bewerbung unfrei zurück bekommen.

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AW: bewerbung unfrei zurück bekommen.

Und woher soll ich das wissen, was der Bewerber kann, wenn er weder gute Noten, Interesse hat, keinerlei Informationen oder Beurteilungen liefert? Soll ich den vielleicht noch jeden morgen wecken und zur Arbeit fahren, weil er zu faul ist aufzustehen?

Wenn ich ein Handwerkerbetriebe hätte, dann stell ich jemanden einfach mal so auf gut Glück ein. Dann beauftragst Du mich für einen Renovierungsjob und der Neue stellt sich dabei als handwerklich unbegabt an, macht alles kaputt und schief. Aber der Neue hat eine Chance verdient, drum zahlst Du als mein Kunde trotzdem. Da wird dann nichts korrigiert oder Fehler beseitigt. Wie wäre das denn? Warum soll ich als Arbeitgeber das Risiko tragen? Trag Du es doch als Kunde und bleib auf dem Schaden sitzen.

Solange der Kunde immer perfekte und billige Ware haben will, ohne Fehlertoleranz, gibt's halt auch nur Jobs für perfekte Menschen, die einen perfekten Lebenslauf zu bieten haben. So einfach ist das.

 

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Übrigens: Heute kam die Meldung, dass man nun erste brauchbare Ergenisse hat, welche der bisherigen Maßnahmen ALG2-Empfängern helfen und welche nicht. Demnach kann man sich das Bewerbungs-Training schenken -- nützt nix. Viel mehr gebracht haben allerdings tatsächlich Praktika, bei denen der Hartz4ler in einen Betrieb gegangen ist.

Das ist doch mal ein guter Ansatz. Die Betriebe müssen dem Menschen nix zahlen, aber können ihn mal "kostenlos und unverbindlich" testen. Umgekehrt kann der Arbeitslose auch mal hier und dort hinein schnuppern.

Angeblich würden durch ein Praktikum die Übernahme bzw. Vermittlungs-Chancen dieser Personen um 21% steigen.

Hier der Text:
Studie zu Hartz IV: Bewerbungstrainings bringen nichts - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft

 

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Bringen die Bewerbungspraktika nichts, weil die Leute nicht zuhören (wollen) oder am Ende das "gelernte" nicht umsetzen (wollen)?

 

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Du hast eine 3. Möglichkeit dabei vollkommen (mit Absicht?) vergessen...

 

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Ist die 3. Möglichkeit, dass es nichts hilft? Na ja, klar. Die Noten und Beurteilungen ändern sich dadurch natürlich nicht.

Oder hab ich was anderes übersehen?

 

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Das die Bewerbung soweit schon in Ordnung ist und er das Training nicht benötigt.

 

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Gibt es rechtlich steuerlich die Möglichkeit, Überstunden Brutto in ein "Weterbildungssparguthaben" beim Arbeitgeber umzuwandeln, insofern da Zustimmung vom AG besteht?

 

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Ja, gut. Klar. Weiterbildungen sollten eh freiwillig sein, sonst bringen sie nichts. Anstatt 3 Leute zu zwingen, eine nutzlose Fortbildung zu machen, wäre mir es lieber man würden den Interessierten so viele Fortbildungsgutscheine geben, wie sie wollen. Sowas macht sich auch in der Bewerbung gut, war 1-2 Jahre arbeitslos und hat in dieser Zeit 3-4 Fortbildungen gemacht.

 

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Hm? Der Arbeitgeber MUSS Weiterbildungsmaßnahmen zur Verfügung stellen, darauf hat der AN Anspruch. Machen die AGs auch sehr gerne und sind da sogar großzügig.

Ansonsten, Fortbildungsmaßnahmen und deren Kosten sind als Werbungskosten steuerlich komplett absetzbar.

 

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Es handelt sich um eine Fortbildung die nicht direkt unmittelbar der Ausübung der derzeitgen Tätigkeit dient, ich mach mich da mal schlau, Vorteil wäre die Ersparnis der Steuern und Sozialversicherungsabgaben, ähnlich wie beim Jobticket, da geht es ja auch.

Die Sache war ja schon fast durch, bis Schavan das geplante Weiterbildungsdarlehen stoppte, da Finanzkrise.