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Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. November 2007.

  1. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Wieso muß der ÖRR eigentlich "konkurrenzfähig" sein? Das paßt doch gar nicht zu seinem angeblichen Auftrag? :eek:

    Er hat doch über die Rundfunkgebühren konkurrenzlos gesicherte Einnahmen von über 7 Mrd. EUR pro Jahr?!

    Oder bezieht sich das auf die Konkurrenz bei den Werbeeinnahmen?
     
  2. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Haben sich die Empfangsgewohnheiten denn geändert?
    Also ich kann bis heute die ÖRR im Netz nicht empfangen.

    Kann das irgendwer im Netz? Könnte mir mal jemand einen Link schicken, wo ich jetzt das Erste sehen kann oder das WDR-Fernsehen, jetzt , direkt LIVE. Wo?

    Was haben sich denn für Empfangsgewohnheiten geändert? Wo, wann, wie?
     
  3. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Wer sagt das? Du ... Für Dich doch bestimmt nicht, da erhöhen sich doch keine Gebühren. Weil eine Erhöhung von "Null" in Prozenten stets immer "Null"
    bedeutet! Und trotzdem schreist du am lautesten, wo Du bei den ÖR Kosten siehst, die du ohnehin verweigerst.

    Es könnte doch auch sein, das die ÖR im Internet (grosser Werbeträger) vieles wieder "einfahren", z. B. durch Werbung oder VOD für deutschsprachiges Ausland (GEZ-Frei).
     
  4. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Das nennt man künstliche Konkurenz in einem Markt...
    Die ÖR müssen Konkurenzfähig sein damit sie mit den Privaten mithalten können und die Privaten somit indirekt geregelt werden...
    Gehört übrigens auch zum auftrag.
    Aber den scheint ihr eh noch nie gelesen zu haben :rolleyes:.

    @arte-neu Mit dem Geld was sie offiziell für die online vermarktung benutzen dürfen...

    Es bringt niemanden etwas wenn die ÖR nicht mehr konkurenzfähig sind und die Privaten dann am ende tuen dürfen was sie wollen.
    Einfach mal nach amerika gucken wo es genauso der fall ist.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Dann müssen die bedient werden. Oder hätten die ÖRR auch kein DVB bedienen sollen? Absurd.
     
  6. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben


    Als IPTV-User ist das möglich. Das hat aber mit der GEZ nix zu tun. Ansonsten gibt es nur die HPs und die Mediaportale. Alles frei senden wäre ja
    auch witzlos, es sei denn nur für GEZ-Zahler, denn das Internet hat keine Grenzen. Sonst würden wir ja auch das Vollprogramm von allen BBC-Sendern
    empfangen, was ja auch nicht möglich ist. Im übrigen sind die Lizenzen für
    die Spielfilme etc. ja auch auf das jeweilige Land begrenzt. Trotzdem ist das ne tolle Sache, wenn ich per Hotspot auf die ÖR zugreifen kann, auch wenn ich nicht zu Hause bin. Aber das ist ja offensichtlich mein persönlicher Vorteil.
     
  7. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Die eigentliche Kritik in diesem Artikel war das Überwiegenheitsprinzip und das nicht alle Kosten korrekt ausgewiesen wurden um damit das Nicht-Einhalten einer Selbstverpflichtung zu vertuschen.
     
  8. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Ja das sagt die News aus.

    Aber nicht die diskussion...

    Seitdem mal wieder das totschlagargument "ÖR Tageszeitung" kam ist das Thema doch ein ganz anderes.

    Und das John immer noch nicht verstanden hat das bei der Tageszeitung ähnliche Systeme gibt ist schon irgendwie traurig.
     
  9. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Absurd ist Deine Logik, dass alle Vertriebswege bedient werden müssen und dazu eine Ausgabenerhöhung gerechtfertigt ist, denn bei Beibehaltung der alten Vetriebswege kommt nur eine nach oben hin offene Erhöhung der Gesamtausgaben in Frage. Für den Gebührenzahler ein Fass ohne Boden.

    Zusätzlich wird einem vorgegauckelt, dass sich die Empfangsgewohnheiten geändert haben. Die Absurdität ist nicht mehr zu überbieten, denn es ist schlicht weg eine Unwahrheit.
     
  10. Eggplant

    Eggplant Senior Member

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    275 Millionen Euro sind eine enorme Summe für die Webportale der öffentlich-rechtlichen - ich habe natürlich keine Einsicht in die Buchhaltung (und ich denke gerade der Traffic für VoD ist wohl nicht kostenlos), aber ich nehme an mit einer stärkeren Integration der vielen bestehenden Portale ließen sich hier sicher Ressourcen sparen. Aber gerade die föderale Struktur der ARD macht das für diese Anstalt zum Beispiel nicht eben einfach.

    Dass die Programme aber auch im Internet über Podcasts (insbesondere die hier angesprochene BBC ist in diesem Bereich vorbildlich, aber auch "unsere" öffentlich-rechtlichen bieten viele Programme auch in dieser Form an) bzw. VoD-Portale zur Verfügung gestellt werden sollten ist, so denke ich, wichtig und notwendig. Der klassische Rundfunk verliert meines Erachtens immer mehr an Bedeutung angesichts der heutigen Möglichkeiten sich sein Programm selbst zusammenzustellen. Das sollte aber dennoch nur eine Ergänzung zum bereits bestehenden Programm sein bzw. dieses Programm in anderer Form darstellen. Sonst resultiert das nur in unbeschränktem Wachstum, eine öffentlich-rechtliche Nachrichtenagentur will wohl niemand.