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Beruf: Minister!

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von suniboy, 25. Januar 2017.

  1. Speedy

    Speedy Institution

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    Macht und Privilegien gibt niemand gerne aus den Händen.
    Vorallem bei dem Gehalt was sie bekommen.

    Der 8 Jahre Einwand ist schon richtig, sonnst müssten noch mehr mit Pensionen Gepampert werden.
     
  2. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Ich denke es geht haupsächlich um Macht und Privilegien, weniger um Geld. Denn wenn man sich vergleichbare Posten in der Privatwirtschaft anguckt, so sind Politikergehälter lächerlich. Es ist einfach die Droge Macht...

    Was die 8 Jahre und Pensionen angeht, so könnte man diese Regelung auch abschaffen. Aber jetzt kämen wir zu meiner Eingangsfrage: Warum sollten ausgerechnet Leute die von Ministerposten zu Ministerposten hüpfen das ändern? Und genau "diese" Leute KÖNNTEN das ändern -ist also ein Interessenkonflikt.
     
  3. Speedy

    Speedy Institution

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    Das gibts den Spruch, "man soll nicht die Frösche fragen, ob der Sumpf trocken gelegt werden soll" oder so ;)

    Die denken nicht ans sparen, siehe Berlin, es werden immer mehr "Leute" eingestellt, irgendwo stand, so viele wie nie zuvor.
    Die neuen (Minister, Staatssekrätere...) kosten mal eben 100 Mio mehr....
     
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  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich denke beim Geld kommt aus drauf an mit welchen Jobs man vergleicht: Im Vergleich zu einem Grundschulrektor, Sparkassenfilialleiter, Anwalt für Verkehrsrecht, Facharzt in einem Krankenhaus, ... sind selbst die Diäten für einen einfachen Abgeordneten ganz gut, geschweige denn das was ein Minister verdient.

    Und gerade für Jüngere Minister, die noch vor dem Ruhestand aus der aktiven Politik ausscheiden, ist sowas wohl schon ein massives Karrieresprungbrett.

    Eine zeitliche Befristung für Ministerposten fände ich garnicht notwendig, es würde schon reichen die Macht der Parteien zu reduzieren, indem man die 5% Hürde abmildern würde und ähnlich wie beim Kommunalwahlen direkt für einzelne Kandidaten statt nur für eine vorgefertigte Landesliste stimmen könnte.
     
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Auf keinen Fall! Schon jetzt mit 6 Parteien, die die 5 % -Hürde überspringen, werden Regierungsbildungen schwierig. So schwierig, dass es "große Koalitionen" mit Kleinst-Opposition gibt, das ist auf Dauer nicht gut.
     
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  6. jfbraves

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    Da brauchst wohl kein Abitur. Herr Schulz ist doch Schulabrecher und Buchändler gewesen. Vom Schulabrecher zum Kanzlerkandidaten. In der Hinsicht, nicht schlecht. Er weiss was er will, aber (und jetzt kommt es) er wird keine Chance haben. Nicht dieses Jahr und in den Jahren darauf auch nicht.
     
  7. Hose

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    Ich habe "auch" geschrieben. Da gibt es natürlich noch mehr was es einem Politiker möglich macht ein Ministeramt jeglocher Art auszuführen.
     
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  8. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Naja, mit welchen Jobs man das vergleicht? Z.B. mit Chefs landeseigener Unternehmen wie ÖVP, Zoo, Rektoren oder Führungsebene (nicht Vorstand) in den DAX Unternehmen.Diese Politikergehälter sehen nominal nach viel aus, aber wenn ich die um 23.00Uhr immer noch bei Anne Will sehe -dann kommen die auf einen ganz anderen Stundenlohn. Oder nimm doch die Merkel -die kriegt um die 18.000€ und damit immer noch weniger als der WDR Intendant. Es gibt viele solche Beispiele, wo man als Politiker de facto weniger als andere in der Wirtschaft usw verdient. Am Ende bleibt also nur die Macht, die 14-15 Stunden Arbeit am Tag rechtfertigen.

    Und politische Mandate sollte man schon reduzieren, denn so entsteht erst der Filz. Was sind das überhaupt für Karrieren wo man 20 Jahre Minister ist?
     
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  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich denke der Filz entsteht dadurch das die Partein zuviel macht haben.
     
  10. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Das sehe ich nicht so! Schließlich machen Menschen eine Partei aus -und das sieht man sehr schön z.B. am Beispiel Merkel-Steinbach. Beide zwar CDU aber von Politik und Menschen als eine ganz unterschiedliche politische Richtung eingeschätzt. Oder wo wir bei Filz sind -bis vorgestern schworen alle den Gabriel die Treue und zack ist ein neuer da und schon seien alle "erleichtert", "optimistisch" und "zuversichtlich" dass er der Neue der richtige sei. Wie scheinheilig ist das denn? Und genau solche Verflechtungen entstehen wenn man zu lange an der macht ist und keiner sich mehr traut seine Meinung offen zu sagen oder zu rebellieren. Bei begrenzten politischen Mandaten würde sowas nicht passieren, denn alle wüßten dass der oder die ohnehin dann und dann weg wäre. Heute dagegen ist es so, dass zu viele politische Posten bzw. ganze Existenzen oft nur an einem Amtsträger hängt -und da muß man halt Klappe halten und sich unterordnen. Insofern sehe ich lange Mandate sehr kritisch und auch gefährlich für die Demokratie -wie man sehr schön an den erstärkten Populisten in Europa sieht.