Berliner Bevölkerung kapituliert eine weiteres Mal vor dem verordneten Multikultiwahn

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AW: Berliner Bevölkerung kapituliert eine weiteres Mal vor dem verordneten Multikulti

Denke ich auch, ist meistens so wie man es von klein auf gewohnt ist. Ich für meinen Teil liebe Stuttgart, müsste ich dort aber wohnen, würde ich mich wahrscheinlich vor die Straßenbahn werfen

 

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Erinnert mich an einen alten Kalauer von HE:

Ick werf mir hintern Zuch, wa?!

Donn

 

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... was u.a. dann dazu führt, dass die Orte im "Speckgürtel" sehr wohlhabend sind, aber die Städte selbst verarmen.
Denn die Bewohner der angrenzenden Orte profitieren maßgeblich von den Angeboten der Stadt, zahlen aber ihre Steuern in dem kleinen Ort.

Eigentlich müssten die "Dörfer" einen "Ausgleich" an die Städte zahlen, da die "Dorfbewohner" unentgeltlich die Infrastruktur der Stadt nutzen.

 

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So unterschiedlich ist das, ich habe meinen Bungalow (von Großeltern geerbt) quasie verschenkt nur um diese Ruhe loszuwerden.
Ich will auch nicht der Sklave von einem Haus oder so einem Bunglowgrundstück werden. Da muß ich ja Rasen mähen, mich um Instandsetzungsarbeiten bemühen, den Pool pflegen (den man eh nicht gebrauchen kann - schwimmen ist was anderes). Ich wohne in einer der grünsten Städte Deutschlands, dann fahre ich dahin oder entspanne in einem der vielen Parks, Seen, in der Beach-Bar an der Elbe.
Abends kann ich spontan weggehen ohne das Auto zu bemühen...

Naja, und da wo ich baden gehe, gibts auch keinen "Gangkrawall".
Am FKK gehts in der Regel beschaulich zu. Alles andere wäre ja auch eher komisch...

 

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Dann zahlt die Stadt eine Luftsteuer und Durchfahrtssteuer in die Ländlichen Gefilde und zum Strand?

Nee lass mal lieber, das würde dann ausarten und die Politik hat schon genug bekloppte Ideen

Donn

 

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Sei Dir alles gegönnt.
Für mich ist Freiheit etwas anderes.
Viel zu viel Lärm und Gestank in der Stadt und eine fortwährende Hektik.

Da lob ich mir das beschaulich-ländliche Leben. Wenn man Action braucht, ist´s nicht weit in die nächste Stadt.

Aber Strände und Küste würde ich nicht missen wollen.

Donn

 

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Das sehe ich auch so. Magdeburg hat den "Ärger" mit Barleben.
Eigentlich ist Barleben so nah drann an Magdeburg das man kaum den Übergang merkt. Barleben gehts gut. Eigenheimgettos, (alle den selben Baustil), gut ausgelastete Gewerbegebiete... Wo bleiben die Steuern? In Barleben.... Diese Barleber können aber gar nicht auf Magdeburg verzichten. Wo arbeiten sie? Wo ist der Zoo? Wo sind die Schwimmhallen? Wo das Theater, Kino? Diese Infrastruktur hält Magdeburg auch für den Speckgürtel bereit...

 

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Naja, aber die Besucher entrichten dort ja auch Gebühren für den Eintritt und entrichten somit auch Steuern, welche widerrum der Auslastung und somit den Einrichtungen zu Gute kommt.

Ganz so differenziert darf man das nun auch nicht sehen.

Donn

 

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Genau das meine ich.

Den Bewohnern kann man das nicht zum Vorwurf machen. Es ist ja schließlich ein freies Land. Das System dahinter ist halt ein wenig krank.

Theroetisch müssten idese typischen städtischen Einrichtungen, wie du sie aufzählst aus Landesmitteln finanziert werden. In der heutigen mobilen Gesellschaft gibt es keine Stadtgrenzen.

 

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Nein, so einfach ist das nicht. Solche Einrichtungen -- insbesondere die Kulturellen -- erhalten erhebliche Subventionen aus dem Stadthaushalt. Und das ist eben das Problem. Die Nutznießer kommen eben nicht nur aus der Stadt.