bedingungsloses Grundeinkommen < Petition an den Bundestag >

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AW: bedingungsloses Grundeinkommen < Petition an den Bundestag >

Geht: Jeder bekommt vom Staat einen bestimmten Betrag jeden Monat bezahlt. Punkt. Es gibt keine Bedingungen dafür, wie z.B. wie bisher der Nachweis der Bedürftigkeit.

Eine Idee dabei ist, dass eben enorme Geldmengen durch den vollständigen Wegfall der Bürokratie (Sozialamt, ARGE, usw.) in diesem Bereich frei würden.

Den Großteil der diskutierten Modelle halte ich persönlich jedoch für undurchführbar, da sie -- genauso wie der Sozialismus -- in der Praxis schlicht an der Faulheit, Dummheit, dem Egoismus und der Gier der Menschen scheitern werden.

Oberflächliche Infos auch in der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Grundeinkommen

Gag

 

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Ähm, ich bin leider nicht die BILDzeitung, die etwas wahrheitsgemäß und umfaßend in zwei Sätzen erläutern kann,... und man sich anschließend super informiert fühlt...

 

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Verstehe. Man nimmt das aktuelle Steueraufkommen, und bedenkt nicht wieviel Leute plötzlich ihre Arbeit hinschmeissen und keinen Bock mehr haben, wenn sie mehr Geld bekommen ohne etwas zu tun. Jetzt habe ich das Konzept verstanden.

 

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Wie stehst Du hingegen zum Mindestlohn? (Was ja einen arbeitswilligen Menschen vorraussetzt?)

 

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Unentschieden, mit der Tendenz zu "dagegen", da ich die Vermutung habe, dass ein Mindestlohn es weiter attraktiver macht, Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern.

Vielmehr sollte mal genauer untersucht werden, warum in manchen Branchen so niedrige Löhne gezahlt werden. Pauschal zu fordern, dass man mindestens den Betrag XY zahlen müsse, ist in meinen Augen zu kurz gedacht.

Es gibt einen Grund, warum Arbeitgeber in bestimmten Bereichen offensichtlich nicht mehr zu zahlen brauchen bzw. nicht mehr zahlen können.

 

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1500€ ????
Hoch die Tassen ...

 

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1500€ halte ich auch für zu hoch, soviel bekommt man ja nichtmal als Facharbeiter selbst wenn man schon über 20 Jahre Berufserfahrungen hat bei der höchsten Lohngruppe und Nacht sowie Wochenendzuschlag.

 

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Zum Thema Mindestlohn war die Tage ein interessanter Beitrag in den Tagesthemen. Da wurde am Beispiel England gezeigt was ein gesetzlicher Mindestlohn bringt, nämlich nichts. Die Leute werden in den kritischen Branchen trotzdem gezwungen für einen geringeren Lohn zu arbeiten, bzw. weniger Stunden anzugeben als wirklich geleistet werden. Als Folge des gesetzlichen Mindestlohns sind nur mehr Beschäftigungen in die Illegalität abgerutscht.
Natürlich gibt es Lohngrenzen die vernünftigerweise nicht unterschritten werden sollten, die Frage ist ob ein gesetzlicher Mindestlohn wirklich hilft derartige Machenschaften zu unterbinden? Der "Unternehmer" der heute ganz offiziell einen Hungerlohn zahlt, wird dann halt inoffizielle Wege wählen um das gleiche zu tun.
Wie sieht es denn mit den vorhandenen gesetzlichen Möglichkeiten aus, gegen solch sittenwidrige Beschäftigungsverhältnisse vorzugehen. Fehlt vielleicht nicht das Gesetz, sondern nur der Wille es konsequent anzuwenden?
Ich weiss es nicht, aber ich würde fast wetten, dass sich an der Situation der meisten Geringverdiener nichts ändern wird!

Gruß
emtewe

 

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1500 € verdient hier im Osten kaum einer....
Aktuell aus meinem Bekanntenkreis kenne ich keinen, und die machen alle keine Hilfsjobs.

 

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Sehe ich genauso. Dann muss die Putzfrau eben dieselbe Arbeit für das doppelte "Mindestgehalt" in der Hälfte der Zeit schaffen. Wenn sie das nicht hinbekommt, dann muss sie halt Überstunden machen.