Befreiung vom Rundfunkbeitrag für Flutopfer möglich

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Wenn die GEZ als Scheinbehörde da wie "richtige" Behörden zur Kostenersparnis private Dienstleister einsetzt, kann es auch passieren, dass die die Gebührenrechnung bzw das Mahnschreiben kurzerhand in den Ruinen ablegen und als "zugestellt" vermerken.

 

Das traue ich denen voll und ganz zu.

 

@emtewe, du denkst zu kompliziert.
Runter gerechnet auf hiesige Situation, ist die Sache doch klar.
Bei der exGEZ sind alle Daten vorhanden. Auch die der Hochwasseropfer.
Abgebucht (oder der Versuch gemacht) wird der Rundfunkbeitrag so lange, wie es das Buchungskonto gibt. Bei kein Geld auf Konto - automatisiertes Mahnverfahren.
Die Existenz des Buchungskontos, ergibt sich aus einer voran gegangenen Anmeldung. Bzw. auch mittels Adressdatenabgleich durch "Amtshilfe" seitens der Meldebehörden. (mal unberücksichtigt, dass ARD ZDF Beitragsservice..blabla = exGEZ keine hoheitlichen Rechte hat, sondern durch Staatsverträge einegräumte Rechte).
Befreiungen sind meistens befristet. Das berücksichtigt auch die exGEZ bei ihren Buchungsvorgängen.
Das wars dann aber auch.

Es gibt darüber hinaus auch noch alternative Zustelldienste. Inwiefern sich die exGEZ ihrer bedient, ist mir unbekannt.
Ich erwähne es nur wegen deinem gebrachten "Feedback der Post".
Und müssen müssen die mit Sicherheit nichts, wenn nix bekannt ist.
Dann geht das Verfahren seinen weiteren "kapitalistischen Gang", nimmt seinen Verlauf. Entsprechend der automatisierten Prozesse.

 

Nein, ich denke zu egoistisch. Ich habe keine Einzugsermächtigung erteilt. Ich bekomme vierteljährlich eine Rechnung und überweise den Betrag selber. Dieses Vorgehen hatte ich als "normal" betrachtet. Dann kann nämlich schon die Rechnung nicht zugestellt werden usw...

Aber klar, viele machen das mit einer Einzugsermächtigung.

 

@emtewe, ok, das ist eine andere Geschichte. ändert aber am geschrieben wenig bis nichts.
Wer von Hochwasser bzw. Natur- und/oder sonstigen Katastrophen betroffen ist, hat erst einmal "den Sackgang". Habe da Erfahrung aus dem Hochwasser von 2002 bei den Eltern.
Zusätzlich noch wie hier, Sackgang mit der ex-GEZ. Insofern man das dann überhaupt auf "dem Schirm hat", da Peanuts im Vergleich zu den anderen, den Bach runter gegangenen Werte. Wir hatten die GEZ damals nicht "auf dem Schirm".

 

Die machen ja den Fehler, dass die Schreiben als Standard-Brief verschickt werden und es entsprechend auch für Bescheide keine Zustellbestätigung gibt. Aber nur ein zugestellter Bescheid ist ein gültiger Bescheid (zumindest in Baden-Württemberg). Die Beweislast liegt beim Absender, also ohne Zustellbestätigung keine Handhabe und schon verliert die Rundfunkanstalt vor Gericht.

Wenn man das weiß, erscheint der zukünftige "Service" der Post, auch Briefe tracken zu können, unter einem ganz anderen Licht.

 

Wäre mir viel zu umständlich jedes Mal eine Überweisung zu tätigen.
Ganz abgesehen von den zusätzlichen Kosten inkl. der unnötigen Umweltverschmutzung.

 

Welche zusätzlichen Kosten? Mir hat man bei Erteilung einer Einzugsermächtigung keinen Rabbatt geboten.

 

Für die Verwaltung.

 

Er meint wohl die glerigen Banken.
Bei mir sind Überweisungen zwar kostenlos, aber nur wenn ich sie am Automat ausführe.
Beim letzten Lockdown stand da so eine Box mit der Bezeichnung "Überweisungen". Och, dachte ich, dann werfe das Formular doch einfach da rein. Das hat mich tatsächlich 2,50 € gekostet.