BBC plant kostenlosen Musikdienst für Gebührenzahler

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AW: BBC plant kostenlosen Musikdienst für Gebührenzahler

Immerhin besser, als wenn man Geld für teure Werbekampagnen und Sportrechte ausgibt.

 

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Weil die BBC an einem Strang zieht, während unsere Sender ein wilder Haufen sind, die gegeneinander arbeiten und dies von der Politik so gewollt ist.
Das hat auch mit Werbekampagnen oder Sportrechten nichts zu tun. Wenn die Verwaltung unproduktiv organisiert ist, dann werden bereits frühzeitig Wege versperrt, die aber nötig wären, um visionär und innovativ zu arbeiten.

 

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Weil sich Doetz und Schäferkordt einerseits und die Gegner des ÖRR andererseits über die Verschwendung der Gebührengelder aufregen würden.

 

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Was haben denn die Privaten denn plötzlich damit zu tun?

 

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Ich kritisiere die ÖR ja auch, aber mit "Rückständigkeit" hat das nichts zu tun. In Deutschland spielt die Terrestrik nun mal nicht die Rolle. Dass die BBC Druck bei der Effizienzsteigerung bei DVB-T2 macht, ist doch nur zu normal. Das liegt einfach daran, dass man da extreme Knappheit hat. Die müssen da irgendwas verbessern. Auch in Japan, wo übrigens noch analog terrestrisch gesendet wird, ist das ähnlich. Es ist einfach eine Notwendigkeit.
Und was die Labore angeht.... der DVB-T Standard stammt zu einem Gutteil von der TU Braunschweig.

 

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Gut. Bei was sind denn unsere ÖR treibende Kraft? Digitalisierung? VoD? Programminnovation? HD-Umstellung?
(Mir ist auf die Schnelle nichts (!) eingefallen. Man war 1997 bei DVB wirklich früh dran, aber dann?)

 

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Treibende Kraft ist man nicht mehr, aber auch nicht rückständig. Ist ja nicht so, dass nun schon überall alles in HD kommt im Ausland.
und so schlecht ist das Netzangebot der ÖR auch nicht.

 

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Ich denke schon. Man ist durch und durch halbherzig und das macht sie durch die riesige direkte Konkurrenz (deutsche Sender) und indirekte Konkurrenz (das Ausland) rückständig.

Das Netzangebot. Das vom ZDF ist im VoD-Bereich nicht schlecht (aus einer Hand), dafür ist das Informationsangebot zur sehr für Tablets gemacht. Bei der ARD stimmen die Infos, aber die Mediathek ist ein fetter Klops. Der noch dazu die Nachteile der aufgeblähten ARD offenbart. Man muss nur mal "A-Z" durchschauen. Mal abgesehen davon, dass das recht spät kam und zu Beginn unbedienbar war.

HD. Muss man nicht viel sagen. ARD ist mittlerweile recht gut, aber vom Ersten abgesehen kommt nicht viel. Das ZDF ist technisch am Absaufen. Seit Monaten. Die BBC kommuniziert jeden Pups hochkompetent in Blogs.

Digitalisierung. Nach 15 Jahren (!) Simulcast hat man den Satelliten umgestellt. Beim Kabel ist kein Ende in Sicht.

Wie gesagt: Im Ergebnis alles nur halbherzig. Aber die können noch nichtmal richtig was dafür, weil das was rauskommt nur rauskommen kann, wenn man intern so aufgestellt ist. Jeder für sich, mit allen Nachteilen. Und im Volk gewinnt man schon lange keinen Blumentopf mehr. Jeder findet was Gutes, aber noch viel mehr Schlechtes.

Die BBC schwimmt dageben ganz oben. Bei Nachrichten und Dokus schon immer, aber was man seit 10 Jahren an Serien vorlegt, ist ebenfalls erste Sahne. Erst recht, seit man auf BBC Two die ganzen Miniserien zeigt.
Was hört man bei uns zum Thema Serien? Die ARD macht erfolglos Schmunzel-Brei im Vorabend und das ZDF stellt eine Serie nach der anderen ein. Was kommt nach? Eine mutige Anwältin in Serie. Drei Jahre nachdem Sat.1 damit Erfolg hatte. Wie gesagt: Kein Blumentopf.

 

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Das ist nun wirklich nicht die Schuld der ÖR. Hier kannst du bei den Privaten anklopfen, die dank HD+ und SD Verschlüsselung im Kabel seit Jahren blockieren.
Und übrigens: die Briten machten auch über 13 Jahre Simulcast terrestrisch. Und das muss man vergleichen, da da die Masse dranhängt.

Klar ARD/ZDF haben abgebaut, aber diese Totalverisse sind auch falsch.
Naja, man kämpft halt immer gern gegen das Eigene, die BBC wird in den britischen Foren kritisiert...

 

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Wieso, was machen die falsch?