Bevor es zu spät ist: Die Politik muss jetzt die Kinos retten

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Zumindest der Großteil der Kinos, die kein "innovatives Konzept" erarbeiten.

Themenkinos, die ihre Besucher physisch einbinden, besondere zusätzliche Angebote haben oder exklusive Inhalte zeigen, werden überleben.

Wie wahr. Und dass die Zeit der Kinos langsam vorbei ist, wird nicht an der Coronapandemie, sondern an der technischen und gesellschaftlichen Entwicklung (Streaming, anderes Freizeitverhalten, ...) liegen.

Übrigens belegen die aktuellen Zahlen unter FFA Filmförderungsanstalt | 2020 nicht, dass es den Kinos wirtschaftlich schlecht geht. Der Umsatz hat von 2018 auf 2019 mit 14% deutlich zugelegt.

 

War bestimmt schon seit über 10 Jahre nicht mehr im Kino.Muss die neuesten Filme nicht sofort sehen,warte bis sie auf Blu-Ray rauskommen,da grosser Fernseher und eine anständige Surroundanlage vorhanden sind und vorallen es quatscht oder teleforniert niemand dazwischen bei mir im Wohnzimmer.......

 

Es fällt mir wahrlich auch schwer, die Kinos, die in erster Linie Hollywood-Blockbuster zeigen als "unsere Kultur" zu bezeichen, die es zu schützen gelte. Selber gehe ich auch schon seit ewigen Zeiten nicht mehr Kino, was u.a. auch daran liegt, dass ich viele Menschen, die man in den Kinos antrifft, als ziemlich "kulturlos" bezeichnen würde! Dann lieber Theater unterstützen oder Konzerthallen, wo wirklich noch Kultur gelebt wird und wo heimische Künstler auftreten.

 

Vielleicht sollte man auch Diskotheken etc. retten. Oder ist da schon eine Öffnung geplant?
Kurz gesagt, es trifft noch mehrere als die Kinos.

 

Wie wäre es denn mit dem Pascha in Köln, der ist doch Kult
Jedes Loch sollte gestopft werden

Pascha vor dem Aus: Wie geht es mit dem Kölner Bordell weiter?
Für diejenigen die es nicht kennen

 

Und bist du auch sicher, dass die 100 Milliarden in die richtigen Haende gelangen, so dass auch die Deutschen davon profitieren?
Oder werden nicht eher wieder Glaeubiger, wie Banken, bedient, wie so oft.

Mal zur Erinnerung: Das Pro Kopf Vermoegen der subventionierten Laender (Spanien, Griechenland, Italien) ist wesentlich hoeher als das der Deutschen.
Sie gehen auch frueher in Rente, waehrend hier von Arbeitgeberverbaenden die Rente mit
70 Jahren gefordert wird, 'weil es ansonsten nicht zu finanzieren sei'.

Wer profitiert also von den Wahnsinnssummen die gen Sueden ueberwiesen werden?
Der deutsche (Normal)Buerger sicherlich nicht.

 

Ja, vor allem, weil die Zahlen überhaupt nicht abbilden, dass es den Kinos schlechter geht als anderen Branchen (siehe meinen Beitrag oben). Im Gegenteil.

 

Jein, für einmal (bzw. 48 Stunden) ist das schon viel Geld. Aber wenn ich richtig gelesen habe, ist das Streamrecht unbefristet, solange man Disney+ nutzt.
So um die 15 Euro für "Kino zu Hause" ist schon ok.

Habe auch schon bei Amazon für Homekino + behalten 19,99 bezahlt und das war in Ordnung.

 

Für mich war das leider nie ein Erlebnis. Erst müssen alle Zeit haben (nicht so wie früher als Schüler, wo man sich sowieso nur selten das Kino leisten konnte). Dann muss man ziemlich viel am Wochenende bezahlen (Werktags nie möglich, da Freunde aufm Rhein oder auf Montage sind). Anstehen, anstehen, anstehen. Geld ausgeben und nicht gerade wenig insgesamt, warten bis es los geht, 30 Minuten Werbung und paar Trailer ertragen, nervige Leute (seit geraumer Zeit auch bei OV) mit Handys oder ohne Manieren. Einen schönen Abend hatte ich selten im Kino, meist war er anstrengend. Und ich war vielleicht erst 10 Mal im Kino. Ich kann (demnächst) mit 75" oder 85" mein eigenes Erlebnis haben. Da tut mir auch nicht der Nacken weh und ich kann die Lautstärke selbst bestimmen, keine Werbung und keine Fremden.

 

Ich würde ja ins Kino gehen nur derzeit läuft nichts was mich interessiert.

Aber wenn der neue Bond und New Mutants läuft werde ich gehen.