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Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. November 2007.

  1. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben


    Man muss überhaupt keine Zeitungen kaufen, insbesondere nicht die "Blöd".
    Man kann online die Zeitungen kostenlos lesen (breit gefächertes Angebot), z. B.die Net-Zeitung, die FAZ und die Welt, und ab und zu auch die TAZ, ausserdem Spiegel online, Google News sowie tausende andere. Dazwischen und dahinter die Wirtschafts-Nachrichten, die Aktiennews, Anzeigen, Werbung, Kokelores. Mir reicht das Onlineangebot vollkommen aus, ausserdem diese Käseblättchen, die in der Woche dreimal umsonst im Briefkasten liegen.
    Die Papiertonne ist voll genug, und dafür müssen dann auch keine Bäume sterben. Ich kaufe mir allenfalls den Focus, aber auch nicht jede Woche.
     
  2. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Begriffe wie Grundversorgung, Bildungsauftrag usw. sind etwas, wo sich
    viel mit beschäftigt haben, insbesondere das Bundesverfassungsgericht.
    Sicherlich wirst du die Urteile gelesen haben, und sicherlich sind das dehnbare Begriffe. Aber Du weisst auch das das höchstrichterliche Rechtsprechung ist,
    und somit unanfechtbar ist.

    Rundfunk
    In Deutschland besteht gemäß der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes ein Grundversorgungsauftrag des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Die Öffentlich-rechtlichen Rundfunksender haben also nicht nur die Aufgabe, eventuelle Lücken zu schließen, die private Anbieter offen lassen, sondern müssen das ganze Spektrum von Fernseh- und Hörfunksendungen bieten.
    Die Interpretation, was unter diese Grundversorgung fällt, ist in hohem Maße umstritten und war Gegenstand mehrerer Verfahren vor dem BVerfG sowie europarechtlicher Kontroversen. Siehe hierzu auch
    Ich bin mit so Phrasen auch überfordert, und es ist müssig, hier mit Dir drüber zu diskutieren. Vor allem kann man einen nicht gerade mit Fremdworten bewanderten "Normalen" Menschen damit manipulieren, mehr aber auch damit, sie ad absurdum zu führen. So oder so, es ist hier in dem Forum Blödsinn,
    sich das von normalen Menschen definieren zu lassen, was Bildungsauftrag und Grundversorgung ist.

    Die Schulen haben auch einen Bildungsauftrag, sitzen geblieben wird trotzdem. Und wenn du schreibst. Was heisst Bildungsauftrag, wen erreichst du denn damit? Nun es gibt z. B. das Telekolleg II, eine tolle Sache. Geht
    2 Jahre, ich habe es vor 16 Jahren mit 2 bestanden. Es geht Dir aber drum,
    diesen Bildungsauftrag als Quatsch hinzustellen, weil es als Grundversorgung
    Blödsinn ist, weil es für Otto Normalbürger irrelevant ist, somit nicht allgemeingültig, und somit unsozial, GEZ zu verlangen. So operierst du mit diesen beiden Begriffen rum, um Deine eigene Meinung zu manifestieren, dann diese scheinbar objektiv begründet an die Allgemeinheit zu transferieren.
    Das gibt Dir scheinbar eine unglaubliche Bestätigung, das duale System wirst du danach aber immer noch nicht abgeschafft haben. Schade eigentlich????
     
  3. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Vielleicht verstehst Du es an einem einfachen Beispiel besser: Stell Dir vor jeder Haushalt in Deutschland wäre verpflichtet 20 EUR jeden Monat für staatlich produzierte Milch zu bezahlen. Im Gegenzug erhält jeder Haushalt jeden Morgen einen Liter frische, qualitativ gute Milch vor die Haustür gestellt.

    Eines Tages hast Du einen Werbeflyer eines privaten Milchanbieters, der Dir täglich einen Liter frische, qualitativ gute Milch für nur 15 EUR pro Monat liefern möchte, im Briefkasten.

    Würdest Du das Angebot annehmen unter der Voraussetzung, dass Dir ein Liter Milch pro Tag genügt?

    Wohl kaum, denn Dein Bedarf wäre bereits gedeckt. Du und alle Haushalte, denen ein Liter Milch pro Tag genügt, scheiden als potentielle Kunden für private Milchanbieter aus, weil sie ja bereits verpflichtet sind, die staatlich produzierte Milch zu bezahlen.

    Den privaten Milchanbietern bleiben nur die Kunden, die mehr als ein Liter Milch pro Tag benötigen. Das sind relativ wenig, daher gibt es auch nur wenige private Milchanbieter, da die Nachfrage nach zusätzlicher Milch zu gering ist. Der Markt ist "gesättigt".

    Nicht anders verhält es sich im Rundfunkmarkt.
     
  4. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Das Beispiel ist genauso überzogen mit der Milch wie das mit Deinen Zeitungen. Bei den ÖR gibt es Untertitel für Hörgeschädigte und Audiodescription für Blinde. Aber wenn du schon mit Milch kommst,
    jeder verträgt sie nicht. Da wäre Wasser als Vergleich besser, da gibt
    es aber Anschluss- und Benutzungszwang. Den Brunnen im Garten und
    den Abfluss des Abwassers kann auch niemand privat anstellen.
     
  5. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Na prima. Da stimmen wir ja vollkommen überein. Somit ist das kostenpflichtige, zusätzliche Informationsangebot des ÖRR ja überflüssig, da man ja im Internet bestens informiert wird.

    Für mich ist es im Übrigen ein Mix aus Fernsehen (Unterhaltung), Zeitung (Information), Radio (Unterhaltung, Information) und Internet (Information). Dazu brauche ich keinen ÖRR.
     
  6. klammeraffe

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    es ist nicht überflüssig, die tiefe der privaten, gerade der umsonstangebote, sind nicht ausreichend.
    wenn du nur aus privater hand informiert werden willst, fein, guck nach amerika, guck dir fox news an, evtl wirst du dann erkennen was passiert wenn eine handvoll unternehmen die nachrichten bestimmen.
     
  7. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben


    Internet ist aber kein Fernsehen und Fernsehen ist keine Milch. Dazu braucht... ist die Meinung und die Sehgewohnheit bzw.der Wunsch des
    John Galt, und dazu braucht es keine Brille :LOL: :LOL: :LOL: .
     
  8. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Dann ist das, was amsp2 fordert, nämlich dass sich der ÖRR deutlicher auf seinen Auftrag besinnen soll, gar nicht möglich, weil dieser Auftrag nämlich gar nicht definiert ist.

    Es muß doch möglich sein, einen Auftrag für eine Institution zu definieren, in die jährlich über 7 Mrd. EUR an Gebühren fließen?! Und zwar so, dass diesen Auftrag Ottonormalverbraucher verstehen und nachvollziehen kann. Wenn dort also Begriffe wie Grundversorgung genannt werden, so müssen diese auch definiert werden, sonst kann man auch schreiben, der ÖRR hat den Auftrag "Grmblfx" sicherzustellen.
     
  9. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben


    Wieso, das Bundesverfassungsgericht hat dieses doch 2 mal definiert.
    Sollen wir jetzt auch noch anfangen, höchstrichterliche Gerichtsurteile hier mit Copy und Paste reinzukopieren, denen du dann mit zwielichtigen Vergleichen wie Milch und Zeitung das Gegenteil zu beweisen versucht.
    Sind wir hier auf einem Tribunal, oder wie? Das Bundesverfassungsgericht
    ist höchstrichterliche Entscheidung und indiskutabel.
     
  10. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: Bericht: ARD und ZDF haben für Online zu viel Geld ausgegeben

    Ich merke, entweder kannst Du es nicht verstehen oder Du willst es nicht verstehen. :rolleyes:
    In beiden Fällen lohnt es sich nicht weiter zu diskutieren.

    P.S. Nicht jeder verträgt den "ÖRR". (kapierst Du wahrscheinlich auch nicht, aber egal.)