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Berliner müssen Fernseher neu programmieren

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von PapaJoe, 27. Mai 2004.

  1. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    Auch heute ist das Kabelangebot in Berlin-Charlottenburg (BK14) völlig unverändert, die Kanäle 2-4 werden nach wie vor von RBB Brbg, TD1 und RTL2 genutzt.

    Übrigens stehen neben dem Kabelausbau schon seit längerem die Zusammenlegung der RBB-Sender sowie die Trennung von ARTE und KiKa aus - letztere wurde bereits im Februar 2003 von der MABB angeordnet und bis heute nicht von der KD umgesetzt. Daran sieht man schon, mit welchen Zeiträumen man bei der KD rechnen muss...

    Abgesehen davon bin ich als direkter Kunde der KD auch über keine Umstellungen informiert worden.

    Bleibt also dabei: Die "Welt" hat eine Falschmeldung verbreitet, es gab keine Umstellung und wird m.E. auch in nächster Zukunft keine geben.
     
  2. Michael

    Michael Platin Member

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    was ist eigentlich Kabel?

    winken breites_
     
  3. TV-Nutzer

    TV-Nutzer Senior Member

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    Kann mir mal jemand erklären, weshalb nur auf 614 MHz aufgerüstet wird, und nicht auf 862 Mhz?

    Sind da die auszutauschenden Bauteile und Verstärker um sovieles billiger? Kann ich mir kaum vorstellen!
    Außerdem dürfte bei einem solchen minimalen Ausbau schon sehr schnell der Platz wieder nicht mehr ausreichen.

    In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass KabelBW überall auf 862 Mhz ausbauen will, wobei die Kanäle 21-36 für zusätzliche analoge Programme
    reserviert sind, 39-59 für neue digitale Programme und 60-69 für den Internet-Downstream.
     
  4. Gast 15818

    Gast 15818 Guest

    Also das mit den Ausfällen und Sendestörungen für die Umstellung kann ich jedenfalls bestätigen und vielleicht ist ja an der Meldung auch nur das Datum falsch. Im gesamten Berliner Kabelnetz (egal ob ausgebaut oder nicht ausgebaut) soll ja am 1.6. oder 2.6. der 2. RBB-Kanal rausgenommen werden und dafür das 2. Regionalfenster auf MDR ausgestrahlt werden. Nun wäre es ja nicht so abwägig alles an einem Tag zu machen.

    Und das mit der unterschiedlichen Bandbreite kann auch daran liegen dass damals kurz nach dem Ausbau auf 862 MHZ viele Kabelnetzbetreiber Probleme hatten die Programme in ihr 450-MHz-Hausverteilnetz einzuspeisen. Vielleicht hat man ja nun aus den damaligen Problemen gelernt, denn bis auf die Chefetage arbeiten ja bei der Kabel Deutschland weiterhin die Mitarbeiter arbeiten die da vorher auch gearbeitet haben.

    <small>[ 29. Mai 2004, 17:49: Beitrag editiert von: schenk-christian ]</small>
     
  5. stefanh

    stefanh Junior Member

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    @schenk-christian
    Bei der HOWOGE hab ich auch mal gewohnt, ex Nachbar. Jetzt bin ich bei der WBG HUB, dort wirkt Bosch und ist nicht in der Lage Internet via Kabel anzubieten. Es gib angeblich auch immer wieder Ärger mit der HUB, weil die veranschlagten Kosten von Bosch zu hoch sind.

    In anderen Gegenden von Lichtenberg geht es aber... nur dort gibts einen anderen Vermieter :)
     
  6. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    Dann schau doch mal die angebliche neue Kanalbelegung auf

    http://www.rks-berlin.de/pdf/hintergrundmaterial/netzausbau_berlin.pdf

    an - da sind für den RBB noch 2 Kanäle vorgesehen, 6 und 7. Ausserdem soll noch ein RBB-Lokalfenster von 19:30-20:00 auf dem *NDR* und nicht dem MDR kommen.

    Da passt doch wieder überhaupt nichts zusammen...
     
  7. Gast 15818

    Gast 15818 Guest

    Hier zunächst der Beitrag aus der Berliner Zeitung vom 30.4.zur RBB/Arte-Umstellung. Sollte ich zur restlichen Umstellung noch genaueres finden melde ich mich nochmal.

    Brandenburg geht zum MDR
    Der RBB gibt eine Kabelfrequenz ab / Arte kommt künftig nachmittags
    Berliner Fernsehzuschauer mit Kabelanschluss, die sich über das Geschehen im Umland in der RBB-Sendung "Brandenburg aktuell" informieren, werden sich umstellen müssen. Voraussichtlich vom 1. Juni an wird das Nachrichtenmagazin nicht mehr auf seinem angestammten Kabelplatz zu empfangen sein, sondern auf dem Kanal des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR). Dies sieht ein Beschluss des Medienrates vor, wie die Medienanstalt Berlin Brandenburg (MABB) der Berliner Zeitung bestätigte.

    Hintergrund ist ein Antrag des Kulturkanals Arte, der seit einem Jahr auf eine komplette Einspeisung seines Programms von 14 bis drei Uhr drängt. Der Sender teilt sich bislang einen Kabelplatz mit dem dem KiKa. Das Nachmittagsprogramm von Arte war daher von den rund eine Million Berliner Kabelhaushalten nicht zu empfangen. Im Gegenzug war auch das erweiterte Abendprogramm des Kinderkanals (bis 21 Uhr) im Berliner Kabelnetz nicht zu sehen.

    Der KiKa wird künftig auf dem Kanal ausgestrahlt, über den derzeit noch "Brandenburg aktuell" zu empfangen ist. Es handelt sich um eine frühere ORB-Frequenz, die der RBB vorerst weiter nutzen durfte. Arte wird auf seinem angestammten Platz im Kabel bleiben. Die von Arte und KiKa auf ihrer jeweiligen Kabelfrequenz nicht genutzte Sendezeit wird künftig mit dem Programm von MTV 2 Pop gefüllt.

    RBB-intern ist man allerdings von der Entscheidung, "Brandenburg aktuell" auf die MDR-Frequenz zu schalten, nur bedingt begeistert. Mit der Programmreform vom 29. Februar war das RBB-Fernsehen bekanntlich vereinheitlicht und auf zwei Kabelplätzen gesendet worden. Auseinandergeschaltet wurde lediglich "Berliner Abendschau" und "Brandenburg aktuell" jeweils um 19.30 Uhr. Befürchtet wird, dass im Zuge der neuen Belegung der Kabelplätze der MDR unerwartete Zugewinne von Berliner Zuschauern verzeichnen könnte.
     
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... beim Ausbau auf 614 MHz brauchen die Strassen nicht für neue Kabel aufgerissen werden; i.d.R. wird es ausreichen, nur die Streckenverstärker auszutauschen. Was die Anzahl der Kanäle angeht: da heutzutage das digitale Fernsehen in ist, wird sich analog sicher nichts mehr tun, eher wird es weniger analoge Programme geben.
     
  9. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    Wieso das? Ich glaube kaum, dass es Kabel gibt, die &gt;614MHz plötzlich nichts mehr durchlassen.

    Wenn, dann würde ich schon eher glauben, dass bei &gt;614MHz die Signaldämpfung auf manchen längeren Streckenabschnitten zu gross ist, und man deshalb an manchen Stellen Zwischenverstärker einbauen müsste. Aber die Kabel selbst sollten da eigentlich nicht das Problem darstellen.

    Im Zuge der Umstellung wird die Anzahl der analogen Kanäle von 34 auf 37 erhöht (3 Kanäle fallen weg für Rückkanal, 6 UHF-Kanäle kommen hinzu).
     
  10. Gast 15818

    Gast 15818 Guest

    Die Anzahl der analogen Kabelprogramme wird aber zum Glück von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und von der Unabhängigen Landesmedienanstalt Schleswig-Holstein (ULR) mit Sitz in Kiel festgelegt. Die Kabel Deutschland und ihre Tochtergesellschaft Kabel Berlin Brandenburg haben darauf keinen Einfluss wieviel Sender hier eingespeist werden müssen. Und dann gibt es noch etwas positives: Die Bestimmungen für die Selbsteinspeisung im Ausbaugebiet gelten nicht für die Kabel Deutschland, sondern nur für die Betreiber der Hausverteilnetze. Da die Betreiber der Hausverteilnetze fast alle mit Milliarden-Beträgen verschuldet sind droht von dieser Seite her keine Gefahr, dass sich die Senderanzahl verringert.

    <small>[ 31. Mai 2004, 13:29: Beitrag editiert von: schenk-christian ]</small>