Benzin bald billiger als 1 €?

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AW: Benzin bald billiger als 1 €?

Ich hab eher den Eindruck, wir bewegen uns langsam, aber stetig auf die 2 €-Marke zu.

Mag subjektiv sein, aber der Trend geht eher nach oben.

Wollten die Grünen nicht mal 5 € für den Liter?

 

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Ich glaube, das waren 5 DM pro Liter.

 

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Ich frage mich, warum alle immer so auf der Mineralölsteuer herumhacken.

Wäre alternativ eine Straßenbenutzungsgebühr (-> Maut) besser?

Gag

 

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Zu dem Zeitpunkt hatte ich nen Golf 2 der hatte 44 Liter aber nachdem ich mal mit leeren Tank stehen geblieben bin tanke ich immer schon vor dem roten Bereich. Wobei mein Corsa heute auch nur 44 Liter hat.

 

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Ups, ist das schon so lange her?, Sorry. Naja, 2,50 € ist auch nicht wenig.

 

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Das stand im "Magdeburger Programm" der Grünen von 1998, genau so die
Forderung nach Abschaffung der Bundeswehr und Auflösung der NATO.
Ich denke, es steht immer noch drin, aber laut sagen traut sich heute keiner
mehr.

 

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Ich finde, ja. Erstens, weil diese dann auch von denen bezahlt werden müßte, die nur die Straßen in Deutschland nutzen, nicht jedoch tanken. Zweitens, weil es den Benzintourismus in den Grenzgebieten stoppen könnte. Was nicht nur das Umgehen der Steuer verhindert, sondern auch noch das Tankstellensterben inkl. Vernichtung von Arbeitsplätzen bremsen könnte.
Auch eine Kombination aus (niedrigerer) Mineralölsteuer und (zweckgebundener) Maut fände ich vertretbar. Vor allem auf Strecken mit hoher Belastung, wo die Einnahmen dann direkt der Straßenerhaltung zugute kommen könnten.

 

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Das Problem mit einer Maut ist ja immer deren Erhebung. Mit Pauschalen gäbe es keine Gerechtigkeit, da die tatsächliche Nutzung nicht berücksichtigt wird.
Eine streckengenaue Erhebung wie bei der LKW-Maut ist jedoch illusorisch. Würde die Maut dann weiterhin nur auf Autobahnen gelten, würde genau das Gegenteil von dem Erreicht, was Verkehrsplaner eigentlich wollen: Die Verlagerung auf Nebenstrecken. Genauso wie viele Autofahrer ins Ausland zum Tanken fahren, würden dann viele die bemauteten Strecken meiden -- mit dem Effekt, dass unserer Innenstädte und die Nebenstrecken, die in der Regel durch bewohnte Gebiete führen, noch stärker belastet werden. Wenn man dabei einen Euro sparen kann, dann nimmt man es halt auch in Kauf, länger unterwegs zu sein. Der gemeine Deutsche hat ja Zeit im Überfluss, wenn es ums Sparen geht.

Insofern ist eine verbrauchsabhängige "Straßennutzungsgebühr" die einfachste Lösung, zumal hier auch gleichzeitig diejenigen "bestraft" werden, die Fahrzeuge mit hohem Verbrauch betreiben.

Wenn ich mir die Größe der Bundesrepublik so ansehe, dann spielt der Tanktourismus eine eher kleine Rolle. Auch ist der PKW-Transitverkehr, der nicht hierzulande Tankt, auch eher klein.
Der LKW-Transit, der ja eine ernstzunehmende Größe einnimmt, wird ja durch die Maut entsprechend zur Kasse gebeten.

Pfiffig wäre es, wenn die ausländischen Autofahrer eine Maut entrichten müssten, deren Wert sie beim Tanken an deutschen Tankstellen wieder gutgeschrieben bekämen.

Gag

 

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Ich denke, die Maut für PKW-Fahrer auf Autobahnen wird auch kommen. Ist vielleicht auch gerechter. Sollen die vielen ausl. Touristen auch ihren Anteil tragen. Dafür müßte allerdings die KfZ-Steuer abgeschafft werden

 

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Und an das Märchen glaubst Du ?


RR