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Bei Nein zu Rundfunkbeitrag Klagen von ARD und ZDF zu erwarten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. Oktober 2020.

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    Ich finde, dass der öffentlich rechtliche Programmauftrag mit weniger Aufwand zu erfüllen ist. Das wäre eher ein Argument, was ich anführen würde. Klingt besser als Grundversorgung=Minimalversorgung. ;)
     
  2. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Begriffe wie "Programmauftrag" oder "Grundversorgung" haben etwas negativ besetztes an sich. Und zwar dahin gehend, dass jene etwas zementieren können, was u.U. a) gar nicht so in jenen heutigen Ausmaß gewollt war und b) als unumkehrbar angesehen wird.
    Vor allem aber, wenn man hinsichtlich Sparanstrengungen denkt, wirken jene Begriffe wie in Stein gemeißelte für immer und ewig geltende Selbstverständlichkeiten.
    Auch setzen sich Verantwortliche (bspw. Mitglieder der Rundfunk Länderkommission, Staatskanzleien, Medienbauftragte) zu sehr dem Vorwurf der politischen Einflussnahme aus, wenn mit jenen Begriffen "hantiert" wird.
     
  3. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Gerade der Begriff Programmauftrag ist für mich eher positiv besetzt, da dies für mein Empfinden einen definierten Auftrag beinhaltet, der sich mit dem Programm beschäftigt und uns hoffentlich weiterhin bei den ÖR vor solchen Auswüchsen, wie dem nachmittäglichen Krawallfernsehen der Privatsender beschützt.
     
    Volterra gefällt das.
  4. Solmyr

    Solmyr Guest

    Wenn ein anderes Land ausser Sachsen-Anhalt Nein sagen würde, da wäre ich dann man auf die Begründung der Klage gespannt.
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Nicht zwingend. Da wenn konkrete Sparansätzen auch Programminhalte betreffen, jenes zum Anlass genommen werden kann, um Behinderung des Programmauftrags oder Einmischung in die Grundversorgung zu schreien. Bishin zu "politisch motiviert".
    Nun ja, mit 8 Mrd. €/Jahr, verteilt auf alle Anstalten, kann man manches gelassener sehen, als jene Anbieter die sich ihre Brötchen im Wettbewerb verdienen müssen. Auch und gerade in der jetzigen Zeit. Da liegt das Geld nicht pünktlich unterm Ruhekissen.
    Von daher muss es bei den Privaten außerhalb der Primetime vor allem billig sein, was die Herstellung oder Einkauf an Content betrifft und weniger Werbegelder abwirft.
    App billig, mancher Kram im ÖR Fernsehen "versendet" (rote Rosen, Kochduelle, Herzschmerz und Co) sind sicher auch nicht "hochwertiger Content". Bestenfalls Pausenfüller.
    Allerdings benötigen die ÖR Rentneranstalten auch noch genügend Mittel, um die eigenen Rentner weiter versorgen und bespaßen zu können. Auf Jahre bis Jahrzehnte noch.

    Wo ein Wille, da ein Weg. Gilt für hier in beide Richtungen. Und demzufolge ist auch schnell eine Begründung seitens der ÖR gefunden. Ein paar Stichpunkte findest du in meiner Antwort zum user liebe_jung. Und wo ein Kläger, alsbald ein Richter...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20. Oktober 2020