Beschneidung soll auch ohne Religion legal sein

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AW: Beschneidung soll auch ohne Religion legal sein

Oh. Eine islamophobe Kuschelfarm. Wie süß.

 

AW: Beschneidung soll auch ohne Religion legal sein

Ich finde die "Verteidiger der Vorhaut" hier ziemlich lächerlich.

Wisst Ihr, was Ihr da eigentlich verteidigt?

Ich hab keine Vorhaut und das ist auch gut so!



Und jetzt meine Preisfrage:

Soll man Kinder operieren dürfen, wenn sie Segelohren haben?

Oder Hasenscharten?


Für diejenigen, die nicht wissen, was eine Hasenscharte ist:

Lippen-Kiefer-Gaumenspalte



Sind alles Körperzustände, die KEINE Operation wirklich benötigen, dass man es trotzdem tut, finde ich nicht nur OK, sondern wirklich gut!


Ach ja: Ich bin Atheist und meine Söhne werden beschnitten. Falls ich welche bekomme.

 

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Ich kenn genug gute Christen mit Filzhut und Dackel, die verpassen einem kleinen sußen Reh ein drittes Auge.





Die Welt ist brutal und Rehfleisch schmeckt vorzüglich mit Preiselbeersoße.

 

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Auch Schaffleisch kann man essen, keine Frage. Das ist aber kein Grund, die Tiere so barbarisch zu behandeln.

 

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@UM-Patal: wenn du das alles ernst meinst, was du da so schreibst, dann wäre das wirklich traurig...

 

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Naja, schön sieht es nicht aus, die Hängen das Schaaf an den Hinterbeinen auf, und dann schneiden sie die Kehle durch, erst kommt der Schock, das Tier fällt in Ohnmacht und blutet schließlich aus.

In Rindfleischfabriken jagen sie nen Bolzen durch den Kopf der Kuh ...


Mich stört, wenn schon, der hygienische Aspekt. Tierschlachtung sollte sich auf Schlächthöfe und Metzgereien beschränken, wo man die Überreste auch fachgerecht entsorgt.

Ich wäre also für "Tage der offenen Tür" bzw. Do-It-Yourself-Schlachthöfe für den einen Tag im Jahr ... und dort könnte man den besonders Religiösen auch beibringen, wie sie das Tier ohne große Qualen schnell schlachten.

 

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Was bitte genau?

In Deutschland wird wirklich Wild durch Hobby-Jäger erlegt.

 

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Es geht nicht darum, ob man für oder gegen die Vorhaut ist, ob es hygienisch ist oder nicht, sondern darum, daß im Namen irgendwelcher Religionen, vom Körper eines unmündigen Jungen, Teile abgeschnitten werden.
Ich denke schon, daß man darüber mal drei Minuten länger nachdenken sollte.

Was mir bei dieser Beschneidungsdiskussion total unangenehm aufstößt, ist der Umstand, unter dem dieses Gesetz zustande kommt.

 

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@UM-Patal: das galt allgemein für den gesamten Beitrag... einfach nur zum Kopfschütteln.

 

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Natürlich kann und sollte man ausgiebig darüber diskutieren.

Das im "Namen der Religion" zu tun, finde ich scheußlich. Dass bei diesem Gesetz immer nur über Religion gesprochen wird, finde ich schlimm, polemisch. Umso erfreuter ist es, dass das Gesetz säkular ist, explizit ohne Religionszugehörigkeit die Beschneidung erlaubt.


Und ich finde es unverantwortlich, wenn Gegner von "Verstümmelung" sprechen.

Was sind die vielen Menschen, die ne Phimose hatten und deswegen operiert wurden? Verstümmelte? :wüt:

Im Gegenteil, keiner von denen würde sich wieder ne Vorhaut annähen lassen, wenn es die Möglichkeit gäbe.

Das ist einfach Diskriminierung.

Warum allerdings bei Säuglingen Nicht-Ärzte das machen dürfen, ist mir ein Rätsel, das war definitiv ein Zugeständnis an die Juden.



Und die körperliche Selbstbestimmung von Kindern ist ein Märchen mancher Juristen.

Die Eltern bestimmen über den Körper der Kinder, er gehört faktisch den Eltern!