BGH Urteil zu Satellitenschüssel

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AW: BGH Urteil zu Satellitenschüssel

Ein "geht nicht gibts nicht" auf der SES-Homepage bringt das Thema auf dem Punkt. Ich sehe aber oft Fehler an beiden Seiten: Mieter, die ohne Rücksprache eine Balkon-Schüssel montieren obwohl sie wissen dass es nicht erwünscht/erlaubt ist. Vermieter die alles gegen Sat-Empfang unternehmen weil sie Provisionen vom Kabelbetreiber bekommen, zB für Meldungen über Nachmieter oder getarnt als vermieten des Hausleitungsnetzes an den Kabelbetreiber.

Wenn ich Vermieter wäre:
In jedem modernen Gemeinschaftsbau gibt es ohnehin einen Versorgungsschacht von Keller bis Dachboden für geminsame Gasleitung, Telefon, etc. Da kann man oft Koaxkabeln bis zum Dach verlegen.
Ich würde Mieter dazu zwingen die Installation einer Antenne am Dach zu machen, und den Mieter auch zwingen andere Mieter mitanschließen zu lassen (Mehrkosten dafür vom nächsten Mieter zu zahlen). Weiters würde ich darauf bestehen dass die Antenne ungefähr in Farbe des Daches ist, von mir aus darf der Mieter das selber installieren, aber von einem Fachbetrieb muss eine Prüfung bescheinigt werden (Prüfung Blitzschutz und Windfestigkeit).

Wenn ich Mieter wäre:
Ich würd versuchen den Vermieter von einer Gemeinschaftsanlage zu überzeugen. Auch wenn es Widerstand der anderen Mieter gibt, ist es sicher auch machbar dass die Anlage nur von interessierten Mietern finanziert wird zu vertretbaren Preisen (Rentabilität innerhalb von 20 Monaten gegenüber Kabel-TV). Sollte ich keinen Kompromiss erzielen können würde ich eine Schüssel am Balkon, zB eine Technisat Digidish liegend hinter dem Geländer montieren, so dass man von aussen höchstens die Antennenspitze sieht.

 

AW: BGH Urteil zu Satellitenschüssel

Es war nur eine Feststellung.

Hier wird immer NUR das negative gesucht aber das positive gekonnt überlesen.

"Ui ein off topic Thema, den machen wir heute mal wieder ohne Grund fertig".


Mir solls egal sein. Wenn ihr mich hier nicht wollt ist der sat Bereich nun nicht mehr von mir besucht.
Wenn ihr auf Unterstützung von einen Fachkundigen verzichten wollt ist das euer Bier. Andere sind froh auf Unterstützung und ihr vergrault "Helfer" nur wegen anderer einstellung und Rechtschreibfehlern...

 

AW: BGH Urteil zu Satellitenschüssel

Sebastian2,

mit etwas Abstand betrachtet, fällt mir nun doch auf, dass du in Bezug auf die hier erklärte, massive Kritik wegen Spam in Sachthemen offenbar weniger Täter als Opfer bist - der Täter ist im Gegensatz zu dir aber noch immer viel zu feige, auf den seit Tagen anhaltenden Unmut fast aller Stamm-Mitglieder dieses Unterforums überhaupt auch nur zu reagieren.

Wenn man sich den betreffenden Vorgang in diesem Thread einmal näher ansieht, dann lässt sich leicht erkennen, dass du mit deinen Erwiderungen schlicht und einfach auf ihn reingefallen bist - so wie wir anfangs auch.

Es ist erkennbar, dass mittlerweile die meisten Mitglieder genügend angewiderte Erfahrungen mit diesem Individuum, das daher am Liebsten dividiert würde, gemacht haben und seither souverän dazu übergangen sind, diesen Schreiberling zu ignorieren.

Mit etwas Format gelingt diese Haltung sogar ohne das technische Hilfsmittel dieser besonderen Liste, auf die jeder gewisse Pappenheimer setzen kann - schließlich will man inzwischen ja doch die Freude an der unfreiwilligen Komik seiner ausgeprägten Unzulänglichkeiten genießen.

Und durch die gewohnt zuverlässige Unbelehrbarkeit dieser Intelligenzbestie wird uns dieser Genuss noch lange erhalten bleiben.

 

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Kurze Frage mal am Rande.... hatte letztens eine Kurzinfo in der Zeitung gelesen, dass der Vermieter verplichtet ist, ggf. eine Satanlage zu installieren, wenn keine andere Möglichkeit vorhanden ist.

Frage dazu.... hat jemand dieses Urteil parat??

Bei uns gibt es zwar eine Satschüssel, die jedoch nicht mehr ganz funktioniert. Ist für gut 40 Antennnendosen auf 6 Mietparteien.
Kabelanschluß ist nicht gelegt.
Der Vermieter sagt immer nur, dass man halt DVB-T nehmen müßte, wenn man Fernsehen will. Dort empfängt man jedoch nicht die Sender, die z.B. American Football oder andere Amerikanische Sportarten ausstrahlen.
Kann man den Vermieter mit diesem Urteil ggf. "zwingen" auf digital Sat umzurüsten???

 

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@chris76hl,
zwingen nicht, sonder nur mit Argumenten überzeugen, doch auf digitalen Empfang umzurüsten. Es sei denn Du zahlst mit den Nebenkosten auch die Antennenbereitstellung und Wartung, dann ist der Vermieter verpflichtet, die Anlage in einem gebrauchsfähigen Zustand (auch analog) zu halten, sonst kannst Du die Miete um diesen Anteil kürzen.
Gruß, Grognard

 

AW: BGH Urteil zu Satellitenschüssel

Ich breche keine Klauseln, weil kein Verbot vorhanden ist.
Ich soll laut Vertrag den Vermieter fragen, aber nach der Rechtssprechung muss man ja bei mobilen Schüsseln nicht fragen.
Das wusste ich vorher nicht und nun muss ich auf das Verbot reagieren.
Dass die Dichtungen der Türen kaputt gehen könnten, ist auch nur Schikane um auch die Aufstellung einer mobilen Schüssel zu unterbinden.
Drei Parteien haben bereits eine Schüssel, eine mit Zustimmung und da sind die Dichtungen ja genau so betroffen, außer er durfte bohren.

Warum man mir nun verbietet eine Schüssel aufzustellen, ist mir ein echtes Rätsel und ich versuche immer noch herauszufinden, was ich da am Besten machen kann.

Gruß RS

 

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Wäre für mich auch keine möglichkeit da ich einen Motor nutze und diverse Satposition gucke. Und empfange so alles von 60° Ost bis 22° West mit einer 1 m Antenne.

P.S. Ich darf auch keine Schüsseln laut Mietvertrag anbauen,habs aber trotzdem getan udn das seit über 2 Jahren.
Zudem haben hier soviele andere auch eine Schüssel dran das es gar nicht mehr auffällt ob eine mehr oder weniger. Die Antenne wurde weder angebohrt noch irgendwelche Löcher für das Kabel in die Wohnung gebohrt.

 

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Sied zwei Jahren ohne Genehmigung und Du hast die Wohnung noch ?

Haste nicht angst jeden Tag gekündigt zuwerden Ich hätte da sehr grosse bedenken !




frankkl

 

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Du bist ja auch wie die meisten hier kein Bundesrichter. Entsprechend gibt es bestimmt keinen Bundesrichter, der auch nur ein wenig Interesse an einer schönen Satellitenanlage mit Drehmotor hat - also ist man im Namen des Volkes dagegen und gewohnheitsmäßig nicht um dicke Begründungen verlegen.

Diese Entscheidungen werden fast immer nur aus dem ureigensten Interessenbereich getroffen. Alle Interessen, die die Oberschicht tangieren, werden in der Regel locker durchgewunken.

 

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Ich habe derzeit auch SAT, am Balkon angebracht. Habe den Vermieter beim Einzug direkt darauf angesprochen. War auch kein Problem.

In der Wohnung wo wir bis November 2005 gewohnt haben, durfte ich sie sogar im Garten aufstellen. Ich will auch seitdem ehrlichgesagt kein Kabel mehr haben.

Ich lasse mir nicht gerne vorschreiben was ich kucken darf (vom Kabel Anbieter) und dafür noch Geld blechen.

Ich werde bei der nächsten Wohnung kucken, das entweder kein Kabel verfügbar ist, oder schon eine Gemeinschafts-Sat installiert ist. Ganz einfach.

Gruß Steven