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Bezahlte Raucherpausen?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eike, 16. November 2004.

  1. Wolfgang R

    Wolfgang R Board Ikone

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    AW: Bezahlte Raucherpausen?

    Bei mir ist Rauchen am Arbeitsplatz verboten. Gerauch werden muß in einer Raucherecke draußen.
     
  2. Arwed

    Arwed Senior Member

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    AW: Bezahlte Raucherpausen?

    Früher war das bei mir egal, beim Straßen teeren konnte man rauchen, beim Dachdecken, als LKW Fahrer auch.
    Jetzt sitze ich in der Wache, da dürfen wir nicht mehr. Aber die Tür ist nur 3 m weg, also kein Problem. Stehe die meiste Zeit eben draußen rum, höre ich das ****** Telefon wenigstens nicht.:)
     
  3. Bertel

    Bertel Silber Member

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    AW: Bezahlte Raucherpausen?

    STOP!!!

    Dieses Thema ist ein weiterer Verblödungsversuch der Wirtschaft!

    Es geht darum, uns von den wichtigen Dingen abzuhalten, uns Sand in die Augen zu streuen, uns bereit zu machen für immer mehr Arbeit, immer weniger Geld.

    Damit der Deutsche nachher schön artig "Danke" sagt, wenn er 50 Stunden arbeiten darf und trotzdem entlassen wird, weil keine Arbeit da ist!

    Während in Frankreich Renault 10.000 neue Stellen schafft - mit 35 Stunden Woche!!!

    Wir werden so verárscht, das gibt's gar nicht ... :D
     
  4. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Bezahlte Raucherpausen?

    Wir sind ja auch ein Volk, dass sich verarschen lassen will. 9live etc. Dumm-Dumm-Märkte. Schorschi...
     
  5. Morgoth42x

    Morgoth42x Junior Member

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    AW: Bezahlte Raucherpausen?

    Hiho,
    ich bin Raucher und komme grade von einer Raucherpause.

    Hier ist Rauchen am Arbeitsplatz auch verboten (gut so), aber es gibt vor der Eingangstür 2 Aschenbecher und einen Raucherraum, den Raucherraum benutze ich nie, da mir das da drin zu stickig ist, aber ich gehe so 3-4 mal am Tag vor die Tür um dort eine zu rauchen. Sollten diese Pausen verboten oder überwacht/geza(e)hlt werden, würde ich drauf verzichten.

    Aber da ich den ganzen Tag hier im Büro am Rechner sitze lege ich eh in unregelmässigen Abständen kleine Pausen ein (wird auch in der BildschirmArbeitsverordnung §5 empfohlen) und warum soll ich in diesen Pausen nicht an die frische Luft gehen und eine rauchen ?

    Diese kurzen Pausen dienen nachweislich der Produktivität und der Gesundheit (also jetzt nicht das Rauchen, sondern die Pausen -> weg vom Bildschirm).
     
  6. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Bezahlte Raucherpausen?

    Wir haben ein riesen Raucherzimmer, direkt vor der Eingangstür :D
     
  7. Wolfgang R

    Wolfgang R Board Ikone

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    AW: Bezahlte Raucherpausen?

    Ja, genau,warum sollte man die sowieso empfohlenen Päuschen nicht mit einer Zigarette verbinden? Ich hock' den ganzen Tag vor dem PC und geh so ca. alle Stunde raus in besagte Raucherecke, eine Rauchen, mit den Kollegen quatschen, etc.
     
  8. Worldwide

    Worldwide Guest

    AW: Bezahlte Raucherpausen?

    Ich habe noch nie (aktiv) geraucht und werde es auch in Zukunft nicht. Jedoch stören mich viel stärker die militanten Nichtraucher als die Raucher. Auf meiner Arbeit dürfen die Mitarbeiter in ihrem Büro rauchen, wenn die anderen im Büro anwesenden Mitarbeiter dies nicht stört. Die Klimaanlage ist auch sehr gut, aber falls jemand trotzdem nicht möchte, dass geraucht wird, akzeptieren die Raucher dies auch.
    Ärgerlich ist es, wenn man in die Disco oder in eine Kneipe geht und anschließend die ganze Kleidung im grauenhaft stinkt und man den Qualm einatmen muss. Jedoch bin ich auch hier absolut gegen ein generelles Rauchverbot. Ist mir die Location (Anglizismus lässt grüßen) zu verqualmt, gehe ich da eben nicht hin.
     
  9. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Bezahlte Raucherpausen?

    Aber auch jene, die Rauchpausen beanspruchen können zwischen diesen am Arbeitsplatz sitzen, nicht rauchen und trotzdem nichts arbeiten.

    Ich habe das in meinem letzten Angestelltenverhältnis erlebt.

    Da gab es eine Dame, die täglich um Punkt 9 Uhr an der Stechuhr eincheckte - also erst gegen 09:05 an ihrem Arbeitsplatz im 5. Stock ankam.
    Nun wurde erstmal Teewasser aufgesetzt, während dieses brodelte die Blumen gegossen.
    Ca gegen 09:20 war der Tee fertig und wurde getrunken, wobei mit den diversen Kolleginnen über die neuesten Arbeitsanweisungen geschimpft wurde.
    Um 09:30 verabschiedete ich mich zu einer 20-minütigen Frühstückspause - wenn ich um 09:50 zurückkam war der Teeklatsch noch nicht beendet.

    Um ca 10 Uhr begann die Dame dann doch, etwas zu tun. Das erschöpfte sich großteils darin,



    • zu bearbeitende Akten von einer Seite des Schreibtisches auf die andere zu räumen,
    • sich zwischendurch mal einen einfachen herauszupicken um sich bis zu 15-40 Minuten damit zu beschäftigen, obwohl es in 5 Minuten erledigt werden könnte
    • über die Zuständigkeit betreff herangetragener Aufgaben ellenlang zu diskutieren, anstatt diese in der Hälfte der Zeit zu erledigen
    • usw.
    Um 12 Uhr ging frau auf Mittagspause. Die 30 Minuten, die dafür vorgesehen sind, verbrachte sie außer Haus, um Besorgungen zu machen.
    Nach ihrer Rückkehr bereitete sie sich aus den mitgebrachten (offenbar gerade eingekauften) Lebensmittel eine Jause - Zubereitung und Verzehr nahm ca weitere 45 Minuten in Anspruch.
    Einmal darauf angesprochen meinte sie, daß wäre schon in Ordnung, weil sie schließlich nicht, so wie andere, am Vormittag 20 Minuten in der Kantine sitze.
    Nachmittagsprogramm ähnlich wie Vormittagsprogramm.
    Wenn sie sich zwischendurch doch zur Arbeit aufraffte war das Ergebnis in 70% der Fälle haarsträubender Schwachsinn, Falschauskünfte, Fehlüberweisungen und sachlich unrichtige Offerte.
    Wen wundert es, daß ich bereits sechs Wochen nach meinem Beginn dort von ihr, die seit 8 Jahren dort arbeitete, permanent um Rat gefragt wurde.
    Von Mehrarbeit oder gar Überstunden war keine Rede - mit Müh und Not werkelte sie im Gleitzeitrahmen von 0 und -10 Stunden herum.

    Zum Glück war sie Nichtraucherin - sonst hätte sie die 10 Minuten, die sie durchschnittlich pro Stunde arbeitete, wahrscheinlich im Raucherraum verbracht.

    Sie war kein Einzelfall - alte Dienstvertäge mit dem sogenannten "Definitivum", einer Unkündbarkeit ähnlich derer von Beamten, ermöglichen in der österreichischen Versicherungsbranche solche Zustände.
    Leidtragende sind die jungen Mitarbeiter, die diese Narrenfreiheit nicht mehr haben. Sie müssen die Arbeit der Verweigerer mitmachen und haben dienstrechtlich trotzdem die schlechteren Karten.

    Ganz abgesehen von den Lohnkosten, die man einsparen hätte können, wäre die Leistung der Abteilung durch den Weggang socher Subjekte enorm gestiegen, weil eine Menge Ablenkung bei den dafür Anfälligen und Frust bei den Arbeitswilligen weggefallen wäre.
     
  10. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Bezahlte Raucherpausen?

    Wow - nur 50 Stunden? :eek:

    Unter 60/Woche habe ich es schon seit 2 Jahren nicht mehr gebracht :( (seit ein paar Monaten aber zum Glück selbständig)

    Meine Sorge wäre auch nicht, daß keine Arbeit da ist. Leider ist sie aber nicht bezahlbar, weil eine riesgie Abgabenlast auf dem Faktor Arbeit liegt.

    Aber es scheint ja Leute zu geben, die lieber keine Arbeit hätten, als 40 Stunden die Woche zu arbeiten.