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Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von _falk_, 27. Juni 2012.

Status des Themas:
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  1. Rownosci

    Rownosci Senior Member

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    AW: Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

    Dann habe ich es noch etwas unklar formuliert:
    Ich freue mich darüber, daß in moslemischen und jüdischen Gemeinden die Diskussion über den traditionellen Ritus eröffnet worden ist. :)
    Erst eine Diskussion bzw. das "Aufwachen" ermöglicht ja ein Überdenken, was nicht zeitgleich Änderung heißen muß, mehr ein "auf den Prüfstand stellen".
    An dieser Stelle: So ein Gerichtsurteil kann man natürlich vorab nicht ankündigen, wenn es veröffentlicht wird, dann geht es halt in dem Moment durch die Presse und führt zu Irritationen.
     
  2. Marsennica

    Marsennica Junior Member

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    AW: Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

    Leider wahr.
    Da diese Leute leider wieder einmal ihre Unfähigkeit beweisen.

    Es soll ja Strömungen im Islam geben,die glauben das es ihre Religiöse Pflicht ist "ungläubige" zu töten!
    Man würde mit der Erlaubnis von Beschneidungen somit auch 9/11 Legitimieren,da es genauso wie die Beschneidung von Babys mit Religion Begründet wird.

    Und Mädchen dürfen dann von Rechts wegen auch nicht mehr gegen den Willen der Eltern am Schwimmuntericht Teilnehmen,weil es mit der Religion begründet wird.

    Die Romeikes und andere müssten die Erlaubnis bekommen ihre Kinder zuhause selber unterrichteten zu dürfen.

     
  3. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

    Es hat ja einige Zeit gedauert, aber was lange währt wird gut. Die Rabbinerverbände haben die Antisemitismuskeule rausgeholt. Sie befürchten, dass im Land des Holocaust wieder einmal kein jüdisches Leben möglich sei, wenn man nicht beschneiden dürfe.
    Und direkt zuckt auch die Politik und will Lösungen finden.

    Es kann doch nicht wahr sein, dass in Deutschland die Antisemitismuskeule immer noch einige Menschen zucken lässt. Wann löst sich die Politik endlich mal davon, dass sie bei jedem Vorwurf des Antisemitismuses einknickt?
     
  4. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Das ist auch so ne neue Methode der Antisemiten und Rassisten von Keule zu sprechen, wenn Klartext gesprochen wird.
     
  5. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

    Es ist also kein jüdisches und moslemisches Leben in Deutschland möglich, wenn keine Beschneidung durchgeführt werden kann?

    Pikanterweise wurde deutsche Politk erst aktiv, als die Rabbinerverbände die Antisemitismuskeule rausgeholt haben. Das die moslemischen Verbänder viel, viel früher auf die Problematik aufmerksam gemacht haben, wurde ignoriert. Erst als die Rabbiner den Vorwurf erhoben, daß in Deutschland - dem Land des Holocaust - mal wieder kein jüdisches Leben möglich sei, wurde man aktiv.

    In der heutigen Leipziger Volkszeitung spricht Henry Brandt (Vorsitzender der nicht-orthodoxen Allgemeinen Rabbinerkonferenz) von einer begrenzten Urteilsfähig der Öffentlichkeit zu diesem Thema. Den Richter des Urteils hält er gar für engstirnig. Er hält ein Beschneidungsverbot für einen Versuch, das Judentum auszulöschen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. Juli 2012
  6. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

    Im Falle des Judentums jedenfalls nicht, ohne sich strafbar zu machen. So schwer ist der Zusammenhang doch nicht zu begreifen.

    Keine Beschneidung => Kein Jude
    Keine Beschneidung des Kindew wenn es ein Junge ist am 8. Tag => Kein Jude mehr.

    Aus sich des Judentums ist es also tatsächlich eine systematisch Ausrottung des Judentums in Deutschland, denn es gibt keinen männlichen jüdischen Nachwuchs mehr und wer das Pech hat einen Jungen zu bekommen, verliert selber den Bund mit Gott weil er ihn am 8. Tag nicht beschneidet.

    Jetzt frage ich dich:
    Wie soll ein Jude dieses Gesetz denn anders interpretieren, wenn es ihm eine elementare Ausübung des Glaubens verbietet? Ein Jude kann es gar nicht anders interpretieren.
     
  7. SliderXB

    SliderXB Junior Member

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    AW: Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar


    Was meinst Du, sind die jüdischen Demonstraten in NY nun beschnitten oder nicht?

     
  8. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

    Ist das verstümmeln nicht in Schweden und Australien seit Jahren verboten?
    Ich denke im TV hätten sie so gesagt.
    Vielleicht sollte man Religionen prinzipiell verbieten deren Grundlage es ist Babys an Penis herum zu schneiden. :eek:
     
  9. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

    Was spielt das für eine Rolle? Sie sind in jedem Fall inkonsequent. Wenn ich eine so fundamental wichtige Regel meines Glaubens für falsch halte, dann sollte ich auch so konsequent sein, diesem Glauben den rücken zu kehren.

    Meiner Meinung nach sind das schlicht keine Juden, maximal auf dem Papier. Es gibt einfach Dinge innerhalb einer Glaubensrichtung, die man nicht diskutieren oder ändern kann und wenn man diese Dinge nicht akzeptieren will, dann muss man dem Glauben halt den Rücken kehren und wo anders seine Heimat suchen.

    Wer zum Beispiel nicht glaubt, das Jesus Christus der Sohn Gottes war, kann tausend mal beteuern er wäre Christ, er ist es aber definitiv nicht!
     
  10. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

    Um hier nicht falsch verstanden zu werden: Ich habe keine Meinung dazu, ob es richtig oder falsch ist, zu beschneiden. Pauschal denke ich nicht, daß nur die Beschneidung einen "richtigen" Moslem oder Juden ausmacht. Da gehört sicherlich noch einiges mehr zu.

    Mich regt es auf, daß - mal wieder - von Vertretern des jüdischen Glaubens die Antisemitismuskeule gezogen wird, wenn solche Praktiken auf den Prüfstand gestellt werden. Was mich noch vielmehr aufregt, ist, daß man die Vertreter moslimischen Glaubens hat schreien und stehen lassen, aber bei jüdischen Vertretern die Politik sofort zuckt. Alles nur, um ja nicht in die Nähe des Verdachts von Antisemitismus zu geraten. Da stimmt doch noch etwas ganz anderes nicht: Es ist in Deutschland nicht möglich, über das Judentum und/oder Israel zu berichten, ohne Gefahr zu laufen, vorschnell als Antisemit zu gelten. Und das halte ich für sehr fatal.
    Der o.g. Herr Brandt ist der Meinung, daß die Öffentlichkeit sich kein ausreichendes Urteil bilden kann und das der Richter am LG Köln engstirnig ist. Was hält aber Herr Brandt davon, erstmal den Finger von der Reizworttube zu nehmen und zu erklären, weshalb man im Judentum beschneidet und weshalb es für Juden ein besonderer Akt ist? Aber das ist vermutlich zuviel, stattdessen: Druck auf die Reizworttube und alles zuckt.

    Gleiches gilt aber auch für moslemische Glaubensvertreter.
     
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