Bayern: DVB-T und IPTV gewinnen auf Kosten von Kabel und Sat

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es gibt gerade bei Hausanlagen auch Mischformen, das darf man nicht vergessen. Gerade bei DVB-T hat man immer öfter den Fall, gerade nach der analog Abschaltung, dass das vorhandene DVB-T Angebot 1:1 in die Hausanlagen eingespeist wird, und dann die fehlenden gewünschten Programme per Satellit dazugespeist werden, durch DVB-S nach DVB-T Umsetzung. Da wird dann halt der RTL Transponder vom Satellit auf DVB-T gewandelt und ein paar Sendera ausgefiltert (meist ch21 und die CH Versionen) dann kriegt man das ohne Transrating in einem DVB-T Mux unter. Wurde in München in Wohnanlagen teils so gemacht. Diese Haushalte sind ja dann beides. Sat und Terrestrik Haushalte.

 

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Nur - als was würde das der unbedarfte Befragte bezeichnen, der von der Technik nichts versteht? Wenn er die Frage nach einem Satellitenempfänger verneint, und ebenso, ob er eine Zimmerantenne verwendet, sondern stattdessen angibt, dass bei ihm das Signal aus einer Dose an der Wand kommt, dürfte er als Kabelnetznutzer erfasst werden...

 

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Kommt drauf an wie gezählt wird.

Eigentlich sind das dann Kabelhaushalte, da es eine private Umsetzeranlage, also Kleinkabelkopfstelle ist.

Wie die Kopfstelle nun gespeist wird, ist ja nicht relevant.

 

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Kabelfernsehen ist für mich, wenn eine Firma von außen (!) per Kabel ein Angebot von Sendern in ein Haus oder Wohnanlage liefert.
Befindet sich die Empfangsanlage im Haus oder der Anlage, dann ist das Direktempfang mit entsprechender vielfältiger Verteilung im Haus.
Anders gesagt: sie sog. Netzebene 3 fehlt hier - also kein Kabel.

 

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Umsetzeranlagen gibt es ja eh nur in Gebäuden mit mehreren Wohneinheiten. Und da zählt ja dann nur die eigene, gemietete oder gekaufte Wohnung als "innerhalb".

Der Dachboden oder Keller ist ja dann genauso "ausserhalb" wie die nächste Strasse oder der nächte Hügel.

Ausserdem können solche Wohnkomplexe durchaus aus mehreren Gebäuden bestehen, und nur eins beherbergt die Technik. Dann ist es sogar ein anderes Gebäude als die eigene Wohnung.

 

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Das ist es, woran man es markant unterscheiden kann/sollte.

Jetzt kommt aber, dass sicher viele TV Kunden das nicht genau wissen. Jene könnten durchaus der Meinung sein, Kabel kommt aus Dose an der Wand, also Kabelfernsehen. Vielleicht nicht, wenn die Hausanlage über Sat-ZF gespeist, da werden sicher einige wissen, dass sie einen Satreceiver haben. Wie das dann mit Fernsehern und inkludierten Sat-Tuner aussieht.... ist dann wieder ein anderes Feld.

Wenn man dies so betrachtet, muss man zu dem Entschluss kommen, dass eindeutige Angaben der TV Zuschauer oftmals gar nicht möglich sind. Oder eben die Angaben falsch sind.

 

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Bei einer ordentlich aufgebauten Anlage hat man immer ne Dose, auch beim Satempfang. Da kommt alles aus der Dose.

 

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Schon recht. Hat ja nicht jeder nur eine Schüssel auf dem Balkon/anderen Installationsort, wo das/die Kabel die Geräte direkt speisen.

 

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Aber eine Dose mit F-Buchse statt IEC-Buchse. Das kann man schon unterscheiden.

 

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Erstaunlich, was für Schlagzeilen aus einer solchen Studie herausinterpretiert werden. Die Prozentuale Veränderung bei IP-TV ist ja irgendwie bezogen auf die Gesamthaushalte nach wie vor eher sehr klein. Und (steht auf S. 15) in den DVB-T Kern-Regionen nutzen mehr als 20% DVB-T und über 11% DVB-T only. Und letztere haben 1% zugenommen! Ist das nicht eine viel interessantere Aussage?