Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

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AW: Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

Den Unterschied zwischen Töten und Morden gab es auch damals schon. Das weiß man durchaus aus Schriften verschiedenster Kulturen der damaligen Zeit.

Die Gesetzgeber praktisch aller Länder der letzten Jahrtause aber schon. Müssen wir jetzt wirklich über den Unterschied des allgemeinen Begriffs Töten und speziellen Begriffs Morden sprechen?

Wer aus Versehen einen Menschen überfährt ist nun einmal definitiv kein Mörder und auch Soldaten gelten selbst im Völkerrecht nicht als Mörder.

Ich könnte dir hierauf eine Antwort geben, aber dann krieg ich direkt von Monte verbal einen auf die Fresse, ich würde missionieren.

@ Monte - nicht böse gemeint.

 

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Interessante Frage. Man geht in der Tat davon aus, dass die drei großen in der Tat heute Schwierigkeiten bekämen, was die Anerkennung betrifft und die noch weitreichendere Anerkennung als Körpserschaft wie sie die evangelische und katholische Kirche haben gäbe es wohl erst Recht nicht.

Sowas nennt man wohl "Bestandsschutz" ...

 

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Das würde ich doch nie tun. Ich bevorzuge das verbale Vierteilen.

 

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Ja, leider. Darauf läuft es wohl hinaus. Allerdings ist das dann schon wieder eine Ungleichbehandlung von Religionen.

 

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Soll ich mich jetzt besser fühlen?

 

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Ach so, das ist natürlich was ganz anderes. Man deklariert einfach jede Tötungsaktion durch den Staat Israel als Selbstverteidigung.
Dann brauch sich auch der gläubige Jude nicht darüber aufregen und hat ausreichend Muße, beim Beschneidungsverbot vor Wut rot anzulaufen.

Ich stelle fest, auch Du bist Spezialist darin, die "Schrift" nach Bedarf auszulegen.

Wie fast alle religiösen Fanatiker.


PS
Vielleicht hieß es ursprünglich auch nicht, am 8. Tag die Vorhaut beschneiden, sondern die Vorhaut, zwecks Waschen, zurückziehen.
(oder erst am 29200. Tag ab, wie bei Abraham)

Schön wäre, wenn die Fanatiker in diesem Fall die Schrift, wenn schon nach Bedarf, dann nach dem eines kleinen Jungen auslegen würden.


PPS
Sieh das Urteil doch einfach als Selbsverteidigung gegenüber religiösem Fanatismus an.

Ist dann alles nicht mehr schlimm.

 

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Mit etwas Gottvertrauen sollte dir das gelingen.

 

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Da haben wir ja mal richtig Glück gehabt, daß Mohammed nicht weitsichtig genug war, Selbstmordanschläge als immanent wichtige gängige Praxis für den Islam zu veranschlagen.

Er konnte ja nicht ahnen, daß hier und heute einige dumm genug sein würden, vom Gesetzgeber zu verlangen, daß sowas gefällist zu azeptieren sei, wenn es zu den anerkannten Praktiken dieser Religion zählt.

 

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Ähnlich wie bei manchen Drogen. Würde heute erst jemand Alkohol oder Nikotin erfinden, und versuchen die Substanzen zu verkaufen, dann würden die mit Sicherheit auch als gefährlich eingestuft und sehr schnell verboten werden...

 

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Bitte was? Was kann ich denn dafür, wenn sich im allgemeinen Sprachgebrauch die Übersetzung "Du sollst nicht töten" eingebürgert hat, obwohl diese nun einmal nachweislich falsch bzw. von Luther schlampig übersetzt wurde?

Und ja, der Staat Israel rechtfertigt sich tatsächlich so.