Bei der KMS (München) geschehen doch noch Wunder

Anzeige

AW: Bei der KMS (München) geschehen doch noch Wunder

Naja,ich sag mal so,die ganzen ausländischen Sender,z.B. aus Litauen oder der Ukraine,die bei der KDG jetzt laufen sind nun wirklich das gelbe vom Ei,bzw.ich brauch die nicht.Wünschendwert wäre es allerdings die Zusatzkanäle der großen Privatsender einzuspeisen.Und natürlich ComedyCentral!Müßte doch möglich sein !

Achso,SSN sendet seit heute richtiges Programm!

 

AW: Bei der KMS (München) geschehen doch noch Wunder

Dann frage ich mich, für was brauchen wir das Kabel von der KMS, wenn keine Programme eingespeist werden. Das Kabelnetz nur für das Internet und/oder Telefon auszulegen, ist doch wohl etwas zu teuer. Telefon und Internet bekomme ich über das normale Telefonnetz billiger, je nach Anbieter

 

AW: Bei der KMS (München) geschehen doch noch Wunder

Die Frage, ob und warum "wir" Kabel von der KMS brauchen, stellt sich IMHO überhaupt nicht. Höchstens die die Frage, ob überhaupt Kabel, den mit dem Angebot über Sat kann kein Kabel mithalten.
Zum einen haben "wir" recht unterschiedliche Erwartungen und Ansprüche zum anderen hat zumindest hier, die Entscheidung die Hausverwaltung getroffen. Damals war ich darüber auch sauer, aber derzeit sehe ich für mich sehr wohl einen Nutzen im KMS-Kabel. Denn zum einnen stimmt ja Deine Aussage nicht, daß keine Programme ins Kabel eingespeist werden, nur eben im Vergleich zu KDG andere und etwas weniger in der Anzahl. Und beim digital eingespeisten ist deutlich mehr ohne weitere Zusatzkosten empfangbar, als bei KDG mit deren Grundverschlüsselungs-Abzocke.
Und zum anderen trifft auch folgendes nicht zu:

Für mich ist deren Internet derzeit immernoch (trotz anderswo purzelnder Preise) eindeutig ein plus (Telefon hab ich weder von denen noch über Festnetz, sondern nur Prepaid über andere VoIP-Anbieter, für 8,95 hät ich 'ne Sprachflatrate, brauch ich aber nicht). Da sehe ich noch keinen Anbieter, der mir hier Internet zu vergleichbaren Konditionen anbietet. Nenn mir bitte einen einzigen in München, bei dem ich echte Flatrate mit mehr als 500er Upstream für unter 30,- € im Monat komplett bekomme. O.k., die Kabelgebühr 9,- kommt hier hinzu, kann man aber nur bedingt rechnen, denn um die komplett loszuwerden müßte ich mit meinem Vermieter streiten, wenn ich komplett weg vom Kabel wollte.
Und auch technologisch hat das Kabelnetz über Glasfaserkabel eindeutig Vorteile, die Kapazitäten sind eben größer. Erst mit dem VDSL nähern sich die Telekomfirmen dem Gleichstand...

 

AW: Bei der KMS (München) geschehen doch noch Wunder

Fernsehkabel sind in erster Linie zum Übertragen von Programmen da. Wenn man daneben noch im Internet surfen und telefonieren kann ist das unter Umständen ein Nebeneffekt.
Wer mit dem Angebot von der KMS zu frieden ist, wird das von mir sehr respektiert. Nur muß man auch respektieren, daß ich mit dem Angebot der KMS unzufrieden bin. Ich habe mit 14,95 € etwa 100 Programme mehr gehabt. Jetz habe ich mit 12,95 € etwa 15 Programme - Pay-TV -. Also das einmal zur Abzocke von der KDG.
Bei Cablesurf http://www.cablesurf.de/ geht es auch nur bis 16000 kbits/s. Des weiteren ist Call bay Call oder Preselction nicht möglich. Cablesurf 16000 fon kostet genau 39,85 bei einer Telefon-Nummer. Wenn man eine 2. Nummer braucht, dann brauch ich die Komfortbox plus einmalige Gebühren. Die normalen Kosten für das Kabelfernsehen kommen also auch noch dazu, wie bei einem normalen Telekom-Kunden. Auch wenn die Telekom mit DSL 16Mbits/s um 14,- € teurer ist, so habe ich immerhin drei Anschlüsse.

Also die Ansprüche von uns beiden sind sehr unterschiedlich.
ciao

 

AW: Bei der KMS (München) geschehen doch noch Wunder

Nun das frage ich mich die ganze Zeit mit was die KMS eigentlich ihr Geld verdient... Es gibt nur eine Antwort: diese Firma kann nur dann Geld verdienen, wenn sie 0 Euro laufende Kosten für die Programminhalte und sehr wenig Euro Fixkosten hat... Das heisst, keine unternehmerische Eigeninititive bei Ankauf von Prgrammpaketen etc.. Es wird nur das eingespeist was gratis ist, oder wofür man bezahlt wird (z.B. Premiere, teilweise Kabelkiosk aber dieser ist fast "kostenneutral"). Daraus folgt, dass so lange sich diese "unternehmerische" Philosphie nicht ändert, kann man den Ausbau des Angebotes bei der KMS vergessen.

Ich hatte mal kurz "das Glück" in unserer alten Wohnung eine unfreiwillige Umstellung von KDG auf KMS mitzumachen - ein multimediales desaster.

 

AW: Bei der KMS (München) geschehen doch noch Wunder

Respektiere ich auch, hatte ja nur der Verallgemeinerung Deiner Aussagen widersprochen.

Mit dem Italienpacket z.B. fährst Du bei KMS eindeutig schlechter, unstrittig. Und insgesamt ist die Zahl der angebotenen Programme auch kleiner. Je nach Kombination und Programminteressen kann's auch günstiger aussehen. Ich vermisse da vor allem was aus dem Doku-/Info-Bereich. Nur: ich kann eh nur einen Bruchteil des Angebotes tatsächlich nutzen, gehe mal davon aus, daß das anderen ähnlich geht. Ich hab den Kabelkiosk zu den Frühjahrssonderkonditionen zu 'nem drittel des "normalen" Preises, und der Tarif bleibt. Und zu den Programmen, für die ich zahle, kommen noch die frei eingespeisten hinzu, da komme ich sehr wohl deutlich über 100 (mindestens mit den Radioprogrammen...). Schlecht ist's halt, wenn das eigene spezielle Lieblingsprogramm nicht dabei ist. Für mich ist's aber wichtiger, das ich den Hörkunk-TP habe und kann z.B. auf SpiegelTV digital verzichten (was eines der wenigen Programme von KDG Home ist, das ich vermisse).

Also mit unabhängigen VoIP-Anbietern hast Du so viele freie Leitungen parallel, wie Deine Internetbandbreite hergibt und statt Call by Call kannst Du verschiedene VoIP-Anbieter nutzen. Geht halt von der Surf-Bandbreite ab (ca. 100kbps/s je Gespräch, das dürfte aber nur in Extremsituationen ein Problem sein. Das mit den normalen Kabelfernsehgebühren ist so eine Sache, es gibt da wohl auch Angebote, wo das ohne Kabelfernsehen angeboten wird und dann für die TV-Frequenzen ein Sperrfilter eingebaut wird.
Hab gehört, daß das KDG so macht, KMS wohl eher nur im Ausnahmefall. Aber oft ist (gerade bei KMS) der Kabelanschluß in den Nebenkosten, die Du trotzdem zahlen must.

Ich sehe aber gerade, das KDG den Deluxe-Tarif ohne Telefon für 29,xx anbietet.
Das wäre dann doch eindeutig besser, als mein 8000er... Die längere Mindestlaufzeit würd ich wohl in Kauf nehmen. Wenn die AGB dann auch keine Klauseln bezüglich FairUse oder privaten Server haben sollte und die das tatsächlich auch ohne KabelTV anböten, täte ich ja mal testen, was passiert, wenn ich über die Webseite bei denen zu bestellen versuche...
Die KDG-Webseite sagt hier Verfügbarkeit, verlangt allerdings noch eine "Multimediagestattung" und die "Modernisierung durch einen zertifizierten Betrieb". Ein vermutlich das KDG-Signal führender, ungenutzter HÜP ist hier im Keller.

Du hast sicherlich recht, daß die laufende Kosten zu minimieren versuchen. Und unternehmerische Risiken können die vermutlich keine eingehen, weil sinnvolle eigenständige Entscheidungen die KDG als Minderheitsgesellschafter vermutlich blockiert (Kann ich nicht belegen, ist aber mein Eindruck). Daß der Kabelkiosk so Kostenneutral läuft, kann ich nicht erkennen, warum haben die dann extra dafür 'ne Tochtergesellschaft gegründet (CableVista), die das unter eigenem Label verbreitet (nicht nur bei KMS).
Aber das Programminhalte-Monopoly ist ja die Ursache des Übels im Kabel insgesamt. Vor allem, weil da versucht wird, Kohle mit Schund zu scheffeln und die Qualität der Masse vorzuenthalten. Und die Masse ist hierzulande weder willens noch in der Lage die Mengen von Kohle hinzublättern, die sich Sport- und Filmrechtehändler usw. vorstellen.
Da ist schlicht ein Überangebot an dem gleichen Schrott und die Perlen fliegen dafür raus oder werden nicht ins Angebot aufgenommen.

 

AW: Bei der KMS (München) geschehen doch noch Wunder

Soweit ich mich erinnere, will/wollte die KDG den Laden übernehmen - zumindest im letzten Jahr. Die CableVista tritt nur als Provider/Wiederverkäufer von Programmen für die anderen Wohnungsbaugesellschaften bzw. Kabelgesellschaften auf. Die KMS ist dann nur der Netzanbieter, der an andere Firmen - z.B. Premiere - Kabelkapazitäten verkauft/anbietet. Also eine reine Gelddruckmaschine.

 

AW: Bei der KMS (München) geschehen doch noch Wunder

Und das heißt für den Kunden:"Friss oder stirb"!
Also sollte man sich über das Gute(History,NG,NASN)freuen und den Rest einfach vergessen!Bessreung nicht in Sicht!

 

AW: Bei der KMS (München) geschehen doch noch Wunder

Wollen würden sie gern schon lange und sicher immernoch, aber KDG wird kartellrechtlich für keinerlei Zukäufe eine Chance auf Genehmigung haben. Und dann dürfte eine Übernahme bei dem ganzen Firmengewirr kaum funktionieren. Hätten nur 'ne Chance, wenn sie denn die Pepcom komplett übernehmen könnten/würden, und das wäre noch illusorischer.

Eben eine der diversen aus KMS ausgegliederten Sub-Firmen, die aber faktisch zu KMS bzw. dessen Mehrheits-Gesellschaftern gehören, aber eventuell ohne KDG-Einfluß.

Gelddruckmaschine würd ich nicht sagen, denn der Infrasrukturausbau ist ja auch nicht billig. Wäre schön, wenn wir die Trennung zwischen Netzbetreiber und Inhaltelieferanten/-zusammenstellern auch bei anderen Kabelnetzbetreibern hätten. Dann gäb's vermutlich das Problem KDG-Home oder Kabelkiosk/Kabelvista nicht, eventuell wär dann sogar beides im Angebot (wie wohl bei KomRo).

 

AW: Bei der KMS (München) geschehen doch noch Wunder

Eine ausgegliederte Firma - Tochterfirma CableVista, CableSurf - ist leichter zu verkaufen. Das einzige Interessante an der KMS sind das Hochleistungsnetz - Glasfasernetz - und das Leasingangebot an die Wohnungsbaugesellschaften. Um das Netz aber noch besser anbieten zu können, braucht man Inhalte und diese fehlen im Netz -> zumindest im Programmangebot. Wegen dem Internetanschluß allein, wird sich von den zukünftigen Nutzern keiner anschließen lassen -> man nimmt sowas mit.

Ich habe bis heute - Anschluß 30.6.2007 - noch keinen einzigen Werbebrief für CableSurf bekommen. Also scheint die Vermarktung auch nicht so laufen -> wenn sich jemand meldet, dann wird er halt angeschlossen. Ich war im CableSurf-Shop in der Theatinerstrasse etwa um 14:00 irgendwann einmal im Juli, da wurde ich weder angesprochen noch wurde mir irgendwas erklärt. Da waren einige beschäftigte Leute in diesem Shop, die wie aufgeregte Hühner hinundher gelaufen sind, aber von einem regen Kundenzulauf keine Spur. Ich glaube, ich war an diesem Tag der einzige Kunde, den man noch nicht einmal beachtet hat -> das nenn ich Professionalität.