Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

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AW: Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

Wir sollten es in Deutschland endlich hin bekommen das Zeitarbeitnehmer mehr Geld als die Stammbelegschaft bekommt um die Umstände zu honorieren.

P.S.:Amazon hatte mich mal ohne Voranmeldung kostenpflichtig abgemahnt weil ich die falsche Kontonummer angegeben hatte.Zu der Zeit habe ich gerade die Bank gewechselt.
Seit dem kaufe ich da nicht mehr.

 

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Ich unterscheide da sehr stark. Bei meinem Fachhändler hier vor Ort für Satellitenempfangsbedarf kaufe ich gerne. Da zahle ich auch gerne ein paar Euro mehr, mein Satreceiver hat damals sogar glatt 150,- Euro mehr gekostet als bei Amazon. Dafür habe ich sehr guten Service, und weiß dass Kunden dort gut beraten werden. So verkauft er nur sehr ungern HD+ Geräte, wenn nur auf explizite Nachfrage und nicht ohne davon abzuraten.

Bei Saturn sieht das schon anders aus, da kann man die Beratung vergessen, die Leute sind überwiegend unfreundlich, warum soll ich dort mehr bezahlen als im Internet?

Pauschal kaufe ich also nicht gerne vor Ort, das hängt ganz vom Laden und den dort arbeitenden Leuten ab.
Oh, mein kleiner Fahrradladen vor Ort ist auch so ein Kleinod. Kaum teurer als große Fahrraddiscounter, dafür aber massgeschneiderte Räder komplett nach Kundenwunsch.
Wenn ich im Fahrraddiscounter nach einem Mountainbike mit Gepäckträger frage, werden mir Rucksäcke empfohlen. Frage ich in meinem kleinen Fahrradladen danach, werde ich gefragt für wieviel Kilo Belastung. Klar dass ich dafür etwas mehr bezahle, das mache ich aber gerne!

 

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Urlaubs- und Weihnachtsgeld ist in vielen Branchen schon lange nicht mehr üblich. Das ist so ein Relikt aus der "Old Economy". Wenn ich so zurück blicke, hab ich gerade mal bei 20% der Unternehmen, für die ich bisher fest gearbeitet habe, derartige Sonderleistungen erhalten.

Und was den Tarif betrifft: Was ist der Tarif für eine Lagerhilfskraft? Ich weiß es nicht.

Verstehe ich nicht. Welche "Umstände" müssen denn honoriert werden, so dass diese Leute besser gestellt werden?

Wenn der Einzug platzt, dann entstehen dem Unternehmen Kosten. Im Interesse aller anderen Kunden ist es nur gerecht, wenn diese Kosten an denjenigen weitergereicht werden, der sie verursacht hat.
Da es in diesem Fall sogar dein eigenes Verschulden war, wenn auch vermutlich eher aus Nachlässigkeit, ist es meiner Meinung nach gerechtfertigt.

 

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1. wurde das Weihnachtsgeschäft sehr wohl erwähnt.

2. ging es doch nur nebenbei um die Zeitarbeit.
Es ging in dem Bericht hauptsächlich um die Behandlung dieser.

Auch Saisonkräfte kann man vernünftig unterbringen.
Auch Saisonkräfte muss man nicht 24 Stunden am Tag überwachen.

Und warum man nicht mal ein Brötchen aus dem Restaurant mitnehmen darf. Oder die Wäsche auf der Heizung trocknen darf?
Warum fährt nur ein Bus, obwohl die Schichten unterschiedlich anfangen?
und und und.
Das Problem ist nicht die Leiharbeit, das Problem ist die Behandlung und das drumherum.


Das Zeitarbeit gerade zu Stoßzeiten notwendig ist, hat denke ich jeder kapiert. Warum man diese aber so behandeln muss, definitiv nicht.

Und so billig ist Amazon in vielen Fällen überhaupt nicht.
Gerade bei BluRays ziehen die doch meistens nur mit, wenn z.B. der MediaMarkt ein großes Angebot hat.


Übrigens hat man auch Sonstige Gegebenheiten erwähnt.
Bad Hersfeld hat einen vernünftigen Arbeitgeber erwartet. Am Ende wurden nur 200 wirklich fest angestellt.
Der Rest arbeitet befristet...

 

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Erhöhtes Unfallrisiko, höheres Entlassungsrisiko,...

Risiko ist unter Experten bekanntlich eine Leistung, die teilweise fürstlich honoriert wird.

 

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Aha. Also die Art des Anstellungsverhältnisses erhöht also das Unfallrisiko. Das ist mir neu.

Und das Entlassungsrisiko trägt jeder Angestellte in diesem Land.

 

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Aber nur im Zusammenhang mit den Unterkünften in Ferienwohnungen, die im Winter nicht genutzt werden da es kein Wintersportgebiet ist. Als die Listen mit Mitarbeitern eingeblendet wurden, da wurde einfach eine Liste aufgemacht:
5380 Mitarbeiter insgesamt
1380 fest angestellte
4000 Leiharbeiter
Dort wurde das Weihnachtsgeschäft mit keinem Wort erwähnt.

 

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Das Weihnachtsgeschäft wurde mehrmals erwähnt.

Z.B. mehrmals im Interview mit der Frau aus Spanien. Oder wo viele Zeitarbeiter wieder nach Hause geschickt wurden.

Natürlich hätte das am Ende auch bei der Einblendung erwähnt werden können.
An dem Grundproblem ändert das jetzt aber nichts.

Auch 4000 Saisonkräfte kann man vernünftig behandeln.

Du bist doch imho selbst Arbeitgeber.
Würdest du das so machen? Würdest du die Mitarbeiter selbst in der Freizeit überwachen lassen? Die Zimmer untersuchen? Oder gar einen Mitarbeiter entlassen, weil er seine Wäsche trocknet, im "Hotelzimmer"?
Würdest du nur einen Bus fahren lassen, obwohl es unterschiedliche Anfangszeiten gibt?

 

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So schnell hast du wieder was dazugelernt.
Die Statistik bestätigt, dass Zeitarbeiter ein höheres Unfallrisiko tragen, als Festangestellte, die die gleiche Arbeit verrichten.
Ist auch logisch.

Sicher.

Entscheidend ist in beiden Fällen das "höher"...

 

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Naja, in dem Bericht wurde ein größtteil der Zeitarbeiter innerhalb von wenigen Minuten entlassen.

Ein normaler Arbeitgeber, hat da meistens noch 1 Monat Übergangszeit.