist Folge von vielen, sehr unterschiedlichen Ereignissen - aber nicht das Ergebnis der Schaffung durch einen so genannten Schöpfer.

 

Vor allem hätte der dann sicher auch keine Zeit für so unbedeutende Wesen wie den Menschen, es gibt ja sicher noch einige Milliarden andere Planeten mit Leben.

 

Wahrscheinlich wirst du gleich darüber belehrt, dass man als Mensch gar nicht in der Lage ist, sich (s)einen Schöpfer vorzustellen. Der hat ja alle Zeit der Welt und braucht keinen Terminkalender. Irgendwie so - das muss man eben einfach glauben. (Man kann es aber auch lassen.)