BGH stärkt Rechte von Premiere-Kunden

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AW: BGH stärkt Rechte von Premiere-Kunden

Ja nur das dieses Weitermachen alles andere als spaßig wird. Denke mal dran..Börni hat ja die Tage schon wieder über Paketumstellungen sinniert. Das würde je nach Umfang jetzt nach dem BGH Urteil vielleicht für mind. 2/3 der PREMIERE Abonnenten Sonderkündigungsrechte auslösen. Vorher hätte PREMIERE gesagt "wir haben jetzt 5 Sender aus THEMA zu Entertainment geschoben und dafür 2 neue Sender in THEMA reingenommen..das ist grandios und daher kannst Du nicht sonderkündigen". Jetzt darf der Abonnent entscheiden ob das "grandios" ist und wenn er zu dem Schluß kommt dass es das nicht ist, darf er aus dem Vertrag raus. Ähnliches gilt für Preiserhöhungen.

 

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Ja, ich freue mich doch als T-Home-Kunde auch. Was hätte ich davon wenn sie 5 Sender von Thema nach Star schieben, gar nix. Kann Premiere Star nicht empfangen, hab nur Premiere Thema und Entertainment... und die will ich in der Form auch behalten )).

 

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Die "Premiere Jubilierer" geben es noch immer nicht auf, auch nach BGH.
Woher kommt es zu dieser Nibelungentreue. Sind es Angestellte oder Abhängige oder gar Glaubensgenossen, Sektierer.

Wenn man Premiere mit anderen Europäischen Pay-TV Anbietern vergleicht ist von Premium und Erste Klasse nichts zu sehen.

IMHO Peter

 

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Mensch, da wird aus Premiere ja doch noch ein anständiger Laden

 

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wann hat Premiere das letzte mal was umgestellt und die Bestandskunden so benachteiligt? (außer Abschaltung MusicChoice). Also konkret Eingriff in Verträge von Altabonneten zu deren Lasten durch Senderänderung. Vielmehr hat P doch bei den Altverträgen mehr freigeschaltet, als aus Film Blockbuster+Entertainment wurde, bekamen Filmabonennten "gratis" hinzu Serie, Krimi, Nostalgie. Sport-Abonnenten bekamen Sport+Fußball live.

Aus Plus wurde Thema -> für Plus-Abonenten änderte sich nix. Im Prinzip hat doch P schon das BGH-Urteil angewandt.

 

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Es wird immerhin keiner gezwungen, für diese "ach so schlechte" Programm zu bezahlen. Bei der GEZ zahlst Du für noch schlechteres Programm und wirst dazu gezwungen!

 

AW: BGH stärkt Rechte von Premiere-Kunden

Dazu wird es nicht kommen: Classica bleibt!
Siehe auch: http://info.premiere.de/inhalt/de/medienzentrum_news_pr_7112007_classica.jsp

 

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@Deister

Die letzte Paketreform war aber auch die erste, bei der es mal kleinere Pakete zu kleinerern Preisen gab. Normalerweise lief man immer Gefahr, ohne Kündigungsrecht in größere Pakete gedrängt zu werden.

Beispiel wären Blockbusterkunden. Nach "alter" AGB würde Premiere den Kunden zum nächsten Ablauf eine 20 Euro Rechnung schicken und ein weiteres Paket freischalten, weil man Blockbuster nicht mehr alleine abschließen könne. Dass dies aber irgendwie nicht sein kann, ist eigentlich klar.

 

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Am Wichtigsten ist doch, das das BGH jetzt dem, der das Geld bezahlt entscheiden läßt ob eine Änderung für ihn gut oder schlecht ist.
Bisher war es doch so das der Geldempfänger (Premiere) diese Entscheidung "großzügig" übernommen hat.

Das ist nicht nur in Bezug auf ein Sonderkündigungsrecht zu begrüßen. Es gibt Premiere einen gewissen Druck, Änderungen auch aus Sicht der Abonnenten zu betrachten, nicht nur aus rein gewinnorientierten Kalkulationen wie bisher.

 

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Letztendlich ist das auch gut für Premiere. Momentan ist es ja so, dass man als Kunde seinen Vetrag immer im gekündigten Status halten muß, damit Premiere nicht plötzlich etwas unerwartetes aus den Hut zaubern kann.