Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

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AW: Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

Die jetzige Regelung finde ich ganz ok. Ich bin schon froh, wenn ich im Restaurant ohne störenden Zigarettenrauch mein Essen genießen kann.

Die gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Raucher kann ich tolerieren. In einem gewissen Maße gehören Raucher einfach dazu. Ähnlich sehe ich das auch in Bezug auf unsere Multi-Kulti-Gesellschaft.

 

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und ein Kölner Richter erkennt im Jahr 2012, dass die "Beschneidung aus religiösen Gründen" zu verbieten ist. ...

 

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Hat er das genau so erkannt. Oder hat er nicht vielmehr, nicht medizinisch begründete Beschneidungen an unmündigen Kindern, als Körperverletzung erkannt?

Also wäre die Beschneidung eines Säuglings, weil Eltern das sexy finden, nicht ebenso verboten?

Ich hoffe doch wohl.

Und bei solchen Aussagen - die durchaus mehr als ein Körnchen Wahrheit beeinhalten - wundern sich welche, daß Manche dem Zentralrat kritisch gegenüber stehen?

Der Zentralrat kassiert (nach belieben offenbar) von deutschen Gerichten gefällte Urteile.

Und Du scheinst das auch noch gut zu finden.

Merkst Du noch was?

 

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Ach, so meintest Du das.

Ob der Richter aus Köln, München, Hamburg oder Berlin kommt, dürfte unerheblich sein, oder? Im Übrigen hat doch wohl eine Kammer des Landgerichts das entschieden und nicht ein Richter alleine.

Warum sollte ein Gericht das im Jahr 2012 nicht dürfen? Bis wann hätte ein Gericht das gedruft?

1955? 1873?

Ein Gewohnheitsrecht gibt es bei Körperverletzung zum Glück nicht. Andernfalls wäre die Prügelstrafe wohl noch immer üblich.

 

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Da dürfte dann auch im Politikunterricht eine Reform fällig sein.

Zu den 3 Gewalten: Legislative, Exekutive und Judikative kommt jetzt noch als 4. Gewalt "der Zentralrat" - als höchste Instanz selbstredend - hinzu.

 

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Klar, darf ein Richter das Urteil fällen. Ob es auch ein gerechtes und kluges Urteil ist und Bestand haben wird, das wird sich zeigen.

Die Justiz ist zwar unabhängig, der Gesetzgeber kann aber immer noch die zugrundeliegende Gesetzeslage ändern. Da muss jetzt der entsprechende Druck aufgebaut werden.

Trotzdem existiert die Prügelstrafe noch. In Einzelfällen sogar bei der Polizei. Extremer Verkehrslärm, wie z.B. Fluglärm in Flughafennähe, kann auch den Tatbestand der Körperverletzung erfüllen. Eine Gesellschaft ohne jede Form von Körperverletzung ist wohl eine reine Utopie.

 

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Das ist im übrigen das besondere an diesem Urteil und auch an der Diskussion über angebliche Intoleranz:

Wenn es gekippt würde, würde "uns" Nichtjuden und Nichtmuslimen das keinesfalls ein mehr an Toleranz abverlangen, da wir von den dann wieder legal stattfindenden Beschneidungen weder direkt noch indirekt betroffen/beeintächtigt wären.

 

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Lobbyismus

 

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Wie die ihre Macht ausüben ist doch wohl egal.

Traurig ist, wenn jemand das auch noch begrüßt.

Können eingentlich neben dem Zentralrat auch noch andere private Organisationen Gesetze kassieren?

 

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Viele würden sich schon darüber freuen, dass der Einfluss der Juden und der Moslems wieder etwas eingeschränkt worden ist, wenn es nicht gekippt wird.