Bewerber auf DVB-T Frequenzen in Berlin - bald auch Radio?

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AW: Bewerber auf DVB-T Frequenzen in Berlin - bald auch Radio?

Die von dir genannten Kanäle könnte man nur mit geringer Leistung betreiben. Es sind fast alles Kanäle die früher von den Allierten genutzt wurden, also AFN-TV Ostankino oder RFO.

Sie sind bereits in der näheren Umgebung von Berlin mit anderen Sendern belegt, zB auf K22 sendet Helpterberg mit 700kW ( NDR3) und auf K29 kann man bereits ein paar km östlich von Berlin TVP3 aus Polen sehen.
Daher kann man diese nicht für DVB-T nutzen, es käme schnell zu Interferenzen.

 

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Genau damit haben ja die DVB-T-Macher die wenigsten Probleme,
siehe die (eigentlich unakzeptablen) 10 kW auf Kanal 56 vom Alex.

Aber ich weiß, früher hat auf Kanal 22 (FAB) der Helpterberg und
auf Kanal 29 (Antenne2 bzw. TV5) manchmal der Pole "durchgedrückt".

Aber die gegenseitige Beeinflussung von analog <-> digital müsste
sich doch eigentlich in Grenzen halten, oder? Zumindest analog ist
ja von den DVB-T-Sendern auf dem Bildschirm nichts zu sehen. (??)

Ansonsten stimmt das natürlich, die von mir genannten analogen
UHF-Kanäle waren mehr oder weniger nur Funzeln, außer vielleicht
RTL2 auf Kanal 47, der hatte schon ordentlich Power!

 

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Die gegenseitige Störung ist natürlich vorhanden. Immerhin zernagelt ein analoges AM Signal heftig das schön gleichmäßige Mehrträgersignal von DVB-T. Und da so ein analoges Bildsignal auch 5MHz breit ist, und dann haben wir ja noch die beiden FM Tonträger, kann auch die Fehlerkorrektur irgendwann nix mehr machen. Zu beobachten von DXern bei Kanal 5 - Störung mit dem Inselsberg, der mit 100kW aus 950m Höhe sendet.
Das Problem ist ja auch, dass die Kanäle international koordiniert sein müssen.
K22 darf vom Helpterberg mit 1000kW betrieben werden ! Man sendet halt "nur" mit 700kW um Strom zu sparen.
Und aus Leipzig Wiederau darf man auch mit 1000kW auf K22 senden - dort geht übrigens am 1.Mai 2005 DVB-T auf Sendung.
Du hast schon recht, man könnte natürlich die Innenstadt von Berlin mit weiteren DVB-T Funzeln versorgen, aber man will ja mit Stummelantenne versorgen, und da langen 2kW nicht.
Mit Dachantenne vorrausgesetzt könnte man fantastische Programmzahlen erreichen ...

 

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Kein MTV, kein CNN? Dabei sind die doch anderswo in D auf DVB-T, warum wollen die hier in der Hauptstadt nicht? Und warum ist MTV eigentlich nach Berlin umgezogen, um dann hier doch nicht "im Äther" zu sein?

 

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13,25 Mbps in Hannover:
13250 kbps / 192 kbps = 69 (!) Radioprogramme im mittlerer Qualität!
Bei 256 kbps immer noch satte 51 !!! in guter Qualität.
Bei 320 kbps noch 41 in exzellenter Qualität (eigentlich schon Overkill, denn Dynamikkompression und Frequenzverhunzung machen mehr als 256 kpbs unsinnig)
In schlechter Qualität (160 kbps) sind's 82 Programme in sehr schlechter Qualität (128 kbps) 103 und in mieserabler Qualität (112 kbps) 118 Programme und in hundsmieserabler Qualität (96 kbps) 138 Radioprogramme.
Natürlich sind Datenraten unter 192 kbps nur als Rechenbeispiele zu sehen, Sender, die tatsächlich mit so geringer Datenrate senden, sind es nicht wert auch nur auf Platz 7000 abgespeichert zu werden!

Anders sähe das freilich aus, wenn man z.B. OGG nutzen würde: da hätte man bei 96 kbps (138 Radiosender) natürlich immer noch exzellente Qualität. Selbsat mit 70 kbps (189 Radiosender) würde man immer noch gute Qualität, die mindestens 192 kbps (eher 256 kbps) MPEG1-Layer2 entspricht (also dem einzigen, was im echten Leben realisierbar ist, weil nur das die Boxen können)

Radio über DVB-T ausschließlich in AC3 zu senden wäre natürlich auch eine nette Maßnahme, um den Fortschritt zu förden. Allerdings dürfte dann wieder den Sendern die Recihweite zu gering sein (wenngleich sie sicher immer noch mehr als 100x höher ist, als wenn man in DAB senden würde)

Im Berlin stehen sogar 14,75 Mbps zur Verfügung, da wären also sogar noch ein paar mehr Programme pro DVB-T-Kanal machbar.

In der c't stand mal eine Liste mit den Parametern und Datenraten: vielleciht könnte man die Fehlerkorrektur aufs Maximum und die nutzdatenrate aufs Minimum schrauben und dann im VHF-Band ein weitreichendes und störsicheres auch zum problemlosen Mobilempfang bis weit über 200 km/h geeignetes Radio-Bouqet senden.
Laut c't wurde DVB-T bei Geschwindigkeiten von bis zu 450 km/h(!) erfolgreich getestet! Und mehr als 200 km/h fährt in der Praxis sowieso fast niemand.

 

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Radio über DVB-T hört sich für mich sehr vernünftig an. In Deutschland muß wieder noch eine eigene Suppe gekocht werden. Ist mir völlig unverständlich.

Meine Box wartet jedenfalls darauf, daß Ihre Radiosenderliste befüllt wird. Hoffentlich kommts so.

Z.B. in den Niederlanden gibt das schon:

http://www.digitenne.nl/corporate/dvb-t.asp

und das seit April 2003.

Und hier die Senderlisten dazu:

http://www.digitenne.nl/ditis/vele-zenders.asp

 

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ich würde grundsätzlich ****** wie shopping und ******* hoch 9 nicht reinlassen.

man braucht über dvb-t CNN, n-tv, mtv, viva und zdf doku wäre nett.

da gute nackt, kabel.