Begriff: Ausländer <-> Migrant

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Der Ausländer von Expedia ist doch der Mirco Nontschew, bekannt aus RTL Samstag Nacht!

 

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Hatten wir nicht kürzlich diese Diskussion der Zweistaatlichkeit? Rußland erkennt das heute noch nicht an. Ist das jetzt eigentlich in Deutschland durch? Bin da nicht auf dem Laufenden, aber 1977 war es definitiv noch nicht statthaft.;-)

 

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Das kann und sollte jeder für sich selbst überdenken. Ich empfinde es weder als Privileg noch als Vorteil, Deutscher zu sein. Und ich tendiere vom Wesen mehr dorthin, Europäer zu sein. Das sollte auch der richtige Weg für die Zukunft sein, spätestens seit Einführung des Euro.

 

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Im Ausland werden die Fremdlinge / Ausländer / Migranten / Gäste meistens als Mensch begrüßt oder willkommen heißen.

Aber was machen wir hier im Forum? Wir diskutieren über die Begriffe und Definierungen über bestimmte Menschengruppen, die auch Menschen sind.

Mein Gott, denkt ihr nicht viel zu viel oder seid ihr nicht etwas kleinlich?

Mensch ist Mensch. Eier ist Eier. Auto ist Auto. Baum ist Baum.

Nur Optische, Verhaltensweise, Sprachlichkeit, Farblichkeit kann da ein paar Unterschiede geben. Die Leute, die Probleme mit Bezeichnungen der Gruppierungen haben, sind doch irgendwie......naja.

Vielleicht haben die Journalisten gedacht, dass der Begriff "Ausländer" etwas negativ ausstrahlt. Zum Beispiel die Nazis brüllen ja mit z.B. "Ausländer raus" rum. Migrant klingt vielleicht etwas neutraler. Aber mir ist das total wurscht.

 

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Mir ist das auch total wurscht. Und Nazis laufen gottseidank hier in NRW keine rum, jedenfalls nicht öffentlich.

 

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Harald Schmidt sagte mal zum typisch deutschen zähle seine ständige Angst, vor allem und jeden und vor allem immer etwas falsches sagen zu können. Kommt ja auch hier im Thread sehr schön zum Ausdruck. Was wäre der deutsche wenn er nicht immer Angst hätte? Ein Franzose. Somit Migrant. Hat er ja wieder mal Pech gehabt, widerum aber auch Glück, mit der Angst bleibt er zumindest deutscher.

 

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Dann werden da hoffentlich auch Kinder von Menschen aus einem anderen Landesteil Deutschlands erfaßt.

 

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Diese Frage muß denjenigen gestellt werden, die sich nicht mehr trauen in den Medien das Wort Ausländer in den Mund zu nehmen.
Ferner sind auch Menschen, die innerhalb eines Landes umziehen Migranten. Insofern ist die Verwendung des Begriffs pseudonym für Ausländer ohnehin falsch.

Siehe oben.

Und ist obendrein noch falsch für siehe oben.

 

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Zitat Expedia-Umfrage:
Was unseren nationalen Mode-Sinn angeht, scheinen wir Deutschen allerdings ein komplett anderes Bild von uns selbst zu haben als der Rest der Welt: Gehören deutsche Touristen im Gesamt-Ranking zu den am schlechtesten angezogenen Urlaubern, stuften die deutschen Hoteliers ihre Landsleute hingegen als modisch tadellos ein (11 Prozent), gleich hinter den Italienern und Franzosen (mit 33 und 12 Prozent).

So ist das mit der Selbsteinschätztung.

 

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Statistik ist allenfalls amüsant, sagt aber für meine Begriffe gar nix aus, im Gegenteil.