bedingungsloses Grundeinkommen < Petition an den Bundestag >

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AW: bedingungsloses Grundeinkommen < Petition an den Bundestag >

Sehe ich nicht so.

Die größte Gefahr bei dem jetzt fehlenden Mindestlohn und schwächelnder Gewerkschaften in Deutschland sehe ich darin, daß z Zt Arbeitslose in Beschäftigungsverhältnisse hineingedrückt werden, die von der Bezahlung her als moralisch zweifelhaft angesehen werden. Ein Mindestlohn macht es unmöglich, daß Arbeitsamt oder potentielle Arbeitgeber Arbeitssuchende in ein solches Beschäftigungsverhältnis drängen. Als Arbeitssuchender bzw. Arbeitnehmer habe ich natürlich das Recht, meinem Arbeitgeber oder der ARGE zu sagen, daß meine Rechte als Arbeitnehmer oder Arbeitssuchender nicht gewahrt werden (Bezahlung unter dem vorgeschriebenen Mindestlohn). Ich verstehe hier die Briten nicht ganz, warum man nicht auch mal von seinen eigenen Rechten Gebrauch macht und im Zweifelsfall arbeitslos bleibt.

 

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Das ist doch eh nur eine verschleierte Entlastungsaktion für Arbeitgeber.

Dem kleinen Bürger wird vorgegaukelt, dass er ein schönes, kleines, sicheres Einkommen bekommt. In Wirklichkeit dient es nur dazu, dass er nun auch noch über die Mehrwertsteuer die bisherige Steuerlast der Firmen zahlen soll.

Am Ende hat er weniger als vorher.

Viele hier scheinen die Infos ja nicht zu lesen. Mir ist es ein Rätsel, wie man unter diesen Bedingungen darauf kommt, 1500 Euro seien dann "viel".

 

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Der Mindestlohn funktioniert perfekt und ist der Weisheit letzter Schluss. Da immer auch gerne die Niederlande als Beispiel genannt werden, hier die Bestätigung:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,510377,00.html

 

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Dann überleg respektive recherchiere mal, wieviel man als Arbeitsloser in UK bekommt... dann kannst du deine Verständnisprobleme eventuell selbst beseitigen

 

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Das ist eines von verschiedenen Modellen.

 

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Das ist das Modell, auf das sich die Petition bezieht. Steht doch ganz am Anfang. "Konsumsteuer", dass ich nicht lache.

 

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Du musst Ironie hier kennzeichnen, vor allem wenn diese erst im Link für jeden offensichtlich wird. Sonst fühlt sich mancher hier durch deinen Beitrag bestätigt.

 

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Hier geht es doch eher um Grundeinkommen und das ist was gaaanz anderes wie Mindestlohn.

Mir schwant immer, dass die Grundeinkommen Idee meistens von Leuten kommt, die es mit dem arbeiten gehen ohnehin nicht so haben. Weil jeder andere kommt wohl kaum auf diese verquere Idee, fürs gammeln jeden Monat 1.500 Euro vom Staat zu fordern.

 

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Die makabere Situation ist ja dass es Arbeit gäbe in Deutschland. Nur ist halt entweder niemand bereit dafür zu zahlen oder kann sich diese nicht leisten.

Alleine die Modernisierung/Sanierung von Gebäuden würde Arbeitsplätze schaffen,
es werden mehr Leute für die Ausbildung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen gebraucht, ausserdem, die Bevölkerung wird immer älter, es werden mehr Leute für die Betreuung und Pflege älterer Menschen benötigt.

Die Regierung wird nicht herumkommen zusätzliche Steuern für Luxusgüter einzuführen bzw. zusätzliche Importzölle für die Einfuhr von Luxusgütern zu erheben, meiner Meinung nach, alleine schon um der Staatsverschuldung entgegen zu steuern.

 

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1500€ Grundeinkommen sind nicht wirklich 1500€
nach Modell des DM Inhabers.

denn im Gegenzug würde die konsumtiven Steuern wie die MWST drastisch erhöht so da unter dem Strich ein viel geringerer Betrag herauskäme.