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Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. November 2007.

  1. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Da stimmte ich Dir doch zu. Ich bin doch für das duale System. Aber du hast zugegeben in einem anderen Thread des Öfteren von Abschaffen geschrieben.

    Wegen der Kreativen Buchführung, die Du ankreidest, muss ich sagen, das die ÖR genau wie die Privaten einer Ausicht unterliegen, also dementsprechend
    wird doch reagiert. Ich sag ja auch gar nicht, das die heilig sind. Ich bin dennoch für das duale System, so wie es ist.
     
  2. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Das wir uns mal auf eine Linie nähern hätte ich nicht gedacht. ;)
    Da stimme ich Dir auch zu.
     
  3. thelordofwater

    thelordofwater Neuling

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    DVB-C ist der nachfolger von Analogem Kabelfernsehen,auf absehbare zeit gehöt die analoge verbreitung eingestellt.
    DVB-S ist der nachfolger von analogem Staelliten fernsehen,auf absehbare zeit gehöt die analoge verbreitung eingestellt.
    DVB-T ist der nachfolger von Analogem terestrischen fernsehen,die analoge verbreitung wird in der regel eingestellt,sobalt dvb-t startet.

    Gegen IPTV wie es acor oder t-home anbieten spricht grundsätzlcih auch nichts,da dort die kosten wohl ähnlich wie bei den anderen wegen sind.
    Aber die ÖR müssen auf gewisse verbreitungswege beschränkt bleiben,oder die betreiber der Platformen müssen gezwungen werde,den ör den platz kostenlos zur verfügung zu stellen.
    Irgendwann gibt es noch 20 weitere Struktur anbieter,und dann bezahlen die ör die auch noch,das kann man doch nicht befürworten.
    Man muss sich auf 2-3 wege festlegen,und dann sicherstellen,das jeder einen dieser wege nutzen kann.

    Die ÖR sind für ton und bild verantwortlich,nicht dafür ein öffentlcih rechtliches Internet zu betreiben.

    Fakt ist und bleibt,das die ÖR massiv geld verschwenden.
    Wenn 3 mal das selbe entwickelt wird(Die Mediatheken von zdf,arte,und wdr und irgendwann auch die der ard),fallen dafür auch dreimal kosten an.

    Würde man den Online auftritt gemeinsam gestalten,würden enorme kosten eingespart.
    Abgesehen davon wäre das auch für die nutzer wesentlich nützlciher.

    Es kann doch nciht angehen,das ich als nutzer im internet nach inhalten suchen muss,für die ich jeden monat bezahlen muss.

    Ich will wissen welche ÖR-radio sender ich im netzt empfangen kann.
    Ich will wissen welche ÖR-Podcasts ich im Internet empfangen kann.

    Ich bezahle jede menge sachen,von deren existens ich nicht mal etwas weiß.
    Wer das befürwortet,der ist schlciht nicht objektiv.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. November 2007
  4. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Gibte es bei Euch nur Bild zu kaufen? :rolleyes:

    Bei uns gibt es auch den Münchner Merkur, die Süddeutsche, FAZ, FTD, Zeit. Ich habe die Wahl. Daher funktioniert es bestens.

    Nach Deiner Argumentation dürft es diese Zeitungen doch gar nicht geben sondern nur Boulevardzeitungen. Weil der private Markt ja nur Müll erzeugt, wenn er nicht durch öffentliche-rechtliche Anbieter gegängelt wird... :rolleyes:

    Merkst Du eigentlich mittlerweile nicht selber wie absurd und verlogen Deine Argumentation ist?

    Jetzt bleibt Dir eigentlich nur noch ein ÖRR-Fraggle Argument übrig: "Der Rundfunkmarkt ist eben anders."
     
  5. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    @thelordofwater

    Absolute Zustimmung. Dagegen kann man meiner Ansicht nach keine Einwände haben.
     
  6. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Tun sie aber nicht, solange es das Angebot bereits von ÖR-Pay-TV Anbietern gibt, die ja eh schon bezahlt werden müssen. Wer würde Geld für etwas ausgeben, dass er sowieso schon mal bezahlt hat und empfangen kann?
     
  7. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Eine Tageszeitung (egal ob Bild, FAZ oder regionale Tageszeitung) ist auch denen vorbehalten, die sich das leisten können. Und?

    Steht sozial Benachteiligten oder Behinderten keine (regionale) Tageszeitung zu? Wenn nein, warum nicht?
     
  8. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Nein, ich wollte drei haben. Von den "zahlreichen" Umfragen/Abstimmungen für oder gegen den ÖRR. Du hast jetzt eine geliefert. Die andere bezieht sich auf die Werbung.

    Immerhin ist überhaupt etwas gekommen. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben.

    Wenn die Lage so eindeutig ist, spricht ja nichts gegen einen Volksentscheid im Rahmen der nächsten Wahlen...
     
  9. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Das Problem ist, Du kannst keine 100% staatliche Vollversorgung garantieren. Das hat auch die DDR nciht geschafft. Viele hier haben aber Angst, wenn man auch nur von diesem System ein bisschen abweicht hat man gleich amerikanische Verhältnisse.
    Die, die hier im Westen der Bundesrepublik aufgewachsen sind, wissen, das dem nciht so ist. Wir hatten nie 100% Vollversorgung durch den Staat, obwohl die alte BRD historisch ausgesprochen USA freundlich war. Hat es uns geschadet? Nein.

    Machen wir es an einem Beispiel konkret aus.

    Anspruch: Umfassende politische Berichterstattung über ein Thema. Die Berichterstattung aus verschiedenen Quellen, um auch zu sehen, wie andere Quellen das selbe Thema bewerten.
    Lösung: Du mußt mehrere Quellen anzapfen, darunter auch der Printmarkt wie zum Beispiel süddeutsche, Wett, insbesondere "die Zeit", Frankfurter Allgemeine und und und. All diese Quellen sind nicht kostenlos. Wie sollte das ein Hartz IV Empfänger finanziell bewältigen? Gar nicht.

    Der ÖRR deckt diese Nachfrage nciht ab, das kann er auch gar nicht. Hier bekomme ich eine Stellungnahme aus einer Quelle. Die Meinungsvielfalt kann man am besten auf dem Printbereich ausschöpfen. Vielleicht zu den ÖRR die Privaten. Abe rauch die können andere Quellen nciht abgedecken.

    Logische Konsequenz: Eine Vollversorgung kann nur der sich leisten, der finanziell potent ist. Sozial Schwache bleiben Informationsquellen verschlossen. Das war auch in der alten BRD so. Selbst die beste Planwirtschaft kann das Problem nicht lösen. Nicht vergessen: Die Planwirtschaft ist gescheitert. Das wollen einige aus Angst gerne verdrängen. Auch der Turbokapitalismus ist meiner Ansicht nach gescheitert (siehe USA). Das einzige bewundernswerte ist der Optimismus und die Kraft der Amerikaner. Siehe New Orleans: Wie schnell nach der Flutkatastrophe wieder aufgebaut wurde und das Wirtschaftsleben aufgebaut wurde. Oder nach dem Platzen der Immobilienblase, wie schnell dort wieder Arbeitsplätze erschaffen wurden und privates Vermögen aufgebaut wurde. Das finde ich in der Tat bewundernswert.
     
  10. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    1. Kann ich auch nicht jeden Tag n Tageszeitungen lesen, sondern muß mir eine für mich geeignete auswählen.

    2. Hast Du Recht, es gibt viele Informationsquellen, die man im Jahr 2007 nutzen kann (Print, Internet, Radio, Fernsehen) mit vielen seriösen privaten Anbietern. Teilweise sogar kostenlos (Internet).

    3. Warum bist Du für den erhalt des zwangsfinanzierten ÖRR (auch in abgespeckter Form)?