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Bessere Antenne für Randgebiet

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Falaise, 30. März 2007.

  1. Falaise

    Falaise Senior Member

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    AW: Bessere Antenne für Randgebiet

    unser haus steht zum glück nicht im tal des dorfes, sondern auf einer anhöhe und die befindet sich in etwa auf gleicher höhe wo weiter nordwestlich empfang prognostiziert wird. höhenmeter ca.200m.
    ich werd heut abend ein letztes mal ausgiebig testen und dann lass ich das ganze auf sich beruhen, wenn es halt nicht funktioniert.
    schonmal ein dickes danke für die tolle unterstützung an alle :winken:

    gruß
     
  2. Falaise

    Falaise Senior Member

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    AW: Bessere Antenne für Randgebiet

    so, hab meine letzten versuche nun hinter mir. getraut aufs dach zu gehen hab ich mich nicht ganz ;) zusätzliche meter hab ich durch einen längeren "mast" und zumindest das sitzen auf der dachluke herausgeholt. dadurch haben sich die empfangswerte von k22 verbessert, aber der rest blieb schwarz.
    den mast lass ich aber trotzdem montieren, in der hoffnung auf zusätzliche meter und vielleicht doch noch empfang auf den höheren kanälen zu bekommen. außerdem werden der sendebetrieb aus frankreich ja auch bald los gehen.

    gruß

    EDIT:
    was mir noch aufgefallen ist. mein verstärker scheint generell probleme mit den höheren kanälen zu haben. bei k27 liegt die signalstärke bei ca. 90% und -qualität auch bei ca.90%.
    bei k50 und k53 verschlechtert sich die signalstärke auf 77-80%, -qualität bleibt bei ca. 90%. oder sind das auswirkungen der dämpfung?
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Mai 2007
  3. Westerhueser

    Westerhueser Junior Member

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    Dachantenne UHF Wisi EB66 (Bereich K21-37) + UHF-Vorverstärker Polytron 20dB,
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    DVB-T-Receiver Kathrein UFE-370/S,
    Analogtuner Nordmende V300 stereo,
    Monitor Sony PVM-14
    AW: Bessere Antenne für Randgebiet

    Hab mir das mal angesehen, und werde noch nicht ganz klug daraus.

    Laut [link]http://www.swr.de/dvbt/empfangsgebiete.html[/link] kommen 5 Senderstandorte in Frage (habe noch nicht nachgesehen auf [link]http://www.ukwtv.de[/link], welche Sender das sind und welche Kanäle sie senden.

    Jedoch ist diese Karte wenig detailliert. Eine bessere (iSv auflösendere) Karte findet sich unter [link]http://www.garv.de[/link], rechts auf die Karte klicken und dann mit Klick weiterzoomen bis Diedelsheim. Oben auch noch auswählen "Private und ÖR-Programme". Nach dieser Prognose kommen Deine Privatprogramme aus Richtung Norden.

    Zwar sind die letzten "grünen" Gebiete näher bei Bretten dran als diejenigen von Berlin an Magdeburg (mein Beispiel). Doch haben wir bei Dir das Problem der Geländetopologie. Bei mir im Norden ist das Land weitgehend flach, lediglich eine sanfte Hügelkette, der Fläming mit dem Hagelsberg als höchste Erhebung (210m) befindet sich in 50km Entfernung. Bei Dir lassen meine Karten erahnen, daß das da nicht so günstig aussieht, viele Mittelgebirgszüge, teilweise im 500m-Bereich.

    Dann kommt hinzu, wie schon von anderen gesagt wurde: bei Dir sind 2 hohe Kanäle, K54 und K64 (reichweitentechnisch ungünstig) und ein niedriger Kanal K22 (reichweitentechnisch sehr günstig) auf den Sendern.

    Bei mir siehts da glücklicherweise anders aus - fast alles liegt auf Band IV (K25, 27 und 33) oder knapp darüber (K44). So kann ich eine Band-IV-Antenne günstig nutzen.

    Ich fürchte, wenn Du die Privaten und nicht nur die ÖR haben willst, wird sich das bei Dir wohl nur mit unverhältnismäßigem Aufwand machen lassen. Da stimme ich den anderen zu.

    Aber prüf auf jeden Fall nochmal, ob Du die Antenne nicht vielleicht auf einen falschen Sender (K22) ausgerichtet hast und evtl. dadurch die anderen Sender im "toten Winkel" (Nullstelle) der Antenne gelandet sind.
    Die ukwtv-Liste ist dafür sehr hilfreich.

    Und wenn der Verstärker Mist ist, kannst Du eh soviel ausrichten probieren, wie Du willst, es bringt dann von vornherein nichts.

    Und achte auf fachgerechte Erdung (Aufgabe des Mastaufstellers oder Elektrikers), auch ein Blitzschutz ist nicht zu verachten... Tun die meisten nicht, aber ich würde mich nicht wohlfühlen ohne.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Mai 2007
  4. Mike_KA

    Mike_KA Junior Member

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    AW: Bessere Antenne für Randgebiet

    Hallo Falaise, erstaunlich, dass die K54 und 57 überhaupt nicht kommen. Bist Du sicher, dass die Antenne für den gesamten UHF-Bereich ausgelegt ist? Wenn K22 gut rein kommt, müsste doch bei den anderen wenigstens die Kennung eingelesen werden.
    Auf die Franzosen würde ich mir an Deiner Stelle nicht zu viel Hofnung machen. So wie es im Moment aussieht wird zunächst nur aus Nordheim TNT gesendet und das gegenüber den analogen Kanälen mit mickriger Sendeleistung. Mal sehen, ob hier in Karlsruhe noch etwas ankommt, in Bretten dürfte es aber extrem schwierig sein. Mit dem Standort Wissembourg (vielleicht sogar SFN mit Nordheim) würden die Chancen besser stehen, bin gespannt ob das so kommt.
     
  5. RaHo

    RaHo Junior Member

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    AW: Bessere Antenne für Randgebiet

    Hi Falaise, die Ausrichtung nach K22 ist auf jeden Fall richtig. Es gibt da aber auch 3 Sender: Frankfurt/Fernmeldeturm, Feldberg/Taunus und die hohe Wurzel, diese allerdings mit gerichteter SO-Strahlung. Wenn der Mast steht kann etwas experimentieren mit der Ausrichtung nicht schaden (denke Du must ein paar Grad von N nach W drehen), zumal das K22-Signal ja gut reinkommt. Bei uns denke ich, daß nach dem Feldberg ausgerichtet ist.

    Hier hat Westerhueser recht. Vielleicht hat Dein Verstärker wirklich ein Problem, ich denke K50/53 aus Heidelberg sollten auf jeden Fall bei Euch "voll reinkommen". Kannst Du Dir nicht irgendwo einen ausleihen? Oder hol Dir einen vom roten Markt in Bruchsal, den kannst Du auf jeden Fall zurückgeben, wenns doch nicht klappen sollte...

    Gruß
     
  6. mor

    mor Wasserfall

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    AW: Bessere Antenne für Randgebiet

    Bei K 54 könnte ich mir Weissenburg i.E. als analogen Störer vorstellen. K57 ist "frei" d.h. etwas müsste eingelesen werden. Wenn du nicht die falsche Gruppenanatenne erwischt hast vermute ich das Problem im Verstärker. Vielleicht ist es ein alter Kabelverstärker.
    Zum testen und einpegeln musst du sowie so direkt an der Antenne arbeiten (ohne Hausverteilung !)
    Richtig deshalb hatte ich auch gesagt vorerst analog . Nach der Analogabschaltung in Frankreich (kann sich bis zum 31.11.2011 hinziehen ) dürfte auch Weissenburg umgestellt werden. Dann stehen die Chancen recht gut.
    PS: hier der Link für die Weissenburg Frequenzen...
    http://www.ukwtv.de/sender-tabelle/index.html
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Mai 2007
  7. digi-pet

    digi-pet Guest

    AW: Bessere Antenne für Randgebiet

    Bei mir in HD hatte es auch nur mit der Konstellation
    Receiver von palcom + Breitbandverstärker überhaupt einigermassen vernünfig geklappt .

    Der eingebaute Verstärker der log per Antenne z.B. ist total Schrott gewesen . Ein "echter" DVB-t Verstärker von Axing brachte es in diesem Grenzbereich auch nicht .

    Den K64 konnte ich auch nur mithilfe des Verstärkers
    empfangen - dafür recht stabil .

    Also generell sagen dass es die physikalische Reichweitenproblematik der höheren Kanäle ist
    kann man auch nicht unbedingt ...

    NUR: der K64 hat eben weit und breit keine konkurrierenden Sender egal ob analog oder dvb-t und seien sie auch 150 km entfernt !

    Also in einen Frequenzbereinigten Idealraum und auch ohne die ganzen Odenwaldausläufer als Hindernis zwischendrin würd es wohl klappen nur von der Distanz her gesehen .

    Die hohe Wurzel ist offenbar Richtung SSO abgeschwächt worden, sonst wäre es der Anpeilpunkt .

    @Westerhueser - gibt es eine Bezugsquelle für Deinen
    "besten UHF Verstärker" ?
    "Verstärker Nr.1: Polytron PA 144/211 (extrem gut!)"
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. Mai 2007
  8. mor

    mor Wasserfall

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    Zuletzt bearbeitet: 4. Mai 2007
  9. Falaise

    Falaise Senior Member

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    AW: Bessere Antenne für Randgebiet

    ich werd wahrscheinlich nochmal ein paar andere ausrichtungen ausprobieren. komischerweise muss ich für den empfang von k22 die antenne ziemlich westlich ausrichten, eigentlich müsste die ausrichtung nur leicht nord-westlich sein.

    also liegen die schlechteren werte der oberen kanäle am verstärker? dann müsst ich echt mal einen anderen ausprobieren.

    meine antenne also die kathrein aot 65 und ist laut datenblatt für den uhf-bereich von k21 - k65 ausgelegt. also dürfte es da keine probleme geben, außer sie haben mir ein falsches modell zugeschickt ;)
    aber die höheren kanäle 50,53 von heidelberg gehen ja einwandfrei.


    also k57 hab ich bisher nicht so intensiv getestet. aber bei den bisherigen tests gab es keinen ausschlag.
    die hausverteilung hab ich bei jedem test außen vorgelassen.


    EDIT NEUE WERTE:
    ohne verstärker pendeln sich die werte von k22 bei signalstärke: 22% / signalqualität: 45% ein.
    mit verstärker verbessert sich das ganze auf 70%/60%.

    gruß
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Mai 2007
  10. Falaise

    Falaise Senior Member

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    AW: Bessere Antenne für Randgebiet

    hab mir gerade das swr pdf file vom bw-thread durchgelesen und bin auf folgendes gestoßen:



    könnte dies vielleicht auch bei mir ein grund sein, wieso nur k22 funktioniert und ich sollte nach nem neuen kabel schauen.
    beim testen hab ich ein etwas 1m langes älteres kabel (ca.10 jahre) an die antenne angeklemmt und an dieses ein nicht ganz so altes hama-kabel (ca.2m) bis schließlich zum receiver angeschlossen.

    wenn es ne fehlerquelle sein könnte, auf was sollte ich denn beim kauf eines neuen kabels achten?

    gruß