Beleidigungen im Fussball (Hopp, Rassismus etc)

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Ich bleibe dabei. Es ist widerlich diese Proteste, ob berechtigt oder nicht, gezielt gegen eine Person zu richten, die gar nichts "verbrochen" hat und noch weniger zu entscheiden hat. Allein dieser Umstand zeigt mir, wie niveaulos und sagen wir mal "unterbelichtet", diese Leute sein mögen. Jedenfalls kann dies keine Grundlage für irgendeine Diskussion sein und diese Leute dürfen sich dann auch nicht über eine angeblich einseitige Berichterstattung- die es meiner Meinung nach auch gar nicht gibt- wundern.

 

Befürchte ähnliche Szenen wie letztes Wochenende morgen insbesondere auf Schalke und in Gladbach.

 

Bitte nicht alles falsch interpretieren. Die Ultras mit den Tüchern vor dem Mund haben nur Angst vor Ansteckung.

 

Vor allem beim Derby in Gladbach ist es möglich, dass "übervorsichtige" Fan-Gruppierungen des FC Köln in weißen Overalls als Ganzkörperschutz anreisen.

 

Dazu haben sie dann noch ein wenig 5%-iges Desinfektionsmittel in Einwegdosen dabei.

 

Wunderbar der Kommentar vom User "Hans-Werner Sinnlos":

Fußball ist keine Oper. Da geht der Malocher traditionell hin um den Alltag zu vergessen und Spass zu haben. Ich glaube immer, die Leute vergessen immer wie Fußball früher war.
Wer mal auf einer Baustelle gearbeitet hat, der kann darüber nur lachen. Aber ist wohl nur ein weiteres Zeichen für die gesellschaftliche Spaltung.
Das Wort "Hurensohn" ist ja nun wirklich keine ausgefallene Beleidigung. Das wird so inflationär verwendet, dass man das eigentlich kaum noch wahrnimmt. So wie der klassische "Deine-Mutter-Witz".
Klar ist sowas auf ein Spruchband zu schreiben eine andere Hausnummer. Aber das hat ja auch eine Vorgeschichte.
Hopp hat einen entscheidenden Fehler gemacht - er ist eitel. Wenn er das alles nur kosequent ignoriert hätte, dann wäre die Lage nie so eskaliert. Der klassische Barbara-Streisand-Effekt. Man hat eigentlich nur noch das Gefühl, dass der DFB aus völlig weltfremden Leuten besteht. So wie auch in der Politik.

Ganz gut auch danach von "Lunga Vita Agli Ultras"

Wenn Sie keinen Bezug zur Fankultur haben und sich auch nicht ernsthaft damit beschäftigen wollen, dann werden Sie es auch nicht verstehen.

Der „Volkssport Fußball“ war bis zur WM2006 rau, dreckig und ein Sport, mit dem die gesellschaftlichen Eliten meist wenig zu tun haben wollten. Spätestens nachdem „Sommermärchen“ wurde der Sport zunehmend eventisiert und rückte in den Fokus derjenigen, für die der Fußball ein nettes Event ist, das man u.a. zum Ausbau von Geschäftsbeziehungen nutzen kann.

Spruchbänder mit Hurensohn, ebenso wie Gesänge gab es schon lange davor und auch danach. Das liegt einfach daran, dass das Wort in der Gesellschaft weit verbreitet ist und auch nicht selten verwendet wird. Ergo können die Kurven in der Regel als ein Spiegelbild der Gesellschaft angesehen werden. Nun kann man seit vielen Jahren einen Machtkampf zwischen den Fankurven und (Fussball-)Eliten beobachten, der sich regelmäßig zuspitzt, siehe letztes WE.

Die konstruktive Kritik der letzten Jahre wurde selten wahrgenommen, während Aktionen, die an der Grenze waren, die gewünschte Aufmerksamkeit bekamen. Daraus lernt mal halt. Und selbst wenn ein gelangweilter Milliardär denkt, dass sein soziales Engagement einem modernen Ablasshandel gleichkommt, darf man sein Wirken kritisch hinterfragen (z.B. Football Leaks, SAP Betriebsrat und Relativierung der NS-Vergangenheit).

 

Da der Protest der Ultras gegen den DFB gerichtet sein soll, wäre es besser, wenn diese Art des Protestes bei Spielen zum Ausdruck gebracht wird, die unter der Verantwortung des DFBs stehen, also bei Spielen im DFB-Pokal und bei Spielen der Nationalmannschaft. Für letztere würde die EM
eine gute Plattform bieten. Lasst die Bundesligaspiele bitte unbehelligt von den Protesten.

 

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Nur weiter so Ihr tollen Fans der sogenannten Ultras ..... so ein unfassbares... sicher für den ein oder anderen ganz toll..

"Widerliche Aktion": Club stellt Strafanzeige #linksterroristen

 

Ich kann dem Uli die Frage gerne beantworten! Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Profi-Fußballs und sorgen dafür, dass die Bundesliga national wie international für seine tolle Atmosphäre geschätzt und geliebt wird.
Wer da aber der Meinung ist, die Ultras seien alle nur unwichtige Statisten, der soll sie halt aussperren und alle Stehplätze in Sitzplätze umwandeln. Wollen doch mal sehen, was das mit der Stimmung in den Stadien und dem Marktwert der Bundesliga anstellt!

Wie ich schon sagte: ich find auch oft ätzend, was die Ultras da macnhmal für eine Sche.. von sich geben, aber Bundesliga ist Entertainment und Entertainment ist nicht immer was für Zartbesaitete. Oder anders formuliert: Hin und wieder Disney ist ganz nett, aber zwischendurch muß auch mal eine brutale Netflix-Serie sein. Ansonsten kann die Industrie ihren Kram behalten! Ich zahle keine 30 Euro pro Monat für eine Liga, wo in den Stadien eine Atmosphäre wie auf dem Friedhof herrscht, nur damit der Herr Hopp nachts ruhig schlafen kann.