Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

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Um das an dem Bild zuvor auszumachen. Hinstellen ist ja ok, die Klingel ist aber direkt über dem Paket, das tut nicht weh.
Und ich schreibe nicht, das dann gewartet werden soll!
Einfach kenntlich machen, das da was liegt.

 

Absoluter Unsinn, die müssen die Pakete abgeben und nicht einfach auf den Boden legen, und dann auch noch schreiben sie hätten es einem Hausbewohner übergeben.

 

Der arabische AL-Auslieferer macht das bei uns heute noch wie zu Beginn der ersten, strengen Corona-Maßnahmen als kontaktlose Auslieferung: Er klingelt und wenn er annehmen kann, dass jemand da ist, dann legt er die Ware vor die Haustür. Wenn man dann die Haustür öffnet, ist er schon fast wieder weg, wartet aber, ob wirklich jemand die Ware annimmt.

 

Üblich ist auch ein Foto des Klingelschildes als Zustellnachweis "war da und hab abgegeben". Dass das vor Gericht nur 2min Hauptverhandlung gegen Amazon benötigt, wird denk ich von Amazon mit einkalkuliert. AL ist offenbar so billig (billiger Transportgewerbe Tarif + arme Subs, nicht DHL Haustarif), dass großzügig Schwund einkalkuliert werden kann und am Ende für Amazon trotz Schadenersatz immer noch mehr Plus bleibt als kostenintensiv mit DHL ausfahren zu lassen.

Die betreffenden Nachbarn waren nicht da. Auch Sonntag lag das noch davor. Was aber trotzdem nicht berechtigt, versicherte Pakete vor der Tür abzulegen und abzuhauen. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich dass die auch bei Anwesenheit nicht klingeln. Weil warten bis jemand zur Tür schlurft + Unterschrift sind 2-3 Warteminuten. Das summiert sich pro Haushalt bei sagen wir mal 250 Paketen pro Tag. Also legen die es vor die Türe ab und sparen ordentlich Zeit.

 

Es ist ja auch immer eine Frage des Zustelgebietes. Bei Einfamilienhäusern bedeutet das vor die Tür legen, die Pakete sind von der Straße aus sichbar und wegnehmbar.
Das sieht bei Mehrfamilienhäusern ja schon anders aus, da ist es ja meist eine Wohnungstür in einem (abgeschlossenen) Hausflur.
Und was die Zeit angeht hab ich ja schon was geschrieben, mehr Fahrer einstellen und schon werden aus den 250 Paketen nur noch 125.

 

Ein hehres Ziel. Aber wir wissen alle, dass "Personalkosten" das sind, was gerade auch die Speditionsarbeitgeber am meisten fürchten.

 

Seit Corona habe ich nur einmal unterschrieben, das war bei Hermes. Da sollte ich auf meinem zu empfangenden Paket unterschreiben, der Bote hat von meiner Unterschrift ein Foto gemacht und das wars...ob man Pakete je wieder übergibt wie es früher war?

 

und so sollte es generell sein.
Was Amazon Logistik da macht ist das Allerletzte.

 

Aber nicht vor einem Wohnblock oder dort in den Briefkasten wo es dann noch heraus schaut.
Und dann steht in der Amazon Meldung noch:

 

Das mit dem Hausbewohner übergeben ist das frechste überhaupt.
Vor ein paar Tagen kam ich nach Hause und mehr durch Zufall habe ich vor der Haustür, für alle sichtbar auf der Straße, ein Paket gefunden.
In der Meldung stand auch "An Hausbewohner übergeben" Die Treppenanlage vor meiner Haustür war dann wohl mal wieder der Hausbewohner.