Behandlung von Vergewaltigungsopfern in katholischen Krankenhäusern verweigert

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AW: Behandlung von Vergewaltigungsopfern in katholischen Krankenhäusern verweigert

„Pille danach“: Erzbistum sah sich unter Zugzwang | Politik - Kölner Stadt-Anzeiger

Hier bleibt nur noch Kopfschütteln:
"Dagegen hatte Kardinal Meisner 2005 gesagt, wenn jemand ihn als Bischof „auf irgendwelche Missstände oder Fehlentwicklungen aufmerksam mache“ und ihm so in seinem Hirtenamt helfe, sei es völlig unangemessen, von „Denunziation“ zu sprechen. Das werde der „gnadenhaften Kirchenstruktur nicht gerecht“, sondern stelle sie „gleichsam auf den Kopf“."

 

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Bitte vor dem Schreiben nachdenken, OK?
Wo bitte geht es hier um unterlassene Hilfeleistung? Dem vermeintlichen Opfer wurde bereits medizinisch/psychologisch geholfen. In der Klinik ging es danach einzig und alleine um Spurensicherung.

Manchmal ist der blinde Hass hier schon recht amüsant.

 

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Die Spurensicherung gehört aber zur Hilfeleistung, da nur dann ggf. eine Verfolgung und Ahndung der Tat möglich ist.

 

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Gestern war in der Lokalzeit Köln der Chef des St. Vincent-Krankenhauses. Er sagte, daß den beiden Kliniken einige Zeit vor dem Vorfall die Akkreditierung zur gerichtsfesten Spurensicherung bei Vergewaltigungsverdacht entzogen worden sei. Der Grund der Aberkennung war, daß diese Krankenhäuser nicht die "Pille danach" verschreiben.

Beide Krankenhausleiter und der Kardinal Meissner haben sich bei dem Opfer entschuldigt. Nun ja, dann muß das wenigstens das Opfer nicht mehr machen.

 

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Damit sollte dann auch die Sache erledigt sein.
Die Kirche hat sich leider blamiert und wird die Sache sicher nicht mehr wiederholen.

 

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Nein, hat sie nicht. Die Ablehnung einer hilfsbedürftigen Person in einem Krankehaus, welches zu 99% von der Stadt finanziert wird, muß Folgen für die Verantwortlichen haben.

Nebenbeigesagt, die Vertreter der Krankenhäuser und Kardinal Meissner können sich bei der Frau garnicht entschuldigen.

*hüstel*

 

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Richtig. Entschuldigen kann nur das Opfer, die anderen können nur um Entschuldigung bitten.

 

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Der Postillon: Satanisches Krankenhaus weigert sich aus religiösen Gründen, Patienten zu behandeln

 

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Denen sollte man ganz einfach die Kassenzulassung entziehen.
Dann können sie ihren Glauben ausleben und betreiben ihre Religion nicht
auf Kosten der Allgemeinheit.

 

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Leider dürfte das nicht passieren. Mit den Kirchen legt sich hierzulande kein Politiker an.